Nicht weit oberhalb der Stadt und am Fuß der Nordkette gelegen, sind die Innsbrucker Almen ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie und auch oft im Winter zu Fuß zu erreichen. Entdecke diese einfache Wanderung für Familien und starte direkt ab Innsbruck Zentrum auf den Nordketten Almenweg. Alle Infos Tipps vom Local und Wanderkarte findest du im Blog.
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Die Nockspitze (auch Saile genannt) auf 2404 Höhenmetern gilt als einer der schönsten Sonnenaufgangsspots in Tirol. Die Nockspitze hat eine geradezu faszinierende Ausstrahlung. Fast aus der gesamten Innsbrucker Innenstadt ist die steile Nordflanke der Nockspitze zu sehen. Nicht selten erwischt man sich beim Gedanken beim Schlendern durch die Stadt, hier hinaufzupilgern – auch oder vielleicht gerade deshalb, weil man schon oft auf diesem Gipfel stand.
Über den Autor
Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.
Dank der guten Erreichbarkeit ist die Tour zum Gipfel eine der schönsten und beliebtesten Halbtages- bis Tageswanderungen bei Innsbruckern. Wer einmal die Sonne über Innsbruck aufgehen sehen will, sollte diesen Berg als sein Ziel wählen. Das flache Gipfelplateau lädt zum Verweilen und Genießen ein. Die Sonne geht im Sommer direkt über dem Inntal auf.

Der Zustieg zur Nockspitze ist eine normale bis mittelschwere Bergwanderung. Der einfachste Weg führt über den Parkplatz der Axamer Lizum und den Sessellift bis zum Birgitzköpflhaus und von hier den südlichen Wanderweg entlang. Hier ein Blick zurück zu Ampferstein und den Kalkkögeln –
Der Zustieg ist eine normale bis mittelschwere Bergwanderung. Der einfachste Weg führt über den Parkplatz der Axamer Lizum und den Sessellift bis zum Birgitzköpflhaus und von hier den südlichen Wanderweg entlang.
Wegbeschreibung Wanderung zur Nockspitze
Vom Parkplatz Axamer Lizum (1564m) einen der zwei Wege bergauf. Nach 300m links bergauf dem Wegweiser Richtung Nockspitze/Birgitzköpflhaus folgen. Unter dem Sessellift bis zum Birgitzköpflhaus (2035m), hier rechts der Beschilderung Richtung Nockspitze/Saile den Hang aufsteigen. An der Wegkreuzung schließlich links steil bergauf und dem Weg bis zum Gipfel (2404m) entlang aufsteigen. Zurück den gleichen Weg oder schöner an der letzten Wegabzweigung links bergab über Halsl bis zum Parkplatz.

Karte zur Wanderung auf die Nockspitze: Startpunkt dieser mittelschweren Wanderung ist der Parkplatz/Haltestelle des Skigebiets Axamer Lizum (Bus 4162)
Fototipps Sonnenaufgang und Sonenuntergang über Innsbruck

Entspannt den Sonnenaufgang über Innsbruck genießen. Nicht im Bild ist das notwendige Aufstehen um etwa 1/2 Uhr nachts. Manch Student kommt auch gleich direkt von der Party.
Für den Sonnenaufgang an der Nockspitze mit Blick über Innsbruck empfehlen wir ein Standard-Objektiv. So kannst du den sonnenbeschienenen Vorgipfel mit Innsbruck und dem Inntal auf einem Bild einfangen.
Am Birgitzköpflhaus kann übernachtet werden. Damit ist der Zustieg für die Sonnenaufgangstour praktisch verkürzt. Eine Übernachtung hier ist notwendig, wenn du per Bus anreist und den Sonnenaufgang sehen möchtest.

Der Blick nach Innsbruck ist beeindruckend (hier eine Alternativroute mit Start Bergstation Muttereralm.

