Skifahren fotografieren – Fototipps für den Winter
Berge und Täler sind schneebedeckt, Eiszapfen glitzern in der Sonne, und Kinder ziehen ihre Schlitten: Der Winter bietet zahlreiche reizvolle Fotomotive. Wer beim Fotografieren im Schnee ein paar Tipps beachtet, kann später am warmen Kamin gelungene Bilder vorzeigen. Unsere besten Tipps zum Skifahren fotografieren, Rodeln fotografieren und viele weitere Fotoaction-Szenen im Winter. Generelle Fototipps und die Besten Hands-On Erfahrungen von Profofotografen.
Über den Autor
Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments, Outdoor-Fotograf und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.
Skifahren Fotografieren – Kameraeinstellungen für Anfänger und Fortgeschrittene
Wenn du noch kein Profi bist, und das manuelle Fotografieren noch nicht beherrschst, bist du mit den Automatiken moderner Kameras ziemlich gut aufgehoben. Insbesondere Smartphones leisten hier oft sehr gute Dienste, ohne dass man sich Gedanken machen muss – ab in den Sport-Modus, eventuell Serienbildauslösung – und die Sache läuft wie geschmiert.
Insbesondere ältere Modelle und generell im Automatikmodus haben Kameras oft Schwierigkeiten mit den hohen Kontrasten und viele Bilder enden unter- oder überbelichtet.
Wer Schneebilder und Skifahren fotografieren meistern will, sollte sich in die Manuelle Fotografie einlesen und diese Erlernen. Hier haben wir dir genau dafür einen kostenlosen Guide zusammengestellt, damit du das so einfach und nachhaltig wie möglich lernen kannst. Wir haben dies so formuliert und zusamemngestellt, wie wir uns das selbst gerne gewünscht hätten und wie viele unserer Workshop-Teilnehmer am Besten gelernt haben.
Generell ist im sonnigen Schnee das Licht sehr hell und die Kontraste enorm hart.
- Standardeinstellungen für Einsteiger: Sportmodus und Serienbildauslösung
- Standardeinstellungen für Fortgeschrittene: AV Modus, Skifahrer mind. 1/800 Sek., Blende ca. f7 bis f14, ISO 100,
- Standardeinstellungen für Profis: Manueller Modus oder AV, Skifahrer mind. 1/800 Sek., ISO 100
Ideal ist natürlich Spaß und Lernen zu verbinden. Nimm diesen Guide in dein Wintererlebnis mit und probiere dich vor Ort aus. Wenn du dies in einer Gruppe Gleichgesinnter oder auch intensiv alleine lernen möchtest, im Winter bieten wir dazu private Fotokurse und Foto-Workshops an, aber auch einige Gruppentermine. Damit du schnell lernen kannst, empfehlen wir einen Privatkurs für dich, oder deine private Kleingruppe.
Fotografieren im Schnee –Foto-Action im Winter
Fotografieren beim Skifahren (im Skigebiet) – Actionfotografie-Tipps für die Skipiste
Skifahren fotografieren im Skigebiet ist mit etwas Vorbereitung und Wissen nicht so schwer. Prinzipiell solltest du deine Kamera kennen und sie bedienen können, du musst eine geeignete Location auswählen und mit dem Skifahrer oder Snowboarder auf der Piste vorher gut kommunizieren, was und wo ihr das Foto macht.
Das Wichtigste zuerst: Eure Sicherheit: Halte zu deiner eigenen Sicherheit nicht hinter Kuppen an. Hier können dich andere Skifahrer leicht übersehen. Gehe zudem eher an den Rand einer Skipiste und fotografiere nicht an viel befahrenen Engstellen. Mache keine ausgedehnte Fotoaction mit großen Carvingschwüngen auf vielbefahrenen Pisten.
