Spazieren gehen in Innsbruck: Meine 8 schönsten Spaziergänge

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Spazieren gehen bedeutet für mich ein kleines Stück Freiheit genießen. In Innsbruck sind viele tolle Spaziergänge zu erleben. Ob in der Stadt, am Stadtrand oder bis hoch auf einen Berggipfel leicht zu erreichen und bieten dir ein einzigartiges Bergpanorama.

Die acht Spaziergänge in Innsbruck, die ich dir hier vorstelle, sind mehr als nur vom Parkplatz zur Sehenswürdigkeit. Sie sind alle unterschiedlich und eigentlich sollte man sie alle einmal gemacht haben. Bergisel, Innsbruck Altstadt, die bunten Häuser am Inn und mein liebster Alm-Spazierweg findest du in dieser Übersicht mit Gehzeiten, Schwierigkeitsinfos, Wegbeschreibung und Fototipps!

Alle Spaziergänge die ich hier beschreibe, sind ab der Innenstadt Innsbruck leicht mit Auto oder Öffentlichem Nahverkehr zu erreichen und beschrieben.

 


Über den Autor

Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.


 

Meine 8 schönsten (leichten) Lieblingswanderungen und Spaziergänge in Innsbruck

  1. Klassischer Spaziergang durch die Innsbrucker Altstadt und die Marie-Theresien-Straße
  2. Sehr leichte Wanderung zu einem Berggipfel: Von der Nordkette zur Hafelekarspitze (Einfache, kurze Bergwanderung)
  3. Leichte Wanderung zu den Stadt-Almen: Hungerburg-Arzler Alm
  4. In den Innsbrucker Hofgarten
  5. Spazieren gehen am Inn in Innsbruck
  6. Spaziergang im „Innsbrucker Mittelgebirge“
  7. Von Innsbruck zur Bergisel-Schanze mit Ausblick in die Sillschlucht
  8. Spazieren gehen auf dem Winterwanderung am Innsbrucker „Hausberg“ (Patscherkofel)
  9. Tipps zum Spazieren gehen in Innsbruck

 

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Insbruck ist einmalig! Wir können dir das aus eigener Erfahrung 100% bestätigen – nicht ohne Grund ist der Autor seit rund 10 Jahren in Innsbruck. Und weil es in Innsbruck so wunderbar ist, haben wir eine Hommage an die Sportmöglichkeiten und Naturerlebnisse der Stadt zusamemngefasst. Erfahre in unserem Buch Outdoor Guide Innsbruck die schönsten Skitouren und Winterabenteuer für deinen perfektes Wintererlebnis.

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1. Klassischer Spaziergang durch die Innsbrucker Altstadt und die Marie-Theresien-Straße

Die Altstadt von Innsbruck: Schmale Gassen und steile Berge!

Die Siegessäule in der Marie-Theresien-Straße mit BLickrichtung Altstadt und Nordkette.

Der klassische Spaziergang in der Innsbrucker Innenstadt führt zu allen bekannten Sehenswürdigkeiten: Das Goldene Dachl, die engen Altstadt-Gassen vorbei an alten und neuen kleinen Läden und Andenken-Shops, vorbei am Flüsterbogen, zur Hofkirche, zum Hofgarten, durch die Marie-Theresienstraße und zum Ausblick mit den bunten Häusern und der Bergkette dahinter am Marktplatz.

Wegbeschreibung: Los geht’s an der Marie-Theresienstraße/Annasäule. Gerade aus zur Altstadt und erkunde die schmalen Gassen. Dann geht es vorbei am Landestheater zum Hofgarten und zur Hungerburg-Talstation „Congress“. Nun zum Inn, flussaufwärts bis zum Marktplatz und wieder zurück in die Altstadt.

Schwierigkeit: sehr leicht

Gehzeit: Rechne etwa 2-3 Stunden für diesen Spaziergang ohne Cafépause oder den Besuch der Museen, Shoppingzentren und Shops, die am Weg liegen.

Startpunkt: Marie-Theresienstraße/Annasäule

 

2. Sehr leichte Wanderung zu einem Berggipfel: Von der Nordkette zur Hafelekarspitze (Einfache, kurze Bergwanderung)

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Was für ein einmaliger Ausblick! Den gibt es nur in Innsbruck zu bestaunen! Mit der Gondel auf die Nordkette und genießen. Noch mehr Infos zu Bergwanderungen findest du in unseren Buch Innsbruck Outdoor Guide!

