Es ist die wohl ausssichtsreichste Wanderung bei Chamonix: Die Panorama-Wanderung von Chamonix zum Lac Blanc. Entdecke den wohl schönsten Blick vom Lac Blanc und den Lacs de Cheserys mit der berühmten instagrammablen Spiegelung des Mont Blanc-Massivs. Alle Infos zur Wanderung, Anreise, Startpunkt, Wanderkarte, Wegbeschreibung sowie die schönsten Fotospots.

Weiterlesen

Anspruchsvolle Durchquerung des Sella-Massivs als Wander-Überschreitung: Satte 16 Kilometer und 7 Stunden zu Fuss musst du für diese schwere Wanderung im Sellastock mit Besteigung des Piz Boè bewältigen. Alle Infos zu dieser fotogenen Wanderung mit Anreise, Businfos und Wanderkarte im Blog.

Weiterlesen

Mittelschwere Panorama-Wanderung auf den Lagazuoi: Ob per Gondel oder zu Fuß. die der Aussichtspunkt an der Lagazuoi mit gleichnamiger Hütte ist allemal die Mühen (zu Fuß oder für den Geldbeutel) wert:  Entdecke die historischen Kriegsschauplätze – alle Wander-Infos mit Fototipps im Blog.

Weiterlesen

Einfache Wanderung zum kleinen Teich Wuhnleger Weiher. Der Wuhnleger Löschteich ist der Fotospot mit dem wohl bekanntesten Rosengarten-Panorama. Alle Infos zu dieser leichten (familientauglichen) Wanderung mit Anreise, Wanderkarte und Wegbeschreibung.

Weiterlesen

Die 5 berühmten Steinquader Cinque Torri liegen mitten in den Dolomiten und sind eine beliebte Halbtageswanderung. Diese mittelschwere Wanderung führt dich zudem zum Aussichtspunkt und Fotospot am Nuvolau. Alle Infos zur Wanderung mit Wanderkarte, Anreise und viele Fototipps vom Profifotografen findest du im Blog.

Weiterlesen

Mittelschwere Panorama-Wanderung zum Lago di Sorapiss: Entdecke den türkisblau-schimmernden Bergsee unweit von Cortina d’Ampezzo. Diese fotogene 5-stündige Wanderung führt dich vom Tre Croci Pass zum Sorapiss-See. Alle Infos zur Anreise, Wegbeschreibung, Wanderkarte und viel Inspiration mit unseren liebsten Fotolocations im Blog.

Weiterlesen

Das Becherhaus thront wie ein Adlerhorst über dem Übeltalferner und gilt als eine der schönsten Hütten der Stubaier Alpen. Alle Infos zu dieser schweren Wanderung (ohne Gletscher) aus dem Stubaital ab Innsbruck findest du in diesem Blog: Wanderkarte, Wegbeschreibung und viele Infos für tolle Bergfotos.

Weiterlesen

Hoch über den Dächern von Innsbruck befindet sich am Grat der Nordkette der Innsbrucker Klettersteig. Wie auf Messers Schneide lässt sich der wohl schönste Klettersteig der Ostalpen luftig, aber sicher durchklettern.  Ist die erste Hürde gemeistert, warten drei bis fünf Stunden feinster Klettersteig mit der wohl besten Aussicht Innsbrucks darauf, entdeckt zu werden.

Alle Infos zum Steig, Anreise und topografische Karte und die besten Aussichtspunkte habe ich dir im Blog zusammengefasst.


Über den Autor
Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.


Einfach aus Innsbruck zu erreichen, nicht sonderlich schwer und eine malerische Aussicht – das ist der Innsbrucker Klettersteig an der Nordkette

Panorama-Klettersteig an der Nordkette – Schwebe hoch über Innsbruck

Via Ferrata-Fans lieben die grandiosen Ausblicke ins Inntal und ins Karwendel, Anfänger den technisch einfachen Steig entlang des Kamms der Nordkette mit schönen Rastplätzen. Mit der Seilbahn ist man in einer halben Stunde vom Stadtzentrum auf 2000hm und weiteren zehn Minuten zu Fuß in einem der schönsten Klettersteige der Nordalpen. 

