Das wundervolle Seefeld in Tirol ist ein angenehmer Ausgangspunkt für Landschaftsfotografen. Wir zeigen dir die schönsten Fotospots in Seefeld und Fotolocations an schönen Aussichtspunkten für einzigartige Bergpanorama. Unsere besten Tipps für dein Fotoabenteuer in Nordtirol.

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Es gibt nur wenig Schöneres als einen sonnigen Wintertag. Oft ist man noch bis die Lifte offen sind im Skigebiet auf einer Hütte und genießt die Sonnenstrahlen. Die fotografisch schönsten Minuten sind dabei meist um den Sonnenuntergang. Es braucht jedoch einiges an Planung und Kenntnissen, um hier sicher und nachhaltig gute Winterbilder zu fotografieren. Unsere 3 besten Tipps wie du diese einzigartigen Momente einfangen kannst

Sonnenuntergang Fotografieren im Winter – Wieso sind hier keine Kameratipps genannt?

Die Kameraeinstellungen, welches Objektiv und welche Ausrüstung du speziell brauchst sind unserer Meinung nach nur Zweitrangige Faktoren. Ein gutes Sonnenuntergangsbild machst du an der richtigen Location am richtigen Tag auch mit deinem Smartphone. Die Location zu finden, den Trip zu planen und sicher wieder vom Berg zu kommen ist deutlich wichtiger als welche Marke auf deiner Kamera steht.

Viele weitere Tipps und nähere Erklärungen bekommst du bei einem unserer Fotoabenteuer in den Bergen. Auf Anfrage auch im Winter.

Sonnenuntergang im Winter: 3 Tipps für einzigartige Winterbilder

Lichtspiele im Sonnenuntergang

1. Tipp: Location, Location, Location

Bei Immobilien ist die Lage entscheidend für den Preis. So ist dies auch generell in der Landschaftsfotografie und natürlich auch bei Sonnenuntergang. Im Internetzeitalter kann leicht vorab geplant werden, wo in etwas die Sonnen untergehen wird, wenn man dies nicht ohnehin grob weiss.

Unser Favorit ist in den Bergen der Adlerblick, also der Blick von weit oben auf darunter liegende Berge und Täler, die langsam im Schatten verschwinden. Ja, diese speziellen Spots kann man planen, oder mit Erfahrung erahnen. Kartenstudium und Lesen von topografischen Karten sind die Voraussetzungen, um die erfolgreich umzusetzen.

Mountain Moments Tipp: Ein Berg, der möglichst lange selbst Sonnenlicht hat, ist unserer Meinung nach oft der ideale Platz (zumindest ist es dann in der Sonne beim Warten etwas wärmer ).

Sonnenuntergang fotografieren im Winter: Auch im Skigebiet sollte man Vorsicht walten lassen, gut planen und Risiken kennen.

2. Tipp: Planung

Wichtig in der freien Natur und umso mehr in den Bergen ist Planung. Du solltest Kenntnis über das Bergwetter und dessen Entwicklung haben (nein, ein Blick auf deine Wetterapp wird nicht ausreichen).

Außerdem hast du entsprechend der Tour und dem Wetter genug warme und windfeste Kleidung, eine Notfallration Essen und Trinken dabei. Zudem einen geladenen Handyakku. Außerdem solltest du eine topgrafische Karte dabei haben und wissen, wie du damit umgehst. Ein Gps-Gerät wäre auch nicht zu verachten (die meisten Smartphones können diese Funktion auch).

Das wichtgste jedoch ist, dass du das Gelände in etwa kennst, in dem du dich bewegst. Sobald es nämlich dunkel wird, ist das Risiko sich zu verlaufen oder verfahren deutlich höher als bei Tageslicht.

Mountain Moments Tipp: Wir checken die meisten Sonnenuntergangs-Touren zunächst bei Tageslicht aus und kennen den Rückweg zur Unterkunft/ins Tal bereits gut.

