Es gibt viele Fehler die Unternehmen in sozialen Medien typischerweise machen, wenn sie Fotos präsentieren. Eine ansprechende visuelle Präsenz zu haben, die die potentiellen Kunden bemerken, schätzen, auf die sie reagieren und mit der sie interagieren – sollte das Ziel sein. Auf dem Weg dahin lauern jedoch einige Fallstricke. In diesem Artikel zeigen wir die 4 typischen Fehler, die Unternehmen in den Sozialen Medien machen – und wie man sie auf effiziente Weise verhindert.
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In einem wettbewerbsorientierten weltweiten Kampf um Aufmerksamkeit im digitalen Bereich sind Bilder ein starker Vermögenswert für jede Marke. Bilder können entscheiden, ob eine Marke wahrgenommen wird, oder nicht. Viele Unternehmen versagen in diesem Bereich, indem sie häufige Fehler machen. Auf die häufigsten 4 Fehler gehen wir in diesem Beitrag ein.
Übliche Versäumnisse und Probleme, die wir immer wieder sehen:
- Alle Social-Media-Plattformen gleich behandeln
- Statistik bereits geposteter Bilder werden nicht beachtet
- Die direkte Konkurrenz und deren Aktivitäten werden nicht beachtet
- Wenig Liebe zum Detail bei den Bildern
Warum ist das so wichtig? Indem dein Unternehmen diese Probleme angeht, kann es mehrfach profitieren: Gesteigerte Aufmerksamkeit, geringere Kosten, treuere Kunden.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel konzentriert sich auf Social-Media-Bilder auf einem Profil, dessen Grundlagen bereits richtig eingerichtet sind. Das bedeutet, dass ein vollständiges Profil haben – d. h. Sie haben alle verfügbaren Felder „Profilinformationen“ und „Über uns“ verwendet und Ihren Benutzern und Fans relevante und ansprechende Informationen im Ton Ihrer Marke bereitgestellt.
Wenn Sie dies noch nicht getan haben, empfehlen wir, diese Probleme zuerst zu beheben.
Beginnen wir mit unserer Liste.
Fehler 1: Alle Social-Media-Plattformen gleich behandeln
Versetze dich in deine eigene KOnsumart verschiedener Sozialer Netzwerke. Fühlen sie sich gleich an und verwendest du die unterschiedlichen Plattformen auf die gleiche Weise? Wir wetten, dass die Erfahrung für dich unterschiedlich ist. Twitter und Instagram haben für die wenigsten ein ähnliches Nutzererlebnis. Also ist es sinnvoll, diese Logik auf jede Plattform anzuwenden, die Sman auch selbst bedient, denn auch du bist der Inhalts-/Wertanbieter.
Was meinen wir damit?
Wenn du dieselben Fotos auf Twitter, Facebook und Instagram teilst, denkst du nicht immer an die Unterschiede zwischen den einzelnen Plattformen.
So hat beispielsweise Facebook altersbedingt eine größere Reichweite, während Instagram überwiegend von jüngeren Generationen genutzt wird. Twitter hingegen ist ein Mikroblogging-Dienst und unterscheidet sich von Instagram ebenso wie Instagram von Facebook.
Denken daran: Einige Fans überschneiden sich, aber die Zielgruppen können sehr unterschiedlich sein, sodass die Art und Weise, wie Sie kommunizieren, die Leistung Ihrer Posts beeinflussen kann.
Einige grundlegende Unterschiede: So wie Videos sehr beliebte und teilbare Inhalte auf Facebook sind, sind Fotos – und zwar hochauflösende – die Stärken von Instagram. Und was Twitter betrifft, musst du nicht zu viel Zeit damit verbringen, um zu erkennen, dass Nachrichtenbeiträge und GIFs dieses beliebte Netzwerk überschwemmen.
Fazit? Instagram ist fotoorientiert, daher ist dies der Hauptort, an dem du deine Kreativität und Professionalität mit Bildern zeigen kannst. Prägnante und relevante Bildunterschriften als Ergänzung zu visuellen Inhalten sind hier eher nur Beiwerk, der Fokus liegt auf den Fotos (2022: auch auf schnellen Videos).