Wegbeschreibung Klettersteig Innsbruck – Nordkette

Los geht es im Zentrum von Innsbruck an der Talstation der Nordkettenbahn: Station Congress. Hier mit der Hungerburgbahn bis zur Hungerburg fahren und in die Nordketten-Gondel umsteigen.

Nach der Bergfahrt mit der Gondel von der Bergstation Hafelekar den Grat nach links (Westen) ca. zehn Minuten bis zur Geier Wally-Hütte gehen. Der Klettersteig beginnt hinter der Hütte am markanten Felsen. Der Einstieg ist gut markiert und stellt mit der steilen, fast senkrechten Leiter gleich eine erste Herausforderung dar.  

Der Klettersteig folgt dem Grat stets Richtung Westen über Seegrubenspitze, die Kaminspitzen und Kemacher. Es dauert etwa drei Stunden bis zum ersten flachen grasigen Abschnitt, dem langen Sattel. Bis hier ist der Steig fast durchgehend versichert.

Am langen Sattel kann man sich entscheiden: ins Tal absteigen oder dem Klettersteig folgen. Die hier beschriebene Tour beendet den Klettersteig hier und man tritt den Kärntnersteig bergab an. Auf rund 1900m Höhe trifft man auf einen Wanderweg und folgt diesem in östlicher Richtung (links) zurück bis zur Station Seegrube. Per Gondel wieder bergab ins Tal und zurück zum Ausgangspunkt.

Karte Klettersteig Innsbruck – Nordkette. Der Via Ferrata führt mittelschwer stets entlang des Grats der Nordkette. Start/Ziel: Nordkettenbahn Talstation (Hungerburg)

Alternative Abkürzung Via Ferrata Nordkette

Ab dem Langen Sattel kann man den Klettersteig weitere ungefähr zwei Stunden weitergehen. Hierzu weiter stets dem Kamm entlang dem Wanderweg nun bis zur westlichen Sattelspitze folgen. Ab hier nun wieder seilversichert bis zum zweiten markanten Einschnitt, dem Frau Hitt-Sattel. Hier nun linker Hand (südlich) den Schmidhubersteig absteigen und zurück zur Station Seegrube.

Fototipps und Aussichtspunkte am Nordkette Klettersteig

Der gesamte Klettersteig ist ein wahres Fotoparadies. Besonders schön sind Aufstieg mit Blick nach Innsbruck (das Coverbild unseres Buchs ist so entstanden), sowie der nordseitige Kessel mit Blick Richtung Zugspitze/Deutschland am Langen Sattel. 

Die Hängebrücke im zweiten Teil, die so genannte „Seufzerbrücke“, ist ein besonders beliebter Fotospot. 

 

Blick vom Einstieg des Nordkette-Klettersteigs zum Startpunkt und der Bergstation der Nordketten-Gondel. Wie planst du ein Berg-Fotoshooting? Wie machst du immer wieder beeindruckende Bilder von Bergen, Seen, Almen und im Schnee? Lerne alles bei einem einzigartigen Mountain Moments Foto-Workshop.

Der Nordkette Klettersteig hat so herausragende Panorama-Aussichten, dass es dieses besondere Abenteuer stadtnah und doch richtig hochalpin als Cover unseres Innsbruck Guide-Buchs geschafft hat. Ist dieser ausblick nicht fantastisch? Sichere dir jetzt unsere Outdoor-„Bibel“ und teile diese und über 60 weitere Innsbruck Abenteuer mit deinen Liebsten.

Informationen 

Anreise: Ab Innsbruck stets Richtung Nordkette bis zum Parkplatz der Nordkettenbahn. 

Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Innsbruck mit Buslinie J Richtung Hungerburg (Endstation), alternativ ab Congress mit Hungerburgbahn bis Station Hungerburg. Ab hier mit der Nordkettenbahn über Station Seegrube zur Bergstation Hafelekar. 