Sonnenuntergang fotografieren im Winter. Wer hoch fliegt, muss irgendwann auch wieder hinunter.

3. Tipp: Sicherheit

Insbesondere in der winterlichen Bergwelt ist man nach Liftschluss spätestens auf sich alleine gestellt. Netzempfang ist nicht garantiert und sollte Rettung benötigt werden, ist dies womöglich erst am kommenden Morgen oder später einsatzfähig. Daher müssen wir als Bergfotografen großes Augenmerk auf mögliche Szenarien legen und mit den verfügbaren Mitteln eine sinnvolle Risikostrategie anlegen.

Direkt nach Sonnenuntergang wird es in den Bergen im Winter schnell dunkel und die Kontraste schwinden noch schneller. Selbst eine einfache Skipiste kann plötzlich richtig schwierig werden. Daher solltest du den Weg bergab bzw zum Unterschlupf.

Mountain Moments Tipp: Mache mit einer externen Kontaktperson einen Zeitpunkt aus, wann du dich wieder zurück in sicherem Terrain melden wirst. Deine Kontaktperson sollte deinen Fotostandpunkt sowie deine geplante Route kennen.

Sofern du abseits gesicherter Pisten unterwegs bist, solltest du immer ein Lawinen-Notfallset (Schaufel, Sonde, LVS) haben, sowie wissen, wie du damit umgehst.

Am beste wäre es natürlich, wenn du nicht alleine den Sonnenuntergang fotografierst, sondern noch eine oder zwei weitere Personen dabei sind.

Im Tal können auch schöne Sonnenuntergänge beobachtet werden. Ein warmes Plätzchen oder warme Kleidung gehören auch hier zu einer guten und sicheren Planung dazu.

Sonnenuntergang fotografieren im Winter: Unsere 3 top Tipps und dennoch hängt alles am Wetter ;)

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Ischgl ist das Epizentrum der Tiroler Tourismuswelt. Ein kleines Almdorf, das sich in wenigen Jahrzehnte zum veritablen Konsumtempel entwickelt hat. Ursprünglichkeit und Landschaften fotografieren ist nicht leicht hier, wir zeigen dir interessante Fotospots in Ischgl und im Paznauntal.

Wir raten jedem Landschaftsfotografen und Outdoorfotografen eher ruhigere Orte aufzusuchen als das Ortszentrum und Skigebiet von Ischgl. Dennoch gibt es natürlich auch in Ischgl sehr lohnende Fotospots, auch für dein Instagram – diese sind teils im Skigebiet, meist jedoch außerhalb. Die besten Fotolocations zum Skifahren, Freeriden, Skitouren, Wandern, Radfahren und Mountainbiken in Ischgl und im Paznauntal.

Fotografieren beim Freeriden – der frühe Wurm

Timing ist das entscheidende beim Freeride Fotografieren. Der frische Neuschnee ist in Ischgl oft schnell zerfahren. Wer wie hier unverspurte Abfahrten fotografieren möchte, muss früh dran sein. Mitunter ist das jungfräuliche Weiß nach wenigen Stunden bereits ein Rübenacker.

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Timing ist alles beim Freeride-Fotografieren

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Licht und das richtige Timing – Kalendershot!

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Richtung Samnaun finden sich noch unverbaute Wiesenhänge

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Rasten, die getane Arbeit betrachten und Lichtspiele genießen.

Einen genauen Spot zu nennen ist hier wenig sinnvoll. Licht- und Schneebedingungen sind jeden Tag anders, daher lerne, wie man Bilder gestaltet. Ein Workshop wäre hier genau der richtige Ansatzpunkt, um dir die Feinheiten direkt on location beizubringen.