Der Vorgipfel der Nockspitze ist besonders fotogen. Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit solltest du haben, um hier solche Bilder machen zu können. Mountain Moments zeigt dir, wo du die fotogenen Berge, Seen und besonderen Landschaftsformen findest und wie du dein Foto-Portfolio auf die nächste Stufe hebst.
Informationen
Anreise: Über Kematen, Axams bis zum Skigebietsparkplatz Axamer Lizum.
Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Innsbruck (Hauptbahnhof, Finanzamt) mit Buslinie 4162 Richtung Axamer Lizum bis zur Endstation Skigebiet Axamer Lizum.
Schwierigkeit: mittel
Dauer: 3,5h, 7,5km
Aufstieg/Abstieg: 835hm/835hm
Höchster/tiefster Punkt: 2404m/1570m
Einkehrmöglichkeit: Birgitzköpflhaus
Start/Ziel: Parkplatz Skigebiet Axamer Lizum (Koordinaten: geogr. 47.195173, 11.303199)
Beste Zeit: Juni-Oktober
Mehr Ideen für deinen aktiven Kurztrip in und um Innsbruck? Sichere dir jetzt unsere „Outdoor Bibel“ für deinen Innsbruck-Urlaub
Innsbruck ist einmalig! Wir können dir das aus eigener Erfahrung 100% bestätigen – nicht ohne Grund ist der Autor seit rund 10 Jahren in Innsbruck. Und weil es in Innsbruck so wunderbar ist, haben wir eine Hommage an die Sportmöglichkeiten und Naturerlebnisse der Stadt zusamemngefasst. Erfahre in unserem Buch Outdoor Guide Innsbruck die schönsten Sommer- und Winter-Tipsfür deinen perfektes Bergerlebnis.
Du willst zu den schönsten Plätzen und schönsten Orten? Dann ist das Buch genau das Richtige für dich. Auf satten 302 Seiten haben wir die 60 (+15) Bergabenteuer rund um die Stadt in den Tiroler Bergen gepackt. Viele große Bilder zeigen dir, was dich erwartet, eine Karte, alle Infos zum Nacherleben inklusive GPS-Tracks vervollständigen das Outdoor Sport Buch.
Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochwertig und modern gestaltet.
Großflächige, professionelle Fotos zeigen dir die schönsten Plätze und inspirieren dich in die Berge zu gehen und neue Abenteuer zu erkunden. Für Fotografen und Alpen-Panorama-Fans sind zudem viele nützliche Tipps und Fotospots auf den Bergtouren beschrieben.
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Hoch über den Dächern von Innsbruck befindet sich am Grat der Nordkette der Innsbrucker Klettersteig. Wie auf Messers Schneide lässt sich der wohl schönste Klettersteig der Ostalpen luftig, aber sicher durchklettern. Ist die erste Hürde gemeistert, warten drei bis fünf Stunden feinster Klettersteig mit der wohl besten Aussicht Innsbrucks darauf, entdeckt zu werden.
Alle Infos zum Steig, Anreise und topografische Karte und die besten Aussichtspunkte habe ich dir im Blog zusammengefasst.
Über den Autor
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Einfach aus Innsbruck zu erreichen, nicht sonderlich schwer und eine malerische Aussicht – das ist der Innsbrucker Klettersteig an der Nordkette
Panorama-Klettersteig an der Nordkette – Schwebe hoch über Innsbruck
Via Ferrata-Fans lieben die grandiosen Ausblicke ins Inntal und ins Karwendel, Anfänger den technisch einfachen Steig entlang des Kamms der Nordkette mit schönen Rastplätzen. Mit der Seilbahn ist man in einer halben Stunde vom Stadtzentrum auf 2000hm und weiteren zehn Minuten zu Fuß in einem der schönsten Klettersteige der Nordalpen.
Wegbeschreibung Klettersteig Innsbruck – Nordkette
Los geht es im Zentrum von Innsbruck an der Talstation der Nordkettenbahn: Station Congress. Hier mit der Hungerburgbahn bis zur Hungerburg fahren und in die Nordketten-Gondel umsteigen.
Nach der Bergfahrt mit der Gondel von der Bergstation Hafelekar den Grat nach links (Westen) ca. zehn Minuten bis zur Geier Wally-Hütte gehen. Der Klettersteig beginnt hinter der Hütte am markanten Felsen. Der Einstieg ist gut markiert und stellt mit der steilen, fast senkrechten Leiter gleich eine erste Herausforderung dar.
Der Klettersteig folgt dem Grat stets Richtung Westen über Seegrubenspitze, die Kaminspitzen und Kemacher. Es dauert etwa drei Stunden bis zum ersten flachen grasigen Abschnitt, dem langen Sattel. Bis hier ist der Steig fast durchgehend versichert.
Am langen Sattel kann man sich entscheiden: ins Tal absteigen oder dem Klettersteig folgen. Die hier beschriebene Tour beendet den Klettersteig hier und man tritt den Kärntnersteig bergab an. Auf rund 1900m Höhe trifft man auf einen Wanderweg und folgt diesem in östlicher Richtung (links) zurück bis zur Station Seegrube. Per Gondel wieder bergab ins Tal und zurück zum Ausgangspunkt.

Karte Klettersteig Innsbruck – Nordkette. Der Via Ferrata führt mittelschwer stets entlang des Grats der Nordkette. Start/Ziel: Nordkettenbahn Talstation (Hungerburg)
Alternative Abkürzung Via Ferrata Nordkette
Ab dem Langen Sattel kann man den Klettersteig weitere ungefähr zwei Stunden weitergehen. Hierzu weiter stets dem Kamm entlang dem Wanderweg nun bis zur westlichen Sattelspitze folgen. Ab hier nun wieder seilversichert bis zum zweiten markanten Einschnitt, dem Frau Hitt-Sattel. Hier nun linker Hand (südlich) den Schmidhubersteig absteigen und zurück zur Station Seegrube.
Fototipps und Aussichtspunkte am Nordkette Klettersteig
Der gesamte Klettersteig ist ein wahres Fotoparadies. Besonders schön sind Aufstieg mit Blick nach Innsbruck (das Coverbild unseres Buchs ist so entstanden), sowie der nordseitige Kessel mit Blick Richtung Zugspitze/Deutschland am Langen Sattel.
Die Hängebrücke im zweiten Teil, die so genannte „Seufzerbrücke“, ist ein besonders beliebter Fotospot.

Blick vom Einstieg des Nordkette-Klettersteigs zum Startpunkt und der Bergstation der Nordketten-Gondel. Wie planst du ein Berg-Fotoshooting? Wie machst du immer wieder beeindruckende Bilder von Bergen, Seen, Almen und im Schnee? Lerne alles bei einem einzigartigen Mountain Moments Foto-Workshop.