Schwierigkeit: schwer (Schwierigkeit Klettersteigskala: C-D, wenn du nur bis zum langen Sattel gehst eher B-C)

Dauer: ca. 5-7h, 9,3km  

Aufstieg/Abstieg:  500hm/640hm  

Höchster/tiefster Punkt: 2445m/1905m

Einkehrmöglichkeit: Restaurant Seegrube

Start/Ziel: Nordkettenbahn Talstation (Hungerburg) (Koordinaten: geogr. 47.286007, 11.399138) 

Tipps: Öffnungszeiten der Gondel beachten!

Besondere Gefahren: Komplette Klettersteigausrüstung empfohlen bzw. notwendig (Helm, Klettersteigset, Handschuhe, Schuhe mit gutem halt und Profil), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Leihausrüstung z.B. Alpenverein Innsbruck, Naturfreunde Innsbruck. 

Mehr Ideen für deinen aktiven Kurztrip in und um Innsbruck? Sichere dir jetzt unsere „Outdoor Bibel“ für deinen Innsbruck-Urlaub

Innsbruck ist einmalig! Wir können dir das aus eigener Erfahrung 100% bestätigen – nicht ohne Grund ist der Autor seit rund 10 Jahren in Innsbruck. Und weil es in Innsbruck so wunderbar ist, haben wir eine Hommage an die Sportmöglichkeiten und Naturerlebnisse der Stadt zusamemngefasst. Erfahre in unserem Buch Outdoor Guide Innsbruck die schönsten Sommer- und Winter-Tipsfür deinen perfektes Bergerlebnis.
Du willst zu den schönsten Plätzen und schönsten Orten? Dann ist das Buch genau das Richtige für dich. Auf satten 302 Seiten haben wir die 60 (+15) Bergabenteuer rund um die Stadt in den Tiroler Bergen gepackt. Viele große Bilder zeigen dir, was dich erwartet, eine Karte, alle Infos zum Nacherleben inklusive GPS-Tracks vervollständigen das Outdoor Sport Buch.
Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochwertig und modern gestaltet.

Großflächige, professionelle Fotos zeigen dir die schönsten Plätze und inspirieren dich in die Berge zu gehen und neue Abenteuer zu erkunden. Für Fotografen und Alpen-Panorama-Fans sind zudem viele nützliche Tipps und Fotospots auf den Bergtouren beschrieben.
Hier kannst du die „Outdoor Bibel“ für Innsbruck direkt bestellen.

Wanderung zum Salfeins-See: Herrliche Panorama-Wanderung zum berühmten Österreich-Fotospot mit dem berühmten Blick zu den Kalkkögeln. Alle Infos zur Anreise, Wegbeschreibung und Wanderkarte findest du im Blog. Bonus: Tipps für die besten Fotos bei deiner Wanderung.

Auf einfachen aber wundervollen und ruhigen Bergwanderwegen geht es durch Wälder und Almwiesen. Der malerisch gelegene und bekannte Fotospot Salfeinssee – eine an sich recht unscheinbare alpine Lacke – lädt zum Verweilen ein.  


Über den Autor
Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.


Der Blick bei der Wanderung schweift immer wieder hin zu den massiven Kalkkögeln – nicht nur zufällig sehen sie wie das kleine Geschwisterchen der Dolomiten aus. Das Gestein ist ein Ausläufer der bekannten Dolomiten.

Auf dem Weg zur Kemater Alm erhascht man wunderbare Blicke ins Senderstal hin zur Alm und den steilen Felstürmen.

Wegbeschreibung 

Von der Haltestelle Grinzens/Kemater Alm der Straße bergauf zur Kemater Alm, nach rund 300m rechts Richtung Sportplatz und die zweite Möglichkeit links bergauf zum Sportplatz. Hier zunächst über die Forststraße, später Wanderweg stets bergauf bis Salfeins (2000m).

Der See befindet sich kurz hinter und etwas unterhalb des Gipfelkreuzes.