Fotografieren beim Mountainbiken

Ischgl bietet einige offizielle Mountainbikewege. Diese führen allesamt durch das Skigebiet und damit durch menschlich modellierte Gelände. Das ist nicht immer schön. Unser Tipp: Nah ran und die Action fotografieren, oder weit oben und die unverbaute Landschaft in den Hintergrund nehmen. Wer etwas abstrakte Kunst mag, kann z.B. eine der Liftkreuzungen fotografieren – gibt es nicht so oft in den Alpen.

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Mtb Fotoshooting in Ischgl – schwierig, aber man findet schon passende Fotospots mit etwas Kreativität-

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Ruhige naturnahe Touren finden sich nur auf einigen Fortstraßen außerhalb des Skigebiets.

Fotografieren beim Wandern im Paznaun

Fotografieren auf einer Wanderung im Skigebiet Ischgl empfehlen wir leider nicht. Bis man aus der künstlich gestalteten Skipistenwelt ist, sind die Bergbahnen auch schon wieder geschlossen. Unser Tipp mit Bergbahn ist die Wanderung nach bzw. von Samnaun aus oder Richtung Heidelberger Hütte.

Deutlich schönere Landschaften findet man bei den Wanderungen ab Galtür oder auf der anderen Talseite (Gegenseite des Skigebiets).

Wanderweg von Ischgl nach Samnaun

Wandern nach Samnaun

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Mit guter Positionierung kann man das unschöne Skigebiet ausschneiden.

 

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Hier haben wir die schönsten Orte und Fotogelegenheiten in den Bergen zusammengefasst. 30 Wanderungen mit 95 Fotospots sind so ausgewählt und beschrieben, dass auch du diese wunderbaren Landschaften selbst erleben kannst – inkl. GPS Tracks und Wanderkarte und allen weiteren Infos.

Das Buch kannst du dir hier näher anschauen verschenke es doch gleich noch an jemanden, mit dem du diese Orte besuchen und fotografieren gehen willst! Mit dabei sind natürlich auch der Herzogstand und Geroldsee und einige weitere in der Region. Wenn du einen Foto-Trip in Alpen planst, wirst du mit diesen Infos gute 2 Wochen perfekt ausgerüstet sein!

Fotospots im Skigebiet/ Fotospots in Ischgl

Falls du im Skigebiet unzerwegs bist, nimm ein Tele-Zomm mit und fotografiere die Berge ringsum. Diese sind meist unverbaut und daher mitunter sehr schön.

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Kappl im Winterkleid

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Almhütte oberhalb von Kappl

Wandern und Fotografieren rund um Ischgl: In Ischgl selbst regiert der Konsum. Wer mag, findet sicherlich einen adretten Spa-Bereich in einem der unzähligen 4- und 5-Sterne Hotels. Etwas uriger fotografiert es sich in Kappl und Galtür. in Kappl findest du ein uriges Almdorf direkt am Pistenrand. In Galtür warten saftige Gebirgswiesen auf dich.

Fazit: Fotografieren in Ischgl

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Winter-Aussicht in die Bergwelt rund um den Industriepark Skigebiet Ischgl

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Schöne Landschaften fotografiert man besser in einem weniger frequentierten Teil des Paznauntals: Galtür, Kappl und See bieten sich hier als Ausgangspunkt für eine Wanderung an. Unter anderem finden sich auch mehrtägige Hüttenwanderungen, die noch relativ naturbelassen sind.

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Und es begab sich aber zu der Zeit, dass nach getaner Arbeit der fleissige Outdoorfotograf noch etwas Restlicht und Restzeit hatte. Kurz bei den Eingeborenen um Rat nach Mittagsschmaus und lohnende Skitour gefragt, eh Voila, nach hervorragendem Mittagstisch beim lokalen Metzger ging es frisch gestärkt auf den Schönberg.

Skitour Schönberg Informationen

Startpunkt/Endpunkt: In Fleck bei Lenggries vond er Bundesstraße direkt südlich der kleinen Kapelle (von München kommend hinter der Kapelle links) abbiegen. Nach etwa 1,5km ist der Parktplatz am Straßenende.