Eine sehr einfache, und dennoch sehr beeindruckende Bergwanderung führt auf die Hafelekarspitze auf 2334 Meter! Was nach einer echten Berg-Herausforderung klingt, ist aber für die meisten Menschen problemlos machbar. Mit der Nordkettenbahn geht es bis aufs Hafelekar auf.

Der Ausblick hier oben ist fantastisch. Auf der einen Bergseite geht es steil über 1500m nach Innsbruck hinunter.

Wegbeschreibung: Von Innsbruck Zentrum gehst du zur Hungerburg „Station Congress“. Hier gleich ein Ticket bis zur Hafelekarspitze (und zurück) kaufen. An der Endstation Hungerburg aussteigen, den Ausblick an der Panoramaterrasse genießen und in die Nordkettenbahn (Gondel) einsteigen. An der Station Seegrube umsteigen und bis zur Hafelekar Bergstation fahren. Aus dem Gebäude einfach gerade aus gehen und dem gepflasterten gut ausgebauten Weg zum sichtbaren und beschriebenen Berggipfel „Hafelekarspitze“ steil bergauf. Gleicher Weg zurück. Aussichtspunkte an der Hafelekarspitze und an der Bergstation bzw. auf der Rückseite der Bergstation.

Schwierigkeit: Leicht – der Wanderweg ist sehr gut ausgebaut, man kann ihn mit normalen Tagesschuhen begehen. Da viele Stufen zu überwinden sind ist dieser Spaziergang nicht kinderwagentauglich.

Gehzeit: Zirka 5-8 Minuten von der Hafelekar-Bergstation. Für die gesamte Tour nimm dir am besten etwa 3-4 Stunden Zeit – es lohnt sich, versprochen!

Tipp: Schwindelfreie gehen danach noch zur Geyer-Wally-Berghütte über einen schmalen, aber versicherten Grat (dazu an der Bergstation am Grat vorbei der Beschilderung entlang).

Startpunkt: Innenstadt (Haltestelle Marktplatz), Hungerburgbahn Station Congress

 

Mehr Innsbruck Tipps

 

3. Spazieren gehen hoch über Innsbruck zu den Stadt-Almen: Hungerburg-Arzler Alm

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Frühmorgens erwacht die Königin Serles und die Stubaier Alpen über Innsbruck. Fotografiert von der Station Hungerburg.

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Die “normale” Aussicht tagsüber auf Innsbruck, das Wipptal und den Patscherkofel. Hier von der Höttinger Alm gesehen.

 

 

Die Innsbrucker Stadt-Almen werden sie gerne genannt. Ein echtes Stück Tiroler Bergkultur und Treffpunkt von Einheimischen und Besuchern zu jeder Tageszeit sind die beiden Almen Arzler Alm und Umbrüggler Alm.

Wegbeschreibung: Von der Innenstadt mit Bus J Richtung Hungerburg/Nordkette bis Endstation oder ab Congress mit Hungerburgbahn bis Hungerburg. Den Wanderwegweisern (gelbe, kleine Schilder) bergauf kurz auf einer Straße, dann einem Forstweg zur Arzler Alm folgen. Nun entweder etwas steiler über einen Wanderweg oder weiter über den Forstweg bis zur Arzler Alm. Beide Wege sind beschriftet und es sind zu jeder Tageszeit Menschen unterwegs. Ab der Arzler Alm kann man den gleichen, den anderen Weg zurück, oder weiter zur Umgrübbler Alm gehen.  (Erweiterung: Hungerburg – Arzler Alm – Umbrüggler Alm – Hungerburg)

Schwierigkeit: leicht-mittel – du musst zu beiden Almen etwa 250-300 Höhenmeter überwinden und wirst vermutlich ins Schwitzen kommen. Bei Nässe empfehlen wir Wanderschuhe, jedenfalls sollten deine Schuhe etwas Profil und guten Gehkomfort bieten.

Gehzeit: Durchschnittlich sportliche Menschen brauchen für die Wanderung bergauf etwa 1 Stunde. Insgesamt solltest du 3-4 Stunden Zeit einplanen mit einer Essens-/Trinkpause auf der Hütte.