An der Lacke rechterhand vorbei und bergab den Wanderweg Richtung Salfeiner Alm/Kemater Alm nehmen. An der Kreuzung Forststraße oder Wanderweg je nach Gusto stets der Beschilderung zur Kemater Alm folgen. Von der Kemater Alm dem Fahrweg zurück ins Tal zum Ausgangspunkt. 

Kürzere Alternative um zum Salfeins-See zu kommen: Mit dem Auto über Grinzens bis zum Parkplatz Kemater Alm (Mautstraße), von hier auf rund 1400m rechts durch das massive Tor stetts bergbauf und gut ausgeschildert nach Salfeins. Den selben Weg wieder zurück zum Parkplatz.

Topografische Karte zur Wanderung nach Salfeins: Kürzere Alternative: Mit dem Auto über Grinzens bis zum Parkplatz Kemater Alm (Mautstraße), von hier auf rund 1400m nach Salfeins und weiter über Kemater Alm zurück zum Parkplatz.

Fototipps 

Der Haupt-Fotospot ist direkt am Salfeinssee mit den Kalkkögeln im Hintergrund. Der See an sich ist recht klein, daher am besten tief aus der „Froschperspektive“ fotografieren idealerweise zu Sonnenuntergang, wenn die Kalkkögel erleuchtet werden (Taschenlampe für den Weg bergab nicht vergessen). Bei längerer Trockenheit kann der See auch austrocknen, die beste Zeit für perfekte Shots ist daher Juni/Juli. 

Auf dem Weg bergab zur Kemater Alm sind vereinzelt Blicke zur Almhütte zu erhaschen. Dahinter türmen sich die Kalkkögel auf – ein beeindruckendes Motiv, das den Vergleich mit den berühmten Dolomiten-Fotolocations nicht scheuen muss. Ein Teleobjektiv ist hier empfehlenswert.

Wie planst du ein Berg-Fotoshooting? Wie machst du immer wieder beeindruckende Bilder von Bergen, Seen, Almen und im Schnee? Lerne alles bei einem einzigartigen Mountain Moments Foto-Workshop.

Hinweis: Das Campen/Zelten ist auch hier (wie überall in Tirol) verboten! Der Almwirt ist mitunter recht unentspannt gegenüber Campern und auch Mountainbikern.

Informationen 

Anreise: Ab Innsbruck über Axams nach Grinzens. Bei der Ortseinfahrt und Bushaltestelle direkt links bergauf Richtung Kemater Alm. Am Waldrand direkt am Automaten die Maut (Privatstraße) bezahlen und der Straße bis zum Parkplatz auf 1450m folgen. 

Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Innsbruck mit Buslinie 4162 Richtung Grinzens, aussteigen bei Station „Grinzens Abzw Kemater Alm“.

Schwierigkeit: mittel 

Dauer: ca. 6h, 16km  

Aufstieg/Abstieg:  1150hm/1150hm  

Höchster/tiefster Punkt: 2000m/960m 

Einkehrmöglichkeit: Kemater Alm

Start/Ziel: Haltestelle Grinzens/Kemater Alm

Beste Zeit: Mai-Oktober

Mehr Ideen für deinen aktiven Kurztrip in und um Innsbruck? Sichere dir jetzt unsere „Outdoor Bibel“ für deinen Innsbruck-Urlaub

Innsbruck ist einmalig! Wir können dir das aus eigener Erfahrung 100% bestätigen – nicht ohne Grund ist der Autor seit rund 10 Jahren in Innsbruck. Und weil es in Innsbruck so wunderbar ist, haben wir eine Hommage an die Sportmöglichkeiten und Naturerlebnisse der Stadt zusamemngefasst. Erfahre in unserem Buch Outdoor Guide Innsbruck die schönsten Sommer- und Winter-Tipsfür deinen perfektes Bergerlebnis.
Du willst zu den schönsten Plätzen und schönsten Orten? Dann ist das Buch genau das Richtige für dich. Auf satten 302 Seiten haben wir die 60 (+15) Bergabenteuer rund um die Stadt in den Tiroler Bergen gepackt. Viele große Bilder zeigen dir, was dich erwartet, eine Karte, alle Infos zum Nacherleben inklusive GPS-Tracks vervollständigen das Outdoor Sport Buch.
Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochwertig und modern gestaltet.