Der Nordkette Klettersteig hat so herausragende Panorama-Aussichten, dass es dieses besondere Abenteuer stadtnah und doch richtig hochalpin als Cover unseres Innsbruck Guide-Buchs geschafft hat. Ist dieser ausblick nicht fantastisch? Sichere dir jetzt unsere Outdoor-„Bibel“ und teile diese und über 60 weitere Innsbruck Abenteuer mit deinen Liebsten.
Informationen
Anreise: Ab Innsbruck stets Richtung Nordkette bis zum Parkplatz der Nordkettenbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Innsbruck mit Buslinie J Richtung Hungerburg (Endstation), alternativ ab Congress mit Hungerburgbahn bis Station Hungerburg. Ab hier mit der Nordkettenbahn über Station Seegrube zur Bergstation Hafelekar.
Schwierigkeit: schwer (Schwierigkeit Klettersteigskala: C-D, wenn du nur bis zum langen Sattel gehst eher B-C)
Dauer: ca. 5-7h, 9,3km
Aufstieg/Abstieg: 500hm/640hm
Höchster/tiefster Punkt: 2445m/1905m
Einkehrmöglichkeit: Restaurant Seegrube
Start/Ziel: Nordkettenbahn Talstation (Hungerburg) (Koordinaten: geogr. 47.286007, 11.399138)
Tipps: Öffnungszeiten der Gondel beachten!
Besondere Gefahren: Komplette Klettersteigausrüstung empfohlen bzw. notwendig (Helm, Klettersteigset, Handschuhe, Schuhe mit gutem halt und Profil), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig. Leihausrüstung z.B. Alpenverein Innsbruck, Naturfreunde Innsbruck.
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Innsbruck ist einmalig! Wir können dir das aus eigener Erfahrung 100% bestätigen – nicht ohne Grund ist der Autor seit rund 10 Jahren in Innsbruck. Und weil es in Innsbruck so wunderbar ist, haben wir eine Hommage an die Sportmöglichkeiten und Naturerlebnisse der Stadt zusamemngefasst. Erfahre in unserem Buch Outdoor Guide Innsbruck die schönsten Sommer- und Winter-Tipsfür deinen perfektes Bergerlebnis.
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Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochwertig und modern gestaltet.
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Wanderung zum Salfeins-See: Herrliche Panorama-Wanderung zum berühmten Österreich-Fotospot mit dem berühmten Blick zu den Kalkkögeln. Alle Infos zur Anreise, Wegbeschreibung und Wanderkarte findest du im Blog. Bonus: Tipps für die besten Fotos bei deiner Wanderung.
Auf einfachen aber wundervollen und ruhigen Bergwanderwegen geht es durch Wälder und Almwiesen. Der malerisch gelegene und bekannte Fotospot Salfeinssee – eine an sich recht unscheinbare alpine Lacke – lädt zum Verweilen ein.
Über den Autor
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Der Blick bei der Wanderung schweift immer wieder hin zu den massiven Kalkkögeln – nicht nur zufällig sehen sie wie das kleine Geschwisterchen der Dolomiten aus. Das Gestein ist ein Ausläufer der bekannten Dolomiten.
Auf dem Weg zur Kemater Alm erhascht man wunderbare Blicke ins Senderstal hin zur Alm und den steilen Felstürmen.
Wegbeschreibung
Von der Haltestelle Grinzens/Kemater Alm der Straße bergauf zur Kemater Alm, nach rund 300m rechts Richtung Sportplatz und die zweite Möglichkeit links bergauf zum Sportplatz. Hier zunächst über die Forststraße, später Wanderweg stets bergauf bis Salfeins (2000m).
Der See befindet sich kurz hinter und etwas unterhalb des Gipfelkreuzes.
An der Lacke rechterhand vorbei und bergab den Wanderweg Richtung Salfeiner Alm/Kemater Alm nehmen. An der Kreuzung Forststraße oder Wanderweg je nach Gusto stets der Beschilderung zur Kemater Alm folgen. Von der Kemater Alm dem Fahrweg zurück ins Tal zum Ausgangspunkt.
Kürzere Alternative um zum Salfeins-See zu kommen: Mit dem Auto über Grinzens bis zum Parkplatz Kemater Alm (Mautstraße), von hier auf rund 1400m rechts durch das massive Tor stetts bergbauf und gut ausgeschildert nach Salfeins. Den selben Weg wieder zurück zum Parkplatz.

Topografische Karte zur Wanderung nach Salfeins: Kürzere Alternative: Mit dem Auto über Grinzens bis zum Parkplatz Kemater Alm (Mautstraße), von hier auf rund 1400m nach Salfeins und weiter über Kemater Alm zurück zum Parkplatz.
Fototipps
Der Haupt-Fotospot ist direkt am Salfeinssee mit den Kalkkögeln im Hintergrund. Der See an sich ist recht klein, daher am besten tief aus der „Froschperspektive“ fotografieren – idealerweise zu Sonnenuntergang, wenn die Kalkkögel erleuchtet werden (Taschenlampe für den Weg bergab nicht vergessen). Bei längerer Trockenheit kann der See auch austrocknen, die beste Zeit für perfekte Shots ist daher Juni/Juli.
Auf dem Weg bergab zur Kemater Alm sind vereinzelt Blicke zur Almhütte zu erhaschen. Dahinter türmen sich die Kalkkögel auf – ein beeindruckendes Motiv, das den Vergleich mit den berühmten Dolomiten-Fotolocations nicht scheuen muss. Ein Teleobjektiv ist hier empfehlenswert.

Wie planst du ein Berg-Fotoshooting? Wie machst du immer wieder beeindruckende Bilder von Bergen, Seen, Almen und im Schnee? Lerne alles bei einem einzigartigen Mountain Moments Foto-Workshop.