Die besten Fotos entstehen erst, wenn du deine Kamera ordentlich beherrscht. Die richtigen Einstellungen sind dabei nur der Anfang. Unsere besten Tipps zum Fotografieren auf der Skipiste:
- Gutes Licht findest du besonders direkt nach Sonnenaufgang – dann sind auch die Pisten noch im besten Zustand und es ist relativ leer. Früh aufstehen lohnt sich als doppelt.
- Die beste Jahreszeit für gutes Winterlicht ist die Frühsaison. Bis etwa von November bis etwa Ende Januar hast du fast den ganzen Tag durchgehend ein schönes, sattes Winterlicht, wenn die Sonne scheint.
- Geländekuppen und Licht-Schattengrenzen bieten viele Möglichkeiten, um dich kreativ auszutoben.
- Wenn sich dein Berg im Schatten befindet, achte darauf auch im Bildhintergrund keinen Sonnenfleck oder Sonnenhang zu haben, dieser lenkt meist von deiner Action ab und ist generell schwierig zu handhaben.
- Bei schlechtem Wetter wähle einen Fotospot im Wald. Hier findest du noch etwas Kontrast.
- Kommuniziere mit deinem Skimodell möglichst genau, wann und wo du dein Bild machen willst. Wirf einen Schneeball, um den Ort punktgenau zu zeigen. Zeigen mit deinem Arm und „da“ sagen, funktioniert nicht .
- Sei nachgebend mit deinem Skimodell, es hat vermutlich schon genug Probleme sich ordentlich auf den Ski zu halten.
- Rege dein Skimodell vor dem Skitag dazu an, eine Jacke in Rot oder Orange oder Gelb anzuziehen. Dies sind die natürlichen Kontrastfarben zum blauen Himmel.
Fotografieren im Snowpark
Sprünge, Kicker, Rails, Boxen und vor allem um eines geht es im Funpark im Schnee: Style. Ein kurzer Moment in der Luft oder bei einem künstlerischen Element gilt es einzufangen. Oft springen oder stylen die Fahrer nur für einen kurzen Moment – und hier muss das Foto dann an der richtigen Stelle im exakt richtigen Moment sitzen.
Da die Fahrer oft schnell unterwegs sind, solltest du mind. 1/1000 Sekunde als Verschlusszeit nehmen. Außerdem ist die Serienbildaufnahme sinnvoll. Im „Dauerfeuer“-Modus spielst du das Szenario vorher im Kopf ab und verfolgst den Fahrer bei der Anfahrt.
Entweder du wählst vorab den richtigen Bildausschnitt, oder du folgst dem Fahrer – beide Methoden funktionieren. Teste aus, was dir für deinen Moment besser liegt.
Sowohl für Fotograf als auch für den Fahrer ist es sinnvoll sich vorher abzusprechen, was gemacht wird – und dies ein paar Mal zu wiederholen, bis der Schuss im Kasten ist.
Meist muss im Nachhinein der beste Moment aus einer Bildserie dann ausgesucht werden – hiermit gibst du dem Fahrer Feedback für seine Action und er/sie ist gleich erwartungsvoll auf dein Ergebnis.
Fotografieren beim Freeriden (Backcountry)
Freeriden ist die Königsdisziplin im Skisport. Schwierige Schneebedingungen, es lauern Gefahren in der Freien Natur und dann möchte man natürlich eine unverspurte Linie fahren und fotografieren. All dies erfordert sehr viel Erfahrung und deine Einschätzung. Und für den Fotografen auch viel Erfahrung.
Die Kunst ist es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Lawinenlage, Wetter, Mitfahrer und Ort und Licht müssen perfekt passen, und dann darf weder Fahrer noch Fotograf ein Fehler machen. Erschwert wird das Fotografieren zudem durch die weiße Fläche, die vor einem liegt und aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlich wirkt, ohne Anhaltspunkte zu geben. Eine gute Absprache und ein Gefühl.