Großflächige, professionelle Fotos zeigen dir die schönsten Plätze und inspirieren dich in die Berge zu gehen und neue Abenteuer zu erkunden. Für Fotografen und Alpen-Panorama-Fans sind zudem viele nützliche Tipps und Fotospots auf den Bergtouren beschrieben.
Hier kannst du die „Outdoor Bibel“ für Innsbruck direkt bestellen.

Die Wanderung für Fortgeschrittene auf die Mejie in den französischen Alpen belohnt dich mit einzigartigen Fotos vom Lac Noir. Der See mit den sanften Wiesen vor dem schroffen Felshintergrund ist ein einmaliger Ort – und einer der besten Fotospots in den Alpen. Natürlich kannst du auch in’s kühle Nass springen – die Erfrischung hast du dir nach dem Aufstieg verdient! Alle Infos, Wanderkarte und die schönsten Fotolocations rund um’s Wandern in La Grave findest du im Artikel.

Von La Grave geht’s zunächst nach Le Chazelet. Bring dir auch genug Verpflegung mit: Auf der Tour gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Die Mejie ist gerade unter den deutschen Wanderern wenig bekannt. Dafür erlebst du auf deiner Wanderung großartige Natur – und bestimmt auch ausreichend Gelegenheit, einmal tief durchzuatmen und deine Momente in den Bergen so richtig zu genießen!


Über den Autor

Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.


Aussichtsreiche Tour in den Dauphiné-Alpen mit zwei traumhaften Bergseen

Die Meije ist bei deutschsprachigen Alpenfreunden zumeist nur im Kontext Alpinbergsteigen und Freeriden bekannt. Unter diesen Sportlern gilt der markante Berg im Pelvoux in den Dauphiné-Alpen als Wahrzeichen der französischen Westalpen. Dennoch ist die Region im deutschsprachigen Raum relativ unbeachtet: Mit ihren 3984m fehlen ihr schließlich auch 16 Meter für den famosen 4000er-Stempel.

Da sich Fotografen aber glücklicherweise und bekanntermaßen mehr für Ausblicke, statt maximaler Höhenmeter interessieren, darf diese Wanderung auf die sanfte Hochebene Plateau d’Emparis als eine der schönsten der französischen Westalpen gelten. Intakte Natur gibt es hier – abseits der industrieartigen Großskigebiete – reichlich.

Von der sanften Hochebene mit den Seen Lac Lérié und der etwas höher gelegene Lac Noir erhascht man den wohl schönsten und kontrastreichsten Blick auf die mächtige Felswand des Écrin Massivs.

Vom Lac Noir genießt man einen eindrucksvollen Blick über das Massif des Écrins und über den markanten Berggipfel der Meije, Berg im Pelvoux in den Dauphiné-Alpen, dem Wahrzeichen der französischen Westalpen.

Fototipps Wanderung La Mejie

Der Lac Noir und die Hochebene bieten atemberaubende Blicke zur berühmte Meije – der Königin der Dauphine. Entdecke diese Wanderung in unserem exklusiven Alpen-Fotoguide mit GPS-Tracks und im beliebten Coffeetable Format für die Wanderträumereien im heimischen Wohnzimmer.

Die Mejie im Abendrot

Die berühmte farbige Sektionsgondel von la Grave – von Freerider ein begehrtes Ziel, so ziehen auch die besonderen Ausblicke im Sommer viele Wanderer in die Dauphine Alpen

Das Hochplateau am Lac Noir bietet viele natürliche Blicke und einige kleine Bergseen zum Erkunden.