Hinweis: Das Campen/Zelten ist auch hier (wie überall in Tirol) verboten! Der Almwirt ist mitunter recht unentspannt gegenüber Campern und auch Mountainbikern.
Informationen
Anreise: Ab Innsbruck über Axams nach Grinzens. Bei der Ortseinfahrt und Bushaltestelle direkt links bergauf Richtung Kemater Alm. Am Waldrand direkt am Automaten die Maut (Privatstraße) bezahlen und der Straße bis zum Parkplatz auf 1450m folgen.
Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Innsbruck mit Buslinie 4162 Richtung Grinzens, aussteigen bei Station „Grinzens Abzw Kemater Alm“.
Schwierigkeit: mittel
Dauer: ca. 6h, 16km
Aufstieg/Abstieg: 1150hm/1150hm
Höchster/tiefster Punkt: 2000m/960m
Einkehrmöglichkeit: Kemater Alm
Start/Ziel: Haltestelle Grinzens/Kemater Alm
Beste Zeit: Mai-Oktober
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Der wohl malerischste Wanderweg Innsbrucks: Der Zirbenweg! Vom Hausberg Patscherkofel geht es durch Almwiesen und lichte Bergwälder bis zum Skigebiet Glungezer.
Tiefblicke hinunter nach Innsbruck und die massiven Felsflanken des Karwendels beeindrucken ebenso wie die noch intakte Bergnatur. Alle Infos zur Anreise, Wegverlauf, Wanderkarte und Wegbeschreibung im Blog. Bonus: Die besten Aussichtspunkte!
Über den Autor
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Die gemütliche alpine Wanderung führt durch Zirben-Urwälder, Berglatschen und glaziale Blockschuttfelder mit nur wenigen Höhenmetern und kaum schwierigen Passagen.
Bergauf und bergab geht es per Seilbahn am Patscherkofel und im Skigebiet Glungezer, Hin- und Rückweg von/bis Innsbruck werden sorgenfrei mit dem Bus zurückgelegt.

Tipp: Das Zirbenweg-Ticket beinhaltet alle Transfers und Seilbahntransporte. Bereits in der Stadt (zum Beispiel in der Tourist Information) kaufen, um die Busanreise zu sparen. Ausblick vom Glungzer zum Sonnenaufgang :)
Wegbeschreibung
Von der Talstation Patscherkofel geht es per Gondel zur Bergstation. Nach dem Ausstieg auf der anderen Seite des planierten Platzes beginnt der Zirbenweg leicht oberhalb und links durch ein Gatter. Der Weg ist gut ausgeschildert (Richtung Zirbenweg, Glungezer, Boscheben) und führt durch Latschenhänge mit tollem Panoramablick leicht ansteigend bis zur Boschebenhütte (ca. 2,5km).

Wanderkarte Innsbruck Zirbenweg: Vom Patscherkofel panoramenreich und recht einfach führt der Wanderweg zur Bergstation der Glungezerlifte. Per Lift ins Tal und zurück nach Innsbruck Hauptbahnhof mit dem Bus (Haltestelle befindet sich wenige Meter unterhalb am Autoparkplatz). Dieser Wanderung ist am besten ohne eigenes Auto mit den Bussen durchführbar. „Zirbenwegticket“ am beten vorab bei der Tourist Info in Innsbruck kaufen.
Fototipps
Der Zirbenweg bietet viele Möglichkeiten, die geschützte alpine Wiesenwelt, wie z.B. Almrosen zu fotografieren.
Die schönsten Aussichtsstandpunkte und Fotospots sind am Grünbichl die malerische Hütte etwas westlich der Patscherkofel Bergstation. Außerdem ist der Blick nach Süden mit der Boscheben-Hütte und die malerische Tulfein-Alm mit Blick aufs Karwendel empfehlenswert.
Fototipp: Die Patscherkofelbahn bietet manchmal Abendfahrten. Wer am Glungzer startet, kann den Sonnenuntergang am Patscherkofel genießen. Erlebe dies mit einem professionellen Guide und verbessere deine Fotografie zum schönsten Licht hoch über Innsbruck.

Hast du dich schön öfter gefragt, was für Foto-Equipment du mit auf dein Foto-Abenteuer nehmen sollst? Lerne die Equipment Basics und welches Objektive du vielleicht lieber zuhause lassen kannst bei einem Mountain Moments Fotokurs. Hol das Maximimum aus deiner Kamera heraus bei einem exklusiven Fotografie-Privatkurs.