Startpunkt: Innenstadt (Haltestelle Marktplatz), Hungerburgbahn Station Congress

Tipp: Eine Tiroler Spezialität auf der Hütte probieren: Kasspressknödel, Knödel-Tris oder z.B. Tiroler Gröstl oder ein Krautsalat (mit Knödel). Die Umbrüggler Alm ist sehr modern und etwas (nicht viel) teurer mit modern interpretiertem Ambiente, die Arzler Alm ist eine klassische Wanderalm.

Tipp: Die Innsbrucker Mountainbiker haben an der Arzler Alm ihren berühmt-berüchtigten Arzler Alm-Trail gebaut. Etwas östlich der Hütte kannst du sie beobachten oder du stürzt dich selbst ins Abenteuer (nichts für Anfänger!!!).

 

4. Spazieren gehen im Innsbrucker Hofgarten

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Hofgarten Innsbruck

Der Spaziergang im Innsbrucker Hofgarten ist ein kleines Stückchen Paradies in der Innenstadt. Selten wirklich voll, aber zu fast jeder Jahreszeit ein schöner, sehr gut gepflegter alter Garten. Man fühlt hier richtig, wie die Kaiser und Fürsten sich hier entspannt haben. Den Hofgarten findest du in der Nähe der Altstadt am Landestheater und der kaiserlichen Hofburg – gegenüber liegt die Station Congress der Hungerburgbahn.

Der Hofgarten ist nicht sonderlich groß, du brauchst nur eine Viertelstunde, um ihn einmal zu umrunden. Schattige und sonnige Plätze und Bänken laden allerdings sehr wohl zum Verweilen ein.

Spazieren gehen im Innsbrucker Hofgarten – auch im Herbst ein wnderbares Erlebnis. Und für Frischverliebte ein guter Spot für romantische Stunden.

 

Schwierigkeit: sehr leicht

Zeit: Ich empfehle dir etwa eine halbe Stunde bis zwei Stunden für den Hofgarten einzuplanen

Tipp: Der Hofgarten ist auch ein beliebter Ausflug für ein romantisches Date.

Startpunkt: Altstadt, Hungerburgbahn Station Congress

 

5. Spazieren gehen am Inn in Innsbruck

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Innsbruck im Winter – Ob Winter oder Sommer, diesen Blick von der Universitäts-Brücke solltest du dir nicht entgehen lassen.

Der Spazierweg in Innsbruck am Inn ist einer meiner Lieblingsplätze in der Innenstadt. Man kann von der Altstadt bis zum Flughafen praktisch an beiden Seiten des Flusses flanieren, in Ruhe gehen, sich unterhalten oder auch joggen und Radfahren.

Die kurze Spazierrunde dauert etwa eine halbe Stunde: Starte am Marktplatz, über die Brücke und am Nordufer entlang Flussaufwärts. An der nächsten Brücke wieder über den Fluss, an der Universität gleich links und zurück zum Ausgangspunkt.

Die längere Runde, die meist von Joggern und Radfahrern frequentiert wird, führt von der Innenstadt auf der Nordseite des Flusses flussaufwärts. Vorbei an einem kleinen Park erreichst du irgendwann das Ende des Stadtgebiets. Rechts ist nun das Flughafen-Gelände. Am Ende der Start- und Landebahn laden herrliche Flussauen zum Verweilen ein, mach einer grillt hier auch.

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Die “bunten Häuser in Innsbruck” – der Paradeblick: Vom Marktplatz Richtung Norden.
Profitipp 1: bei/nach Sonnenuntergang fotografieren
Profitipp 2: Das Foto ist durch die Struktur immer etwas “schief” und wirkt ohne Nachbearbeitung unperfekt

Schwierigkeit: sehr leicht

Startpunkt: Innsbruck Marktplatz

Zeit: Die kurze Runde dauert etwa 30 Minuten. Der Spaziergang zu den Innauen dauert aus der Innenstadt etwa 1 Stunde in eine Richtung, also mit einer einstündigen Pause bist du etwa 3 Stunden unterwegs. Es sind insgesamt 10 Kilometer (flach und meist asphaltiert und trocken) – Jogger brauchen für diese Strecke rund 1 Stunde.

Tipp: Das beste Foto schießt du am Marktplatz vom südseitigen Ufer aus (großes Gelbes Haus) – hier sind die bunten Häuser auf der anderen Flussseite und die beeindruckende Nordkette ist im Bildhintergrund.