Das wichtigste beim Freeriden ist die Kommunikation mit dem Fahrer. Es sollte vor der Abfahrt genau klar sein, was dieser macht und exakt wo. Profis werfen Schneebälle, um dem Fahrer in der gleichförmigen Landschaft zu signailisieren, wo ein Schwung gesetzt werden soll.
Ein Walky Talky ist zur Kommunikation sinnvoll.
Die Einstellungen sind, wie sonst auch zu wählen: Belichtungszeit 1/1000 Sek, bei sonnigem Wetter f8-14, ISO 100. Der A/AV Modus ist meist auch gut geeignet.
Skirennen fotografieren
Skirennen sind der klassische Abschluss eines Skikurses. Hier zeigen sich die angehenden kleinen Profis oder man misst sich mit seinen Freunden oder Kollegen. Als Fotograf steht man meist außerhalb.
Die spannendsten Szenen sind meist der Start (Anspannung), die Zielankunft (Jubel und Emotionen) und besonders schwierige Stellen auf der Strecke. Wenn du als Fotograf das ganze Event dokumentieren willst, empfiehlt es sich oben anzufangen und nach einigen Fahrern jeweils eine Station nach unten zu gehen. So hast du alles drauf, ohne viel zu verpassen.
Für die Rennszenen suchst du dir eine Fotogene Stelle mit Sonne oder an der Licht-Schatten-Grenze. Eine Tele-Objektiv und eine schnelle Verschlusszeit von 1/1000 Sekunde sind essenziell. Da du ungefähr weißt, wo die Fahrer entlangfahren, kannst du vorfokussieren und so den Bildausschuss reduzieren. Den Fahrer kannst du mit niedriger Blendenöffnungszahl (Offenblende) gut vorm Hintergrund freistellen.
Rodeln fotografieren
Rodeln ist eine einzige Gaudi. Auch beim Fotografieren geht es darum den Spaß an der Sache festzuhalten. Nah ran und draufhalten macht meist allen am meisten Spaß. Meistens geht man zuerst die Rodelstrecke bergauf, hier suchst du dir einen Punkt als Fotostation, bei dem du alle Teilnehmer beim Rodeln fotografierst letztlich. Am Besten kommunizierst du das in der Gruppe deutlich, fährst voraus und wartest an dieser Stelle, bis die Rodler an dir vorbeifahren.
Die Stimmung auf der Hütte solltest du auch mit einfangen. Typisch Indoor ändern sich die Lichtbedingungen und Anforderungen schnell. Hier solltest du zügig deine Kamera umstellen können, oder auf eine (Halb-) Automatik zurückgreifen.
Fotografieren im Winter – Die richtige Ausrüstung
Irgendwann schmerzen die Finger und lassen sich nicht mehr bewegen. Kälte ist der Feind eines jeden Fotografen. Aber auch der Rucksack und die generelle Kleidung ist beim Fotografieren im Winter wichtig. Fotografieren im Winter und bei Schnee ist nicht leicht. Hier erfährst du, was wir für Fotos im Schnee empfehlen, und wie du trotz Kälte gute Bilder machen kannst. Die wichtigste Ausrüstung zum Fotografieren im Winter und bei Schnee kurz erklärt – mit Profitipps aus der Praxis!
Fotografieren im Winter: Diese Ausrüstung empfehlen wir
Kamera und Objektive im Winter
Prinzipiell ist es nicht so wichtig, welche Kamera und Objektive du im Winter nutzt – jedenfalls musst du dir nichts Spezielles kaufen. Verschiedene Systeme haben vor allem je nach Größe und Neuheit unterschiedliche Vor- und Nachteile. Die meisten hochwertigen Kameras haben keine Probleme mit Kälte.
Die günstigeren Modelle können ab etwa -15° Celsius anfangen Probleme zu bereiten. Meist ist es entweder die Elektronik, die nicht mehr mitmacht und die Signale nicht verarbeiten kann, oder das Objektiv verzieht sich und ist aufgrund der Kälte nicht mehr einsatzfähig.