Nicht nur zum Entspannen und Baden laden die beiden Seen Lac Lérié und Lac Noir ein: Sie sind die wohl fotogensten Locations der Tour. Der Star dieser Szenerie ist der Kontrast zwischen sanfter Alm- und Seenlandschaft im Vordergrund und massiver Fels- und Eisgestalt der Mejie und ihrer Gletscher im Hintergrund.

Weitere schöne Perspektiven finden wir direkt auf dem Wanderweg, insbesondere dann, wenn der Weg als bildführendes Element einbezogen wird.

Tipp: Den Wanderweg als führende Linie zur Bildgestaltung einsetzen.

Wegbeschreibung zum Lac Noir und wieder zurück

Der Lac Noir ist ein großartiger Fotospot – und natürlich die beste Gelegenheit, um dich kurz zu erfrischen! Starte am Parkplatz in Le Chazelet und gehe die Hauptstraße bergab.

Vom Parkplatz am Ortseingang in Le Chazelet (1789m) der Hauptstraße entlang stets bergab folgen in Richtung des Bachs bzw. Skilifte (Talstation Télésiège du Signal).

Den Bach überqueren und gleich links den in Serpentinen geschwungenen Wanderweg bergauf einschlagen. Dem Weg „50/54“ über saftige Wiesen folgen, anschließend ab ca. 2300m auf dem Plateau d‘Emparis links halten und bergauf zum Lac Lérié. Weiter zum Lac Noir (2440m).

Nach verdienter Erfrischung im See den Rückweg über den Col du Souchet (2355m) antreten. Am Col rechts halten, um wieder zurück auf unsere Aufstiegsroute zu gelangen. Bei der Kreuzung (2054m) links halten, um über einen anderen Wanderweg, das Refuge Le Clos Raffin passierend zurück in das Bergdorf Le Chazelet abzusteigen.

Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen – diese Wandertour und 29 weitere aussergewöhnliche Regionen jetzt erleben. Dein Foto- und Wanderguide für die Alpen!

Lust auf mehr Wanderungen in den Bergen – und auf wunderschöne Fotos? Auf in die Natur! Erlebe die besten Wanderungen und Locations mit unserem neuen Buch: Mountain Moments – Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen.

Hier haben wir die schönsten Orte und Fotogelegenheiten in den Bergen zusammengefasst. 30 Wanderungen mit 95 Fotospots sind so ausgewählt und beschrieben, dass auch du diese wunderbaren Landschaften selbst erleben kannst – inkl. GPS Tracks und Wanderkarte und allen weiteren Infos.

Das Buch kannst du dir hier näher anschauen verschenke es doch gleich noch an jemanden, mit dem du diese Orte besuchen und fotografieren gehen willst!

Natürlich findest du alle Infos dieser Wanderung im Buch. Dazu bekommst du nach Anmeldung auch den GPS-Track und bist so auf der sicheren Seite.

Informationen zur schönen Panorama-Wanderng La Grave – Ecrin – Lac Noir / Lac Lerie

Anreise Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 35 von Grenoble und Briançon nach La Grave. Von La Grave nach Chazelat kein ÖN im Sommer, Taxi in La Grave buchbar oder Bus bis Ventelon und ein Stück der Straße entlang.

Anreise Auto: Von Grenoble die A480 bis Ausfahrt 8, hier auf die N85 abbiegen. Bei Nizille links halten und auf die D1091 abbiegen. Dieser bis La Grave folgen. Am Ortsende links abbiegen und bis Le Chazelet fahren. Zwei Parkplätze vorhanden

Start/Ziel: Le Chazelet (1793m) 45.053397,6.287071

Entfernung: 15,5km

Dauer: 5:30h

Aufstieg/Abstieg: 860m/860m

Höchster Punkt/Tiefester Punkt: 2445m/1740m

Schwierigkeit: mittel/schwer

Besonderheiten: Kein ÖN im Sommer. Tourstart (+ 1-2h) in La Grave/Bus ab Ventelon.

Verpflegung: Keine Verpflegung unterwegs.

Weitere Tipps: Kontakt: www.lagrave-lameije.com