 

6. Spaziergang im „Innsbrucker Mittelgebirge“

Das Innsbrucker Mittelgebirge – hier am Nattterer Boden mit Blick über Natters, Mutters und Serles sowie Nockspitze

 

Südliche der Stadt und auf je einem Plateau befinden sich die südlichen Dörfer. Östlich der Stadt ist das Igls, Aldrans und Lans mit dem Lanser See. Westlich der Stadt ist das Mutters, Axams und Natters mit dem Natterer See. Hier sind viele Varianten denkbar und auch wenn du dich „verläufst“, lauf einfach weiter, nach spätestens einer halben Stunde erreichst du eine Bushaltestelle oder einen Wegweiser, der dich zurück nach Innsbruck führt. Hier sind viele Wanderer, Spaziergänge, Familien, Jogger und Biker unterwegs. Verloren gegangen ist hier noch niemand. Doch aufgepasst: zwischen den beiden Hochebenen liegt die Sillschlucht. Sie ist den Wildwasser-Kajakfahrern vorbehalten.

Schwierigkeit: leicht-mittel. Die meisten Wege sind einfache Wanderwege oder befestigte Forstwege. Mit Jogging-Schuhen oder ähnlichem leicht zu begehen, lass dich überraschen!

Startpunkt: Diverse

Zeit: Rechne für eine kleine Wanderung etwa 2-3 Stunden ab der Innenstadt (Bergisel oder Straßenbahn-Station Tante Gert). Du kannst verschieden lange, leichte Wanderungen hier starten. Die Wanderungen hier sind ähnlich wie in einem Mittelgebirge wie der Pfälzer Wald, Harz, Siebengebirge mit rund 300 Höhenmeter maximalem Höhenunterschied.

Tipp: Tante Gert, Lanser See, Viller Kopf, Natterer Boden, Gasthof Eichhof, Natterer See sind die klassischen Zielorte dieser Gegend.

 

7. Spaziergang von Innsbruck zur Bergisel-Schanze mit Ausblick in die Sillschlucht

Die Aussichtsplattform in der Sillschlucht – ein toller, einfacher Spazierweg aus Innsbruck (Nähe Bergisel-Sprungschanze)

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Blick vom Pavillion an der Bergiselschanze zur “blauen Stunde”. Du willst auch so ein Bild machen, wenn es dunkel wird? Lerne Fotografieren wie die Profis!

Ein Ausblick wie die Skispringer? Nur eine einfache Wanderung vom Zentrum Innsbruck entfernt. Egal ob mit oder ohne Fahrt auf den Turm der Skisprungschanze, dieser Spazierweg rund um die Sportstätte wird dich begeistern.

Du wirst einen beeindruckenden Panorama-Ausblick auf die Stadt genießen, kannst in ein Museum gehen, mit Aussicht speisen, und in eine tiefe Bergbach-Schlucht (Sillschlucht) blicken. Die leichte Wanderung ist natürlich gratis, das Museum und die Skisprungschanze kosten Eintritt.

Wegbeschreibung: Ab der Straßenbahn-Station Bergisel (Tram Nr. 6) dem Wegweiser zur Bergisel-Schanze und zum Tirol-Panorama (Museum). Am Museum vorbei, über den Parkplatz und den Waldweg zum Bergisel bergauf. An der Aussichtsplattform (Fotospot) vorbei und rechts zurück zur Bergiselschanze. Über eine Straße einmal rund um die Schanze. Bevor du wieder den geteerten Wanderweg bergab gehst, nochmal ein Bild beim Panorama-Aussichtspunkt machen.

Wenn du magst, kannst du auch mit dem Lift (kostenpflichtig) auf die Spitze der Bergisel-Skisprungschanze fahren und dort im Café einen Drink mit der wohl beeindruckendsten Aussicht auf Innsbruck genießen!

Schwierigkeit: leicht-mittel

Zeit: Die Wanderung dauert etwa 1-1,5 Stunden. Für den Ausblick im Sprungschanzen-Café solltest du dir noch mindestens 1 Stunde mehr Zeit einplanen. Auf der Runde liegt außerdem das Tirol Panorama (mit Restaurant), für den Besuch hier brauchst du etwa eine weitere Stunde.

Tipp: Den besten Fotopunkt findest du am Pavillon am Museum! Verpasse auch nicht den tiefen Ausblick auf der Plattform der Sillschlucht. Ein besonderes Foto schießt du von der Bergisel-Sprungschanze – ganz oben.