Auf Facebook können Posts mit Bildern viel mehr Interaktion erhalten als Posts ohne, sogar 60 %+ mehr. Auf dieser Plattform neigen Menschen dazu, Communities zu bilden und interessante Inhalte mit ihren Freunden zu teilen, und aus diesem Grund verwenden viele Unternehmen Bilder und Text, um Geschichten zu erzählen.
Auf Twitter verwenden Unternehmen gerne mehrere relevante Hashtags neben den Bildern, halten es kurz, bündig und gesprächig und machen einen geeigneten Aufruf zum Handeln.
Fehler 2: Statistiken nicht beachten
Den Überblick über die Zahlen zu behalten, die Ihre Posts erhalten, ist wie Ihren Finger am Puls der Zeit zu halten und Ihren Fans die Social-Media-„Diät“ zu geben, die sie brauchen.
Warum die Statistiken verfolgen? Es geht nicht darum, welche Fotos dir am besten gefallen, sondern darum, welche Posts ins Schwarze treffen – wichtig sind die Metriken. Mit Daten zur organischen Reichweite lernst du dein Publikum auf einer tiefen und aussagekräftigen Ebene kennen, und bei bezahlter Werbung sagen dir diese entscheidenden Informationen, was du tun (oder nicht tun) solltest. Du erhälst klare Daten, was funktioniert, und was nicht funktioniert. Mit stetigem Testen (A/B- Splitttesting) kannst du deine Kampagnen weiter aufpolieren und Idie Effizient steigern (=Geld sparen).
Wie die Statistiken verfolgen? Auf Facebook zeigt dir die Registerkarte „Übersicht“ in Seiten-Insights alles von Seiten-Likes bis hin zu Post-Engagements, während Twitter auch seine täglich aktualisierte Analytics-Seite hat – auf analytics.twitter.com. In Bezug auf Instagram finden sich wichtige Zahlen in der Meta Business Suite neben der Analyse von Facebook.
Für Unternehmen auf der ganzen Welt ist Datentracking genauso wichtig wie Marktforschung – und das aus gutem Grund.
Wichtiger Hinweis: Um personalisiertere und relevantere Marketingerlebnisse zu schaffen, können „All-in-One“-Tools von Drittanbietern wie napoleoncat.com verwendet werden. Hier können verschiedene Social-Media Profile in einem Paket nachverfolgt und verglichen werden.
Fehler 3: Ignorieren der Konkurrenz und ihrer Aktivität
Deine Marke und Kunden stehen im Mittelpunkt – aber die Aktivitäten der Konkurrenz kann einerdeiner rößten Vermögenswerte sein.
Es gibt viele Gründe dafür, im Auge zu behalten, was Unternehmen in deiner Branche tun – wie aktiv sie in den sozialen Medien sind und wie ihr Publikum mit ihnen interagiert (und umgekehrt). Diese Regel ist in jedem Fall wichtig – wenn du versuchst dich abzuheben, oder wenn dein Ziel darin besteht, ihr Rezept zu „kopieren“ und zu verbessern.
Grund zur Beobachtung des Wettbewerbs:
- Du kannst herausfinden, wie unterschiedlich sie mit ihren Fans/Followern/Kunden auf verschiedenen sozialen Medien interagieren und welche Plattformen am besten abschneiden.
- Du kannst sehen, welche Beiträge am besten funktionieren, und du kannst dich von den Inhalten und Strategien der Mitbewerber inspirieren lassen.
- Du kannst die Lücken finden, die die Konkurrenten zwangsläufig haben, und über deine eigenen potenziellen Fehler nachdenken, um zu versuchen, sie zu beheben.
Wichtiger Hinweis! Es gibt einen Unterschied zwischen dem offensichtlichen Kopieren der Strategien der Konkurrenten und dem Anwenden und Verbessern bestimmter erfolgreicher Methoden, die sie praktizieren. Also sei dir dieser feinen Linie bewusst, da dies deinen Ruf negativ beeinflussen kann oder gar zu gerichtlichen AUseinandersetzungen führen kann.