Der Top-Fotospot ist dennoch allgemein der Blick auf Innsbruck und die majestätische Nordkette, der von fast überall fotografiert werden kann. Wer mag, kann noch bis hinauf zum Glungzer (ca 500 Höhenmeter mehr) gehen und den noch beeindruckenderen Tiefblick von hier genießen.
Informationen
Anreise: In Innsbruck parken und mit Bus J („Peak to Peak“-Bus) Richtung Patscherkofel fahren.
Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Innsbruck mit Buslinie J („Peak to Peak“) Richtung Patscherkofel bis zur Endstation. Zurück mit dem Bus ab Glungezer Talstation bis Innsbruck Hauptbahnhof (der gelbe Bus hält einige Meter unter der Talstation am Autoparkplatz).
Schwierigkeit: einfach
Dauer: 2,5h, 8km
Aufstieg/Abstieg: 200hm/110hm
Höchster/tiefster Punkt: 2060m/1963m
Einkehrmöglichkeit: Tulfein Alm, Boschebenhütte, Patscherkofel Gipfelstube, Patscherkofel Schutzhaus, Patscherkofel Restaurant Bergstation.
Start/Ziel: Talstation Patscherkofel
Beste Zeit: Juni-September
Tipps: Zirbenweg-Ticket bereits in der Stadt (z.B. Tourist Information) buchen.
Besondere Gefahren:
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Innsbruck ist einmalig! Wir können dir das aus eigener Erfahrung 100% bestätigen – nicht ohne Grund ist der Autor seit rund 10 Jahren in Innsbruck. Und weil es in Innsbruck so wunderbar ist, haben wir eine Hommage an die Sportmöglichkeiten und Naturerlebnisse der Stadt zusamemngefasst. Erfahre in unserem Buch Outdoor Guide Innsbruck die schönsten Sommer- und Winter-Tipsfür deinen perfektes Bergerlebnis.
Du willst zu den schönsten Plätzen und schönsten Orten? Dann ist das Buch genau das Richtige für dich. Auf satten 302 Seiten haben wir die 60 (+15) Bergabenteuer rund um die Stadt in den Tiroler Bergen gepackt. Viele große Bilder zeigen dir, was dich erwartet, eine Karte, alle Infos zum Nacherleben inklusive GPS-Tracks vervollständigen das Outdoor Sport Buch.
Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch hochwertig und modern gestaltet. Großflächige, professionelle Fotos zeigen dir die schönsten Plätze und inspirieren dich in die Berge zu gehen und neue Abenteuer zu erkunden. Für Fotografen und Alpen-Panorama-Fans sind zudem viele nützliche Tipps und Fotospots auf den Bergtouren beschrieben.
Hier kannst du die „Outdoor Bibel“ für Innsbruck direkt bestellen.
Klettern in Innsbruck: Unzählige Möglichkeiten vom Bouldern über hochalpine Routen und gesicherte Klettergärten und eine besonders gute Kletterhalle. Klettern ist in Innsbruck Massensport – die Möglichkeiten sind fast unenedlich. In diesem Beitrag lernst du die bekanntesten Klettergärten und generelle Möglichkeiten dich an den Felsen zu verausgaben.
Einmal rund um den Patscherkofel führt dieser herausfordernde Trailrun bei Innsbruck: Satte 30 Kilometer Trails auf über 1500 Höhenmeter geht es durch alten Zirbenwald, und durch verschiedene alpine Lebensräume bis zurück ins Stadtzentrum. Alle Infos zum Trailrun in Innsbruck in diesem Beitrag.
Die schönsten alpinen Fotospots bei Chamonix mit einer leichte Wanderung erleben? Entdecke diese leichte Wanderung mit der berühmten Aussichtsplattform Aiguille du Midi und am Mer de Clace. Die atemberaubende Aussichten auf das Mont-Blanc-Massiv begeistern bestimmt auch dich.
Alle Infos zur Wanderung für Fortgeschrittene, Wanderkarte und die schönsten Fotolocations rund um deine Wanderung zum Mer de Clace im Artikel.
Panorama-Wanderung von der Aiguille du Midi bis zum Mer de Glace

Ausblick vom Lac Blanc auf das Mer de Glace. Im Bildmittelpunkt sieht man die gleichnamige Bahnstation – der End und Zielpunkt dieser Wanderung. Das Abschmelzen des Gletschers ist hier in rasantem Tempo jährlich zu beobachten. Die Bahnstation wurde vor gut 200 Jahren an den Gletscherrand gebaut – fast unvorstellbar diese Änderung.
Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.
Steile Flanken über dem Eismeer
Die beeindruckendste Aussichtsplattform der Alpen ist wohl ohne Zweifel die Aiguille du Midi. Wie ein Adlerhorst klebt sie unnachahmlich auf den tausend Meter hohen Felszacken zwischen Abgrund und Gletscher.
So atemberaubend die Lage, stehen die Ausblicke und alpinen Möglichkeiten dem in nichts nach. Von hier starten viele Alpinisten auf die bekannten Steilwände und größten Klettereien der Alpen. Die vorgestellte Wanderung führt nach einer Liftfahrt von der Mittelstation der Aiguille du Midi Seilbahn bis zum Aussichtspunkt Montenvers. Hier blickt man direkt auf die weitläufige und von steilen Felsriesen eingefasste Mer-de-Glace-Gletscherzunge.
Tipp: Sichere dir am besten die Tickets für die Seilbahnen vorab, so kannst du die französischen Alpen ohne Wartezeiten genießen. Möglichkeiten zur rustikalen Einkehr findest du auf dem Weg.
Wegbeschreibung Wanderung Mer de Glace

Die leichte Wanderung startet in Chamonix/am Bahnhof Montenecvers-Mer de Glace. Fortgeschrittene können die Tour je nach Können erweitern.
Bergauf mit der Seilbahn auf die Aiguille du Midi (3842m). Hier gibt es viele verschiedene Bergsportabenteuer zu erleben. Die leichtesten sind die Skiabfahrt über das Mer de Glace und die Besteigung des Mont Blanc. Beides sind jedoch ernstzunehmende alpine Unternehmungen, die nur mit entsprechender Kenntnis angegangen werden sollten.
Abstieg mit der Seilbahn zurück zur Mittelstation am Plan d’Aiguille. Von hier auf gut markiertem Wanderweg (Grand Balcon Nord) talwärts. Auf 2240m oder spätestens am Refuge du Plan de L’Aiguille rechts in nordöstlicher Richtung. Ab hier Richtung Bahnhof Montenvers/Mer de Glace (ca. 2h). An einer Abzweigung kann rechts Richtung Signal Forbes für eine schönere Aussicht etwas aufgestiegen werden. Schließlich dem Weg bergab zum Bahnhof Montenvers folgen. Zurück mit dem Zug nach Chamonix oder Wanderung ins Tal (Richtung Chamonix).
Alternative: Eine weitere großartige Wanderung mit Gletscherblick ist die Verbindung zwischen dem Bossons-Gletscher und dem Taconnaz-Gletscher. Das Chalet du Glacier des Bossons (1425m) liegt direkt neben dem Bossons-Gletscher und bietet einen herrlichen Blick auf die Seracs. Auffahrt per Lift oder Wanderung ab dem Weiler Le Mont (40 Minuten).
Fototipps und Aussichtspunkte zur Wanderung: Aiguille du Midi zum Mer de Glace

Der Ausblick von der Gipfelstation an der Aiguille du Midi ist einzigartig: Skifahrer und Bergsteiger klettern bergab um über das Mer de Glace ins Tal abzufahren.

Aus dem ewigen Gletschereis steigen die Bergsteiger und Alpinisten durch einen Tunnel auf den Gletscher.