Aufstieg: Zunächst dem Weg dem Bachlauf bergauf flach Richtung Maria Eck folgen, über 2-3 Wiesen führt die Spur in den Wald und im Zickzack geradeaus. Nach rund 600 Höhenmetern am Rücken rechterhand Richtung Süden abbiegen und bis zum baumfreien Bergrücken bergauf. Durch eine felsige Schneise hindurch sind es nurnoch wenige Meter bis zum baumfreien Gipfel. Das Gipfelkreuz befindet sich etwas weiter unten.

Abfahrt: Entlang der Aufstiegsspur, alternativ nordseitig durch die beim Aufstieg beobachtete Waldschneise. Schliesslich trifft man, sofern man sich nicht zu weit links hält den Forstweg wieder und folgt diesem die letzten Höhenmeter bis zum Parkplatz.

Den Startpunkt zu finden gestaltet sich nicht ganz so leicht, die Wegfindung ist aufgrund der wenigen Wegweiser, aber vieler Spuren erstaunlich leicht. Die Schneemengen im Winter 2019 helfen ohnehin, da kann man sich auch mal versteigen, solange das Gelände nicht zu steil wird, geht man einfach weiter und muss sich wenige Gedanken machen. Lawinenwarnstufe 1 (die Skala reicht von 1 bis 5) sei dank.

Skitour Schönberg: Visuelle Eindrücke

Skitour Schönberg: Durch den dunklen Wald. Größte Gefahre im Januar 2019: Schneebruch

Bis der Gipfel erreicht ist, ist es noch eine Weile

Ausblicke

Sobald schließlich nach ca. 800 Höhenmeter die baumfreie und damit sonnige Gipferegion erreicht ist, erstmal innehalten und die Naturschauspiele begutachten.

Gleitschneeanzeichen an grasigen Bergrücken
Massive Gleitschneelawine und Gleitschneeanrisse. Nein, hier traue ich mich dann nicht weiter vor und sicher nicht in den Hang.

Der Lawinenlagebericht warnte die Tage vor Gletischneeanrissen und -lawinen in dieser Höhenlage und Exposition (Ausrichtung bzgl Himmelsrichtung des Hangs, wichtig wegen Sonneneinstrahlungseffekten). Daher lassen wir die nähere Inspektion dieses gefährlichen Hanges lieber und konzentrieren uns auf die malerische Aussicht über die Münchner Hausberge.

Der Schönberg hat seinen Namen offenkundig nicht aufgrund seiner nicht-schönen Aussicht erhalten ;)

Nebelstimmung
Lichtspiele im Sonnenuntergang
Bergspitze im Nebel
Bayerische Voralpen rund um Lenggries von Oben
Kurzschwungliebhaberei scheint in Bayern weiterhin verbreitet
Was wäre ein Berg in Bayern ohne ein Kreuz? Ein Berg ohne Kreuz etwa?
Winterliche Lichtspiele im Tal bei Lenggries

Lieber Bergfreund und Fotoenthusiast,

wir freuen uns darauf mit dir gemeinsam unsere Leidenschaft zu teilen und dir näherzubringen.

Die schlechte Nachricht zuerst: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Die gute Nachricht: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Fotografieren und Bewegung in der Natur harmonieren hervorragend und sind für uns Bestandteil eines glücklichen Lebens. Du (und auch wir) werden wohl nie auslernen und dürfen dies immer weiter genießen.

Vorbereitung mit deiner Kamera

Damit du deinen Workshop sinnvoll nutzen kannst, empfehlen wir dir, dich mit einigen Basics vertraut zu machen. Deine Kamera ist wie der Topf eines Kochs. Ein guter Topf allein macht kein gutes Essen. Ein Koch muss seine Ausrüstung bedienen können, dann kann er damit Wohlschmeckendes kreieren. Ähnlich ist es beim Fotografieren, lerne deine Kamera zu bedienen, um damit deine eigenen Foto-Gerichte zu zaubern.