Fehler 4: Wenig bis gar keine Aufmerksamkeit für Details bei den Bildern
Der Teufel liegt oft im Detail :) Bilder-Nachbearbeitung ist heutzutage schnell erledigt und mehr oder weniger nicht umstritten. Für uns ist ein Rohbild einfach eine Möglichkeit und eine Sammlung von Pixeln mit endlosem Potenzial. Und in den meisten Fällen – eine Möglichkeit, die Realität so darzustellen, wie wir sie mit unseren eigenen Augen gesehen haben.
Unabhängig davon, ob du eine Person hast, die Bilder bearbeitet, oder dies selbst tust, ist es wichtig diesen Schritt nicht zu überspringen. Eine kleine Änderung, wie die Belichtungseinstellung, kann einen großen Unterschied machen. Andernfalls wirfst wahrscheinlich nur wertvolle Likes und Shares weg.
Warum ist Bild-/Fotobearbeitung und -verbesserung wichtig? Höhere Qualität bedeutet eine höhere Meinung, die die Fans von dir und deiner Marke in dieser Social-Media-Landschaft haben, und logischerweise können atemberaubende Bilder schneller geteilt werden.
Was sind einige der einfachsten Dinge, um ein Bild zu verbessern? Zu den Schnellkorrekturen gehören Zuschneiden, Begradigen des Horizonts (falls zutreffend), Farbkorrektur, Kontrastanpassung, Schärfen und Rauschunterdrückung.
Nützlicher Hinweis! Wenn du nach einigen schnellen Lösungen suchst, die auch kostenlos sind, sind Photoshop Express Photo Editor, Adobe Lightroom For Mobile und Instasize Photo Editor Anwendungen, die „unterwegs“ gute Dienste leisten können. Natürlich gibt es noch viel mehr kostenlose und kostenpflichtige Optionen. Die besten Foto-Nachbearbeitungsprogramme für die Sozialen Medien haben wir dir in diesem Blog zusammengestellt.
Fazit: Die typischen fotografische Fehler, die Unternehmen in Sozialen Medien machen
Du hast nun die 4 wichtigsten Fotofehler gelernt, die du in sozialen Kanälen wie Instagram vermeiden sollten. Noch einmal zusammengefasst:
- Alle Social-Media-Plattformen gleich behandeln
- Statistik bereits geposteter Bilder werden nicht beachtet
- Die direkte Konkurrenz und deren Aktivitäten werden nicht beachtet
- Wenig Liebe zum Detail bei den Bildern
Es ist wichtig zu wissen, wie du diese vermeidest. Lerne, wie du effizient und einfach dein Unternehmen fit für die Sozialen Medien machst in unseren Social Media Businesss Fotografie Workshop. Wir bieten hier individuelle und stunden/tageweise Kurse an, um gezielt einzelne Aspekte zu verbessern, oder alternativ einen tagesweisen Crashkurs für ganze Social media Teams.
Lerne unseren Business Workshop kennen – wir bringen Unternehmen bei, wie sie großartige Visuals für sich selbst erstellen können. Sie müssen nicht jedes Mal einen Fotografen beauftragen – ein Smartphone reicht aus. Erfahre in unserem Social Media Photography Business Workshop, wie du selbst so schöne Bilder für dein Unternehmen erstellen und teilen kannst.
Überzeugende Bilder sind für dein Unternehmen von entscheidender Bedeutung – Aufmerksamkeit erregen, Umsatz steigern, Vertrauen aufbauen, Beziehung zu bestehenden Kunden vertiefen.
Bilder sagen mehr als tausend Worte – und in der heutigen Zeit können Bilder tausend Likes entsprechen. Der Erfolg deiner Beiträge hängt hauptsächlich von dir ab, also halte dich auf dem Laufenden und sei der Konkurrenz einen Schritt voraus.