Alpinisten beim Abstieg vond er Aiguille du Midi Gipfelstation. Ein wohl einmaliger Ausblick und wohl der beste Fotospot rund um Chamonix.
Die Aiguille du Midi und das gesamte Mont Blanc Massiv präsentiert sich extrem beeindruckend. Klassische Fotospots finden wir direkt an der Bergstation: der Blick von oben auf Chamonix, der Blick durch das Eisloch auf das Mer de Glace sowie der Blick in Richtung Mont Blanc.
Von der Station des Mer de Glace haben wir einen großartigen Blick in das weite Gletscherbecken.
Das Chalet du Glacier des Bossons ist eine angenehm entspannte Fotoalternative, einen Steinwurf vom Bossonsgletscher entfernt. Ausgangsort für diesen kurzen Ausflug ist Les Tissères.
Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen – diese Wandertour und 29 weitere aussergewöhnliche Regionen jetzt erleben. Dein Foto- und Wanderguide für die Alpen!
Lust auf mehr Wanderungen in den Bergen – und auf wunderschöne Fotos? Auf in die Natur! Erlebe die besten Wanderungen und Locations mit unserem neuen Buch: Mountain Moments – Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen.
Hier haben wir die schönsten Orte und Fotogelegenheiten in den Bergen zusammengefasst. 30 Wanderungen mit 95 Fotospots sind so ausgewählt und beschrieben, dass auch du diese wunderbaren Landschaften selbst erleben kannst – inkl. GPS Tracks und Wanderkarte und allen weiteren Infos.
Das Buch kannst du dir hier näher anschauen – verschenke es doch gleich noch an jemanden, mit dem du diese Orte besuchen und fotografieren gehen willst!
Natürlich findest du alle Infos dieser Wanderung im Buch. Dazu bekommst du nach Anmeldung auch den GPS-Track und bist so auf der sicheren Seite.
Informationen
Anreise Öffentliche Verkehrsmittel: Chamonix ist sehr gut aus allen Richtungen mit Zug und Bussen zu erreichen. Der nächste Flughafen ist in Genf. Start und Ziel sind zu Fuß gut zu erreichen, alternativ gibt es ein gutes Busnetz im Tal, das alle Start- und Endpunkte erreicht.
Anreise Auto: Über Genf/Annecy die A40 Richtung Sallanches/Chamonix, weiter der N205 bis Chamonix folgen. Aus der Schweiz über Martigny und Col de la Forclaz. Aus Italien durch den Mont-Blanc-Tunnel. Parken nähe Aiguille du Midi Talstation.
Start/Ziel: Chamonix Place de l’Aiguille du Midi/Bahnhof Montenvers-Mer de Glace
Entfernung: 6,5km
Dauer: 2:30h
Aufstieg/Abstieg: 130m/530m
Höchster Punkt/Tiefster Punkt: 2306m/1903m
Schwierigkeit: Leicht/mittel
Besonderheiten: Viele weitere Möglichkeiten für erfahrene Alpinisten, im Zweifelsfalle bitte einen Bergführer engagieren.
Verpflegung: Aiguille du Midi, Hotel du Montenvers, Chamonix
Weitere Tipps: Tickets für die Aiguille du Midi und Montenvers Bahn sind teils vorab zu reservieren, um lange Wartezeiten zu verhindern. Kontakt: www.chamonix.com
Die Wanderung für Fortgeschrittene auf die Mejie in den französischen Alpen belohnt dich mit einzigartigen Fotos vom Lac Noir. Der See mit den sanften Wiesen vor dem schroffen Felshintergrund ist ein einmaliger Ort – und einer der besten Fotospots in den Alpen. Natürlich kannst du auch in’s kühle Nass springen – die Erfrischung hast du dir nach dem Aufstieg verdient! Alle Infos, Wanderkarte und die schönsten Fotolocations rund um’s Wandern in La Grave findest du im Artikel.
Von La Grave geht’s zunächst nach Le Chazelet. Bring dir auch genug Verpflegung mit: Auf der Tour gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Die Mejie ist gerade unter den deutschen Wanderern wenig bekannt. Dafür erlebst du auf deiner Wanderung großartige Natur – und bestimmt auch ausreichend Gelegenheit, einmal tief durchzuatmen und deine Momente in den Bergen so richtig zu genießen!
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Aussichtsreiche Tour in den Dauphiné-Alpen mit zwei traumhaften Bergseen
Die Meije ist bei deutschsprachigen Alpenfreunden zumeist nur im Kontext Alpinbergsteigen und Freeriden bekannt. Unter diesen Sportlern gilt der markante Berg im Pelvoux in den Dauphiné-Alpen als Wahrzeichen der französischen Westalpen. Dennoch ist die Region im deutschsprachigen Raum relativ unbeachtet: Mit ihren 3984m fehlen ihr schließlich auch 16 Meter für den famosen 4000er-Stempel.
Da sich Fotografen aber glücklicherweise und bekanntermaßen mehr für Ausblicke, statt maximaler Höhenmeter interessieren, darf diese Wanderung auf die sanfte Hochebene Plateau d’Emparis als eine der schönsten der französischen Westalpen gelten. Intakte Natur gibt es hier – abseits der industrieartigen Großskigebiete – reichlich.
Von der sanften Hochebene mit den Seen Lac Lérié und der etwas höher gelegene Lac Noir erhascht man den wohl schönsten und kontrastreichsten Blick auf die mächtige Felswand des Écrin Massivs.
Vom Lac Noir genießt man einen eindrucksvollen Blick über das Massif des Écrins und über den markanten Berggipfel der Meije, Berg im Pelvoux in den Dauphiné-Alpen, dem Wahrzeichen der französischen Westalpen.
Fototipps Wanderung La Mejie

Der Lac Noir und die Hochebene bieten atemberaubende Blicke zur berühmte Meije – der Königin der Dauphine. Entdecke diese Wanderung in unserem exklusiven Alpen-Fotoguide mit GPS-Tracks und im beliebten Coffeetable Format für die Wanderträumereien im heimischen Wohnzimmer.