Folgendes solltest du daher vor dem Workshop tun:

Studiere das Handbuch deiner Kamera

Falls du dein gedrucktes Handbuch nicht findest, alle Hersteller bieten dies online abrufbar an.

Was du im Handbuch nachschlagen solltest. Ideal wäre, wenn du diese Umstellungen ein paarmal übst und teilweise wiederholen kannst.

  • Aufnahmemodus wechseln (Tv/Av/M) – wir werden hauptsächlich im manuellen Modus fotografieren
  • Fokusmodus ändern (Spotfokus, Singlefokus, Folgefokus etc.) – wir werden hauptsächlich Spotfokus verwenden
  • Einstellung im manuellen Modus (M): ISO (Lichtempfindlichkeit), f-Wert (Blendenöffnung) und Verschlusszeit – kenne die Arten, wie du diese Werte änderst

Nimm das Handbuch/ die Bedienungsanleitung zumindest in digitaler Form zum Nachschauen für den Notfall mit (z.B. auf deinem Smartphone).

Allgemeine Einstimmungslektüre

Lies zur allgemeinen Vorbereitung einen unserer Ratgeber zur Landschafts- und/oder Bergfotografie. Ersterer ist sehr umfangreich, zweiterer geht mehr auf die Bergthematik ein.

https://mountainmoments.de/landschaftsfotografie-ratgeber/

(Beachte besonders Kapitel 2 und Kapitel 2.2 https://mountainmoments.de/landschaftsfotografie-ratgeber/#kapitel2)

https://mountainmoments.de/ratgeber-bergfotografie-tipps-fuer-bessere-bergbilder/

Teste deine bisherigen Lernerfolge

Als ersten Test zur Eigenkontrolle versuche dir diese Fragen bei folgenden Bildern zu beantworten:

  • Mit welcher Verschlusszeit könnte der Fotograf dieses Bild aufgenommen haben?
  • Welche Lichtempfindlichkeitswerte könnte er gewählt haben?
  • Welche Blendenöffnung würde zu diesem Bild passen?

Versuche dir die Antworten herzuleiten und überlege dir einen Grund für deine Wahl.

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Ein Landschaftsbild bei Tageslicht. Welche Einstellungen könnte der Fotograf gewählt haben?
Ein Landschaftsbild mit leichter Bewegung. Was ist zum oberen Bild der wichtige Unterschied?
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Zur Aufnahmezeit war die Sonne noch nicht aufgegangen und entsprechend war es relativ dunkel. Welche Anpassungen hat der Fotograf vornehmen müssen?
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Ein flotter Skifahrer bei Traumwetter. Was würdest du an deiner Kamera einstellen? Tipp: Hier geht es um die Verschlusszeit.

Tipp zur Eigenkontrolle: Rechtsclick auf das Bild, speichern unter. Wähle das Bild, per erneutem Rechtsclick findest du unter „Eigenschaften“ die Infos zu den gefragten Werten. Wir werden Bilder wie diese im Workshop eingehend besprechen.

Übungen zur Bildgestaltung

Übungs-Level 2: Dir sind die Einstellungen schon klar? Versuche folgende Punkte zur Bildgestaltung zu beantworten:

  • Welche typischen bildgestalterischen Rezepte hat der Fotograf hier angewendet?
  • Warum hat er diese hier angewendet?
  • Bezweckt die Gestaltung der Personen/der Landschaftsmerkmale oder deren Lage etwas Bestimmtes?
  • Erkennst du Muster?

Körperliche Vorbereitung

Wir werden täglich einige Stunden zu Fuß unterwegs sein, teilweise lange Anstiege mit bis zu 1000 Höhenmetern sind zu bewältigen, dabei muss der Rucksack mit Kameraausrüstung geschleppt werden. Bitte bereite dich langfristig darauf vor – die Workshop-Beschreibung enthält die groben Richtwerte.

