7 Tipps für bessere Landschaftsfotos mit deiner Drohne

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Deine Landschaftsfotos mit deiner Drohne sind langweilig und stechen nicht heraus? Kein Problem, das geht vielen Drohnen-Neulingen so und wir haben schon vielen angehenden Drohnen-Fotografen geholfen ihre Fotos aufs Nächste Level zu bringen. Ich habe hier 7 Tipps für dich, wie du mit einer Drohne bessere Landschaftsfotos machen kannst!


Über den Autor

Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments, Outdoor-Profifotograf, Sozialwissenschaftler und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.


Immer mehr Fotografen nutzen Drohnen, um die Schönheit der Natur aus neuen Perspektiven einzufangen. Aber um wirklich atemberaubende Landschaftsbilder mit einer Drohne zu machen, braucht es ein bisschen Know-how und Verständnis für die Grundlagen der Landschaftsfotografie.

In diesem Beitrag stellen wir dir sieben Ideen vor, wie du mit Hilfe von Komposition, Licht, Perspektive und Nachbearbeitung wunderschöne Landschaftsfotos mit einer Drohne machen kannst. Diese Tipps sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fotografen geeignet und können in jeder Landschaft angewendet werden, besonders aber – unser Favourit – in Gebirgslandschaften.

Hier sind die sieben Tipps für großartige Landschaftsaufnahmen mit deiner Drohne

 

Nutze klassische Kompositionstechniken

Die “Drittelregel” ist eine grundlegende Kompositionstechnik, die dir helfen kann, visuell ansprechende Bilder zu schaffen. Teile das Bild in neun gleiche Hälften und positioniere das Motiv oder den Horizont auf einer der Linien oder Kreuzungen.

Das führt zu einer ausgewogeneren und ansprechenderen Komposition. Auch andere Klassiker der Landschaftskomposition funktionieren bei der Drohnenfotografie.

Die geschwungene Brücke über den Sylvenstein Stausee führt den Blick wie magisch in die steilen Karwendelberge. Unser Fotograf Benedikt Höhny hat auch in diesem Bild einige klassische Regeln der Landschaftsfotografie umgesetzt. Die Horizontlinie begrenzt in etwa das obere Bilddrittel und die Straße führt den Blick geschwungen durch das Bild zu den Flecken mit besonders schönem Licht.

Du willst mehr zur Bildkomposition lernen und das am besten Live on Location? Dann buche jetzt deinen Drohnen-Fotokurs mit uns. Wir zeigen dir, wie du bessere Bilder machst, die Strategien dahinter und wie du deine Drohne sicher fliegst. Bonus: Wir halten den Drohnen-Fotokurs an den schönsten Orten und du gehst nimmst Top-Bilder vom Kurs mit nach Hause.

Profi-Tipp: Fliege nicht zu hoch

Wenn man ein Drohnenfoto macht, machen die meisten Neulinge eins: Sie  fliegen hoch und nehmen weite Landschaftsaufnahmen auf. Das ist an sich keine schlechte Sache. Es beschränkt jedoch die fotografischen Möglichkeiten.

Nutze die Drohne, um näher heranzukommen, experimentiere mit verschiedenen Höhen und positioniere die Drohne vorsichtig in der  Nähe des Bodens. Manchmal reichen nur wenige Meter über Augenhöhe aus.  Wir von Mountain Moments machen das oft, besonders wenn wir ein  Landschaftsfoto von uns selbst in den Bergen machen.

Manchmal muss man für ein gelungenes Drohnenbild gar nicht weit fliegen. Diese Perspektive ist nur wenige Meter über dem Ausgangslevel und keine 30 Meter vom Fotografen weg. Die Drohne als Selfie-Tool einzusetzen funktioniert übrigens auch ziemlich gut.

Experimentiere mit Perspektiven

Drohnen ermöglichen es dir, unerwartete und einzigartige Blickwinkel einzufangen. Experimentiere mit verschiedenen Höhen und Winkeln, wie zum Beispiel nah am Boden oder direkt nach unten. Das kann Tiefe und Reichhaltigkeit in deine Fotos bringen.

Das richtige Licht ist entscheidend

Gute Beleuchtung ist essentiell für tolle Fotos. Versuche während der “Goldenen Stunde” zu fotografieren, also der Stunde direkt nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang, wenn das Licht weich und warm ist. Bei starker Mittagssonne können harte Schatten und überbelichtete Highlights entstehen.

Der Gipfelblick auf den Geigelstein im letzten Tageslicht an einem goldenen Herbstabend. Auch als Drohnenfotograf gelten natürlich die klassischen Tageszeiten-Tipps.

Location Scouting

Bevor du deine Drohne in die Luft bringst, solltest du dir Zeit nehmen, um die Umgebung zu erkunden. Suche nach einzigartigen Elementen und Winkeln, die eine gute Aufnahme ergeben könnten. Nutze dafür auch Internetkarten oder Programme wie Google Earth, um eine bessere Vorstellung von der Topografie zu bekommen und deinen Flug zu planen.

Wenn du einen Fototrip in die Berge planst, solltest du dir natürlich unsere Foto-Guides genau anschauen. Hier haben wir die besten klassischen Fotospots aber auch viele Geheimtipps reingepackt, die nur mit etwas Fussmarsch zu erreichen sind. An einigen der besten Locations kannst du mit einer Drohne oftmals noch bessere Bilder machen.

Zum Fotoguide Dolomiten

Zum Fotoguide Alpen

Zum Fotoguide Bayern

Etwas Wetterglück hat Fotograf Sebastian Lehrke hier schon gehabt. Der Rückweg zu Sonnenuntergang heisst Stirnlampe nicht vergessen und 2 Stunden Rückmarsch im Dunkeln. Im RAW-Format fotografieren und Location Scouting gehören zu unseren Basics als Profi-Fotografen. Nutze auch du diese technischen Mittel.

Fotografiere im RAW-Format

Wenn du deine Fotos nachbearbeitest, bietet das RAW-Format mehr Möglichkeiten. RAW-Dateien enthalten mehr Informationen als JPEGs und ermöglichen es dir, Belichtung, Weißabgleich und andere Variablen in der Nachbearbeitung feiner abzustimmen.

Bearbeite deine Bilder

Die Nachbearbeitung deiner Fotos kann dir helfen, die besten Ergebnisse zu erzielen. Passe Belichtung, Kontrast und Farbbalance in der Bearbeitungssoftware an und experimentiere mit verschiedenen Filtern und Effekten. Aber denke daran, dass weniger oft mehr ist. Vermeide es, deine Fotos zu stark zu bearbeiten, da sie sonst unnatürlich wirken können.

 

Fazit: Du kannst deine Landschaftsfotografie auf die nächste Stufe bringen, indem du diesen Tipps folgst und atemberaubende Fotos kreierst, die die  natürliche Schönheit der Welt um uns herum zeigen.

 

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