Die berühmte farbige Sektionsgondel von la Grave – von Freerider ein begehrtes Ziel, so ziehen auch die besonderen Ausblicke im Sommer viele Wanderer in die Dauphine Alpen
Nicht nur zum Entspannen und Baden laden die beiden Seen Lac Lérié und Lac Noir ein: Sie sind die wohl fotogensten Locations der Tour. Der Star dieser Szenerie ist der Kontrast zwischen sanfter Alm- und Seenlandschaft im Vordergrund und massiver Fels- und Eisgestalt der Mejie und ihrer Gletscher im Hintergrund.
Weitere schöne Perspektiven finden wir direkt auf dem Wanderweg, insbesondere dann, wenn der Weg als bildführendes Element einbezogen wird.
Tipp: Den Wanderweg als führende Linie zur Bildgestaltung einsetzen.
Wegbeschreibung zum Lac Noir und wieder zurück

Der Lac Noir ist ein großartiger Fotospot – und natürlich die beste Gelegenheit, um dich kurz zu erfrischen! Starte am Parkplatz in Le Chazelet und gehe die Hauptstraße bergab.
Vom Parkplatz am Ortseingang in Le Chazelet (1789m) der Hauptstraße entlang stets bergab folgen in Richtung des Bachs bzw. Skilifte (Talstation Télésiège du Signal).
Den Bach überqueren und gleich links den in Serpentinen geschwungenen Wanderweg bergauf einschlagen. Dem Weg „50/54“ über saftige Wiesen folgen, anschließend ab ca. 2300m auf dem Plateau d‘Emparis links halten und bergauf zum Lac Lérié. Weiter zum Lac Noir (2440m).
Nach verdienter Erfrischung im See den Rückweg über den Col du Souchet (2355m) antreten. Am Col rechts halten, um wieder zurück auf unsere Aufstiegsroute zu gelangen. Bei der Kreuzung (2054m) links halten, um über einen anderen Wanderweg, das Refuge Le Clos Raffin passierend zurück in das Bergdorf Le Chazelet abzusteigen.
Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen – diese Wandertour und 29 weitere aussergewöhnliche Regionen jetzt erleben. Dein Foto- und Wanderguide für die Alpen!
Lust auf mehr Wanderungen in den Bergen – und auf wunderschöne Fotos? Auf in die Natur! Erlebe die besten Wanderungen und Locations mit unserem neuen Buch: Mountain Moments – Die schönsten Fotospots und Wanderungen in den Alpen.
Hier haben wir die schönsten Orte und Fotogelegenheiten in den Bergen zusammengefasst. 30 Wanderungen mit 95 Fotospots sind so ausgewählt und beschrieben, dass auch du diese wunderbaren Landschaften selbst erleben kannst – inkl. GPS Tracks und Wanderkarte und allen weiteren Infos.
Das Buch kannst du dir hier näher anschauen – verschenke es doch gleich noch an jemanden, mit dem du diese Orte besuchen und fotografieren gehen willst!
Natürlich findest du alle Infos dieser Wanderung im Buch. Dazu bekommst du nach Anmeldung auch den GPS-Track und bist so auf der sicheren Seite.
Informationen zur schönen Panorama-Wanderng La Grave – Ecrin – Lac Noir / Lac Lerie
Anreise Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 35 von Grenoble und Briançon nach La Grave. Von La Grave nach Chazelat kein ÖN im Sommer, Taxi in La Grave buchbar oder Bus bis Ventelon und ein Stück der Straße entlang.
Anreise Auto: Von Grenoble die A480 bis Ausfahrt 8, hier auf die N85 abbiegen. Bei Nizille links halten und auf die D1091 abbiegen. Dieser bis La Grave folgen. Am Ortsende links abbiegen und bis Le Chazelet fahren. Zwei Parkplätze vorhanden
Start/Ziel: Le Chazelet (1793m) 45.053397,6.287071
Entfernung: 15,5km
Dauer: 5:30h
Aufstieg/Abstieg: 860m/860m
Höchster Punkt/Tiefester Punkt: 2445m/1740m
Schwierigkeit: mittel/schwer
Besonderheiten: Kein ÖN im Sommer. Tourstart (+ 1-2h) in La Grave/Bus ab Ventelon.
Verpflegung: Keine Verpflegung unterwegs.
Weitere Tipps: Kontakt: www.lagrave-lameije.com
Eine leichte Wanderung am Bleder See zum bekannten Aussichtspunkt und Fotospot mit wunderbarer Sicht auf die Burg Bled – das ist dein traumhafter Urlaubstag in Slowenien. Die Alpen präsentieren sich hier von der romantischen Seite: Der wunderschöne See mit idyllischer Insel, saftig grüne Wälder und schroffe Gipfel im Hintergrund bestimmen deine Wandertour. Die Tour ist zwar leicht, Wanderschuhe sind auf dieser Tour aber ein Muss. Die Wege sind nämlich teilweise steinig. Pack dir deine Badesachen und ein Picknick ein – los geht’s!
Alle Infos, Wanderkarte und die schönsten Fotolocations rund um deine Wanderung am Bleder See findest du im Artikel.
Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.
Traumblicke in Slowenien
Ein romantisches Kirchlein inmitten einer kleinen Insel auf einem See inmitten von Bergen. Der Bleder See ist der wohl meistfotografierte Ort in Slowenien und sicherlich auch in den Slowenischen Alpen.
Diese entspannte Wanderung ermöglicht einen traumhaften Blick auf den Bleder See, die Insel und die Burg Bled. An den leicht erreichbaren Aussichtspunkten grüßen die Karawanken und die Gorenjska-Ebene im Hintergrund. Abgerundet wird der Ausflug idealerweise mit dem Spaziergang um den See und einer traditionellen Bleder Cremeschnitte in einem der vielen romantischen Cafés am See.
Wem der Sinn nach mehr alpinistischer Herausforderung steht, der kann von hier auch eine Besteigung der höchsten slowenischen Gipfel anstreben. Der seilversicherte Aufstieg zum Triglav (2864m) ist ab Jezero möglich, oft wird jedoch die kürzeste Route ab Mojstrana (Schutzhütte „Aljažev dom“) im malerischen Vrata-Tal gewählt.
Wegbeschreibung Wanderung Bleder See