Startpunkt: Straßenbahn-Station Bergisel (Tram Nr. 6) – zirka 15 Gehminuten vom Stadtzentrum.

 

8. Spazieren gehen auf dem Winterwanderung am Innsbrucker „Hausberg“ (Patscherkofel)

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Photographers Dream hoch über Innsbruck am Patscherkofel-Winterwanderweg.

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Ausblick ins Inntal vom Patscherkofel

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Vom Patscherkofel zur Nordkette geblickt

 

Der „Hausberg“ der Innsbrucker ist der kegelförmige Patscherkofel. Er begrenzt die Stadt nach Süden. Oben auf dem Berg hat man ein wunderbares Bergpanorama auf die Stadt mit der majestätischen Nordkette im Hintergrund.

Der Blick Richtung Süden schweift ins Stubaital und zum Brenner (Italien) über viele Berggipfel und kleine Täler.

Für Wander-Einsteiger gibt es hier im Sommer wie im Winter fast ganzjährig (im November hat die Bergbahn die jährliche Inspektion) einen einfachen Wanderweg bzw. gewalzten Weg zum Gipfel.

Wegbeschreibung: Ab der Patscherkofelbahn-Bergstation der Beschilderung zum Patscherkofel folgen. Es führen drei Wege zum Gipfel. Der Wanderweg „Zirbenweg“ nach links ist für den Sommer empfehlenswert – hier bis Boscheben und nun rechts abbiegen und bergauf zum Gipfel. Der Winterwanderweg (Forststraße) führt von der Bergstation nach rechts und ist auch im Winter fast immer gewalzt.

Schwierigkeit: mittel

Zeit: Die Wanderung dauert etwa 1-1,5 Stunden bergauf und 1 Stunde bergab. Rechne etwa/mindestens 5 Stunden für diesen Spaziergang inklusive An- und Rückreise aus der Innenstadt mit dem Bus. Mit dem Auto bist du nicht wesentlich schneller.

Tipp: Am Gipfel gibt es ein kleines Kiosk. Im Winter sind Bergschuhe oder winterfestes Schuhwerk empfohlen. Wer mag, kann auch seinen Rodel mitnehmen (nicht auf der Skipiste benutzen, diese ist zu steil!).

Startpunkt: Bus J, „Peak to Peak“ Richtung Patscherkofelbahn

 

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Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochwertig und modern gestaltet. Großflächige, professionelle Fotos zeigen dir die schönsten Plätze und inspirieren dich in die Berge zu gehen und neue Abenteuer zu erkunden. Für Fotografen und Alpen-Panorama-Fans sind zudem viele nützliche Tipps und Fotospots auf den Bergtouren beschrieben.

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Mehr Innsbruck Tipps

 

9. Tipps zum Spazieren gehen in Innsbruck

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  • Im Frühling, Herbst und Winter solltest du die Schneelage beachten. Wo wieviel Schnee liegt, kannst du z.b. auf Webcams online bequem nachschauen.
  • Die Almen rund um Innsbruck sind allesamt zu empfehlen. Ich hatte noch nie irgendwo schlechtes oder überteuertes Essen und Trinken.
  • Wer auf Ruhe und Selbstversorgung steht: Mein Tipp ist eine Thermosflasche mit einem warmen Getränk (Tee), dazu z.b. ein Käsebrot oder eine andere herzhafte Speise. Spazieren gehen macht hungrig.
  • Die Sicherheits-Schokolade sollte genauso wie ein geladener Handy-Akku und Stirnlampe zum Wohlfühlen immer dabei sein.
  • Ein Nach-Wanderungs-Bier in der Sonne an der Innpromenade genießen!

 

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2 Kommentare
  1. Katharina Jug sagte:

    Gut ausgewählte Strecken! Eine kleine pingelige Anmerkung von einer “Daigen”: Der Name Tantegert hat nichts mit einer Tante namens Gert zu tun. Es wird Tan-TE-gert ausgesprochen, wobei das “gert” fast schon nach “gat” klingt.
    Liebe Grüße,
    Kathi

    Antworten
    • mountainmoments sagte:

      Hi Katharina, danke :) Habe mich schon immer gewundert über den Namen und hatte auf eine romantische Erklärung gehofft ;). Weisst du auch wie der Name zustande kam?

      Antworten

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