Profi-Ausrüstung mit hochwertigen Objektiven ist bis etwa -25— bis -30° Celsius zuverlässig. Bei tieferen Temperaturen kann aber auch hier schonmal ein Sensor nicht mehr funktionieren oder ein Objektiv nicht mehr fokussieren.
Meine Kamera funktioniert in der Kälte nicht. Was kann ich tun?
Dass deine Kamera irgendwann bei sehr tiefen Temperaturen nicht mehr funktioniert ist normal. Sie ist nicht gleich kaputt, ihr ist einfach nur „zu kalt“ – wie dir vielleicht auch.
Abhilfe bei tiefen Temperaturen kurzfristig: Die Kamera aufwärmen. Falls keine Heizung oder trockene Heizmöglichkeit vorhanden, hilft es die Kamera körpernah aufzubewahren, so wärmt man die Teile auf und kann wieder einige Bilder schießen, bis die Kamera wieder sich der Umgebungstemperatur angepasst hat.
Kamera aufwärmen
Langsames aufwärmen – z.B. durch Kamera im Rucksack auf der Skihütte. Je nach Temperaturunterschied kann dies schon 1-2 Stunden dauern.
Alternative schnelles Aufwärmen im „Notfall“ – Die Kamera unter das Heissgebläse in der Toilette/im Auto halten. Dieser Trick funktioniert, kann aber auch schief gehen. Wir übernehmen keine Verantwortung.
Vermeiden solltest du die kalte Ausrüstung schnell aufzuwärmen, also z.B. in eine feuchte Skihütte mitzunehmen. Hier kondensiert sofort Wasser an den kalten Teilen und macht die Kamera unbrauchbar. Erst wenn das Kondensat wieder getrocknet ist, kannst du weiter Bilder machen. Einige weniger hochwertige Kameras überleben dies manchmal nicht, oder es bleiben Wassertropfen auf den Sensor sichtbar. Hier hilft schließlich nur eine Sensorreinigung.
Besser ist es die Kamera bereits im Schnee trocken zu halten, sofern möglich, und nicht zur Mittagspause in die Skihütte mitzunehmen.
Hinweis: Wenn du die Kamera mit in die Hütte nehmen musst, wird sie je nach Feuchtigkeits- und Temperaturunterschied bis 2h nicht zu benutzen sein. Der Sensor ist dann einfach beschlagen und die Temperatur der Teile muss sich erst anpassen und schließlich muss alles wieder trocknen. Von der Skihütte in die Kälte wirst du keine Probleme haben.
Profi-Kameraausrüstung im Winter: Spiegelreflexkamera und hochwertige Objektive
Für Fotos im Winter und Schnee brauchst du keine besondere Ausrüstung. Aktuell 2020 stellt sich heraus, dass die klassischen Spiegelreflexkameras teilweise den elektronischen Kameras in der Temperaturfestigkeit noch voraus sind. Ein Grund, warum Profis weiterhin mit Spiegelreflexmodellen fotografieren. Die Technik scheint hier bei dem alten System einfach weniger Kälteanfällig zu sein.
Wir haben dieses Phänomen z.B. bei der Nikon D6 und der Sony Alpha 6400 festgestellt. Insbesondere die klassischen Spiegelreflexmodelle und hochwertigen Objektive von Nikon und Canon sind hier definitiv resistenter. Nach unseren Schätzwerten und Erfahrungen sind elektronische Kameras ab -10° Celsius anfällig, Spiegelreflexkameras erst ab zirka -25° Celsius. Eine alte Canon 350D hat auch mal -35° Celsius problemlos mitgemacht.
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Rucksack zum Fotografieren
Wichtiger als die Kameraausrüstung ist letztlich wie du diese transportierst. Beim Skifahren, Skitouren, Freeriden und Snowboarden solltest du einen gutsitzenden Rucksack wählen. Auch Profifotografen streiten sich darüber, ob ein spezieller Fotorucksack sinnvoll ist, oder nicht.