Deine leichte Wanderung am Bleder See startet am Campingplatz Bled (gebührenpflichtig). Wanderschuhe sind ein Muss: teilweise ist der Weg steinig. Fortgeschrittene können die Tour je nach Wunsch erweitern. Bestimmt kommt auch ihr mit tollen Fotos im Gepäck nach Hause!
Die einfache Wanderung startet am Parkplatz Camping Bled (475m, alternativ Bahnhof Bled Jezero). Am Ufer südlich entlang des Sees bis rechts der Weg „Nr. 6“ abzweigt. Diesem folgen und nach rund 20 Minuten rechts abbiegen und ein kurzes Stück bergauf zum Aussichtspunkt Ojstrica (610m) gehen. Die letzten Meter führen über steiniges Gelände und verlangen etwas Konzentration. Hier befindet sich der erste Fotospot. Anschließend bis zur Abzweigung zurück, den Weg (Nr. 6) weitergehen und erneut rechts bergauf Richtung Velika Osojnica (756m), der zweite Aussichtspunkt folgt.
Erneut zurück zur Abzweigung und dem ursprünglichen Weg „Nr. 6“ weiter kurz bergauf zum dritten Aussichtspunkt Mala Osojnica (685m) folgen. Nun von hier im Zickzack zum See hinabsteigen.
Am See angekommen entweder zurück zum Ausgangspunkt oder die gemütliche See-Rundwanderung starten. Das erste Café kommt nach wenigen Minuten.
Fototipps Wandertour am Bleder See

Der klassische Aussichtspunkt und Fotospot am Bleder See – mit der Wegbeschreibung kannst du ihn gar nicht verfehlen!

Auch der zweite beliebte Aussichtspunkt auf den Bleder see liegt auf dieser Wanderung. Vergleiche den Winkel der Insel im Vergleich zur Burg Bled auf dem Felsen im Hintergrund. Welche Fotolocation schöner ist? Es sei dir überlassen. Unser Vorschlag: Schau dir beide an und gehe danach noch auf den Velica Osojnica. Im Anschluss daran heisst es chillen bei einem Seerundgang an der Seepromenade.

Für einen romantischen Augenblick kann dir die beliebte Bootstour auf den Bleder See dienen. Meist kann man auch einen Abstecher auf die Insel machen und die Kapelle besichtigen. Die Boote sind übrigens alle handgemacht und eine besondere Sehenswürdigkeit am Bleder See.
Wir empfehlen die Tour etwa 1 Stunde vor Sonnenaufgang zu starten. Zum ersten Aussichtspunkt sind es ca. 25 Minuten. Die drei Aussichtspunkte Ojstrica (685m), Velika Osojnica (756m) und Mala Osojnica sind ähnlich schön, die beste Perspektive finden wir bei den ersten beiden. Entlang der Seenwanderung sind die Boote (Pletnas) als Motiv bei einer Bootsfahrt empfehlenswert, sowie der Aufstieg zur Burg Bled.
Variante für Ungeübte Bergwanderer: Die letzten Meter zum Ojstrica sind steinig und bei Nässe schlüpfrig rutschig. Auch beim Abstieg vom Aussichtspunkt Mala Osojnica gibt es eine steile Treppe und der Weg ist generell deutlich steiler und schwieriger und etwas ausgesetzt. Die einfachere Variante ist den Aufstiegsweg entlang wieder zurück zu nehmen.
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Informationen
Öffentliche Verkehrsmittel: Anreise per Zug über Jesenice bis Lesce-Bled. Weiter mit Bus, Haltestelle ggü. Bahnhof, 4km ins Zentrum zum See.
Auto: Von Österreich durch Karawankentunnel bis Ausfahrt Hrušica (keine SLO-Vignette nötig), über Jesenice Richtung Koroška Bela und Bled. Alternativ über den Wurzenpass/Korensko sedlo
Schwierigkeit: Leicht
Start/Ziel: Camping Bled/Bleder See
Entfernung: 3,6km
Dauer: 1:40h
Aufstieg/Abstieg: 270m/270m
Höchster Punkt/Tiefster Punkt: 756m/475m
Anforderungen: Kurz und simpel. Lediglich die letzten Meter zum Ojstrica sind steinig und bei Nässe schlüpfrig rutschig. Beim Abstieg vom Aussichtspunkt Mala Osojnica gibt es eine steile Treppe und der Weg ist detlich steiler und schwieriger. Die einfachere Variante ist den Aufstiegsweg entlang wieder zurück.
Weitere Tipps: Wandern in der Vintgar Klamm (Schlechtwettertipp), Canyoning in der Grmečica-Schlucht, Ausflug ins Soča-Tal
Verpflegung: Camping Bled Kontakt: www.bled.si/de/


