Falls du noch Verbesserungsbedarf hast, fang heute damit an: Geh joggen und wandere mit gepacktem Rucksack eine ähnliche Strecke bergauf/bergab in deiner Nähe. Bedenke, dass du trotz körperlicher Anstrengung auch geistig noch präsent sein musst. Keine Angst, wir nehmen uns genug Zeit, aber eine Wanderung kann viele Stunden dauern. Schau, dass du mit Ausrüstung und inklusive Pausen mind. 300 Höhenmeter bergauf pro Stunde schaffst.

Wenn du leichte Höhenangst hast, versuche dich zu desensibilisieren. Die Beschreibung im Workshopprogramm enthält typische Wege/Ausblicke/Tiefblicke.

Bergsport-Material Vorbereitungen

  • Eingelaufene (!) Wanderschuhe. Nimm keine nagelneuen Schuhe, sondern welche, die deine Füße schon gewöhnt sind. Nicht eingelaufene oder kaputte Wanderschuhe sind Abbruch-Grund Nummer 1 auf Bergtouren!
  • Wähle Schuhe mit ausreichend Profil für guten Grip

Packliste

Grundlagen

Rucksack für Kamera und Ausrüstung (20-30 Liter)

Regenjacke (wasser- und winddicht)

Ersatz T-Shirt

Mütze (Sonnen/Wind/Kälteschutz)

leichter Pulli/Jacke

Dünne Handschuhe

Verpflegung nach Wunsch (Hütte ist eingeplant), Notfall-Schokolade, mind. 0,5l Getränk.

Genereller Tipp: Studiere den Wetterbericht und bereite dich vor. Am Berg ist es rund 10-15° kälter als im Tal. https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/produkte-und-services/bergwetter/tirol.

Bei Anreise mit eigenem Auto: Deponiere in deinem Auto einen Satz Bekleidung, sowie etwas Essen und Trinken für die Heimfahrt. Wer körperlich und geistig gefordert eine Tour beendet, freut sich auf diese Annehmlichkeiten.

Kameraausrüstung

Kamerabody

Objektiv(e) 1-3 Stück, z.B. Weitwinkel 16-35mm, Standardzoom 24-70 und Telezoom 70-200. (Hinweis: Beschränke dich auf max. 3 Objektive, du musst alles allein stundenlang schleppen! Weniger ist oft mehr.)

Mind. 2 geladene Akkus

Mind. 2 Speicherkarten, ca. 32GB Platz

Smartphone

Zusatz Mehrtages-Workshop

Alles wie oben, Ausnahme: Rucksack (30-ca.40L)

Smartphone und Ladegerät

Stativ (mit passender Arretierungsmöglichkeit) und Fernauslöser (Kabel/Funk) für Nachtaufnahmen (Hinweise in Bedienungsanleitung)

Stirnlampe

Hüttenschlafsack (Seide oder Baumwolle)

Ohrstöpsel (!)

Ladegerät oder 1-2 Zusatzakkus

2-3 Notfallriegel und Notfallschokolade (in Plastik wasserdicht eingepackt)

Mind. 1l Getränk

Bekleidung für Hütte: T-Shirt, dünner Pulli, Leichte lange Hose, zweites Paar Socken und Unterwäsche

Zahnpasta+Zahnbürste, Waschlappen, Papiertaschentücher, persönl.-Hygieneartikel

Kleine Plastiktüte für eigenen Müll

Duschgel/Deo/Parfüm ist nicht notwendig

Fragen? Anmerkungen? Verbesserungsvorschläge? Kommentiere bitte auf der Seite (wir sammeln, moderieren und verdichten die gängigen Fragen hier für zukünftige Rückfragen)

Dein Mountain Moments Team