Unserer Meinung nach ist ein guter, festsitzender Sportrucksack fast immer ausreichend. Die Kamera solltest du durch eine Innentasche oder Bekleidung und sonstige „Weichteile“ schützen. Falls es zu einem Sturz kommt, bist du und deine Kamera nicht 100% geschützt, in den meisten Fällen aber, passiert deiner Kamera nichts.
Ideal ist bei einer großen Kamera ein (im Rucksack integrierter) Rückenprotektor.
Wie schütze ich meine Kamera-Ausrüstung in einem Rucksack?
Eine gute Polsterung ist entweder im Fotorucksack integriert, hier musst du nichts weiter tun. In jedem anderen Rucksack empfiehlt es sich, die Kamera und Objektive in einer extra Tasche zu transportieren im Rucksack. Dies schützt die Kamera und auch deinen Rücken.
Es hilft, einige weitere dämpfende Gegenstände im Rucksack zu haben – ein Pulli, eine Jacke oder ähnliches. Außerdem solltest du großen Wert darauflegen, dass dein Rücken im falle eines Sturzes vor den harten Gegenständen geschützt ist. Ein im Rucksack integrierter Rückenprotektor ist hier keine schlechte Investition.
Wir selbst empfehlen die „Mützentaktik“: Auf Tour am Berg hat man meist noch eine Extramütze oder Jacke oder ähnliches dabei für die Gipfelrast dabei. Darin einfach die Kamera aufbewahren, während man sie nicht braucht (90% der Zeit). Das spart Geld und Gewicht und hat bisher nicht enttäuscht.
Warme Bekleidung und Handschuhe zum Fotografieren im Winter
Generell im Winter brauchst du warme Bekleidung. Je nachdem was du fotografierst, stehst du manchmal stundenlang ohne Bewegung herum und frierst noch mehr, also ohnehin schon. Eine extra Schicht wärmende Bekleidung ist meist sinnvoll. Achte auch auf Schuhe, die besonders gut gegen die Kälte vom Boden isolieren und ziehe ein zweites Paar Socken an.
Besonderes Augenmerk solltest du auf die Handschuhe richten. Sind sie zu dick, kannst du deine Kamera nicht mehr bedienen, sind sie zu dünn, frieren deine Hände und werden so kalt, dass du deine Hände nicht mehr gezielt bewegen kannst (oder gar nicht mehr).
Unsere Empfehlung: Nimm 2 Paar Handschuhe. Ein warmes Paar, um deine Hände wieder aufzuwärmen, und ein leichtes, dünnes Paar, mit dem du auch die Knöpfe deiner Kamera noch bedienen kannst.
Handschuhe mit einer zweiten aufklappbaren Schicht sind auch keine schlechte Sache, dennoch hat sich die 2-Handschuh-Option in unserer Praxis in der Berg- Landschafts- und Actionfotografie als sinnvoller herausgestellt.
Was tun gegen kalte Hände beim Fotografieren?
Warme Handschuhe! Wenn du schon kein warmes Paar Handschuhe dabei hast, weisst du jetzt, was du beim nächsten Mal besser mitnimmst.
Wenn deine Hände sehr kalt werden, du kein Gefühl mehr hast oder gar schon Schmerzen bereiten, stecke die Hände an die wärmsten Körperstellen und lasse sie dort für einige Minuten. Direkt zwischen die Beine oder unter die Achseln sind die wärmsten Stellen. Das mag bescheuert aussehen, und sehr kalt sein, oder die Finger können extrem schmerzen (dies ist ein sehr starker, beissender Schmerz und nicht zu unterschätzen – hast du diesen Schmerz, bist du nur knapp Erfrierungen entgangen!) – dies kann dich aber vor Erfrierungen bewahren!
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