Aussichtsreiche Panorama-Wanderung am Fellhornkamm: Steile Allgäuer Grashänge

Diese wunderbare aussichtsreiche Panorama-Wanderung am Fellhornkamm begeistert jung und alt. Entlang des steilen Allgäuer Grashangs geht es dank Liftunterstützung und gut ausgebautem Wanderweg in mittelschwerer Schwierigkeit vom Söllereck zum Fellhorn. Bergbahnen vereinfachen diese ausgezeichnete Panorama-Wanderung in den Allgäuer Alpen. Alle Infos zur Wanderung mit Wanderkarte, Fototipps und vielen Bildern im Beitrag.

Kenner der Allgäuer Hochalpen lieben die charakteristischen steilen Grashänge. Ein solcher Graswiesenkamm, beliebt und leicht begehbar, steilt sich zwischen Söllereck und Fellhorngipfel auf.

Über den Autor
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Zwischen den beiden beliebten Skigebieten wandern wir auf dem Höhenweg aussichtsreich und naturnah im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.

Neben der fabelhaften Aussicht nach Oberstdorf und in die Hauptalpen begeistern sich Naturfreunde besonders über die Blumenvielfalt, die man hier im alpinen Gelände bestaunen kann.

Der Ausblick von der Wanderung ab Söllereck Bergbahn Bergstation ins malerische Stillachtal. Neben der fabelhaften Aussicht nach Oberstdorf und in die Hauptalpen begeistern sich Naturfreunde besonders über die Blumenvielfalt, die man hier im alpinen Gelände bestaunen kann.

Wegbeschreibung Panorama-Wanderung am Fellhornkamm

Start dieser Tour ist an der Bergstation der Söllereckbahn.

Von der Station nun direkt bergauf auf dem Fahrweg Richtung Fellhorn. Nach einigen steilen Metern geht es nun flach bis zur Söller Alpe. Hier nun rechts den Wanderweg recht steil bergauf wandern.

Der Weg führt nach dem ersten Aufstieg entlang des Kamms über Schlappoldkopf (1968m) und Fellhorngipfel (2038m) logisch bis zur Bergstation der Fellhorn-Seilbahn. Mit dem Bus fahren wir zurück zum Ausgangspunkt.

Start dieser mittelschweren Tour ist an der Bergstation der Söllereckbahn. Wer mehr Höhenmeter gehen mag, kann die Lifte natürlich auch weglassen. Der Freibergsee beitet sich an heißen Hochsommertagen als Abkühlung nach der Wanderung an.

Alternativen

Wer weniger Höhenmeter bergauf gehen möchte, geht die Wanderung in umgekehrter Richtung.

Die Wanderung ist natürlich auch ohne Liftnutzung möglich, dann aber deutlich weiter. Lohnend ist hier dann insbesondere, den Talweg am Freibergsee vorbei zu nehmen. Ein Sprung ins kühle Wasser lässt sich mit dem außergewöhnlichen Blick auf die Skiflugschanze besonders genießen.

Für mehrtägige Wanderungen geht man am besten vom Fellhornkamm weiter Richtung Süden (Kanzelwand, Hammerspitze). Fiderepasshütte und Mindelheimer Hütte sind dann die lohnenswerten Etappenziele.

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Fototipps Panorama-Wanderung am Fellhornkamm

Ist bereits am Ausgangspunkt das Panorama auf die Allgäuer Steilwiesenhänge eindrucksvoll, so intensiviert sich dieser Eindruck erneut, sobald wir den des Fellhornkamms erreichen.

Sowohl Teleaufnahmen der gegenüberliegenden Hänge Richtung Nebelhorn und Heilbronner Weg, als auch weitwinklige Aufnahmen am Kamm selbst sind ein Foto wert. Tipp: Den Kammweg als blickführendes Element nutzen und mit der Größenrelation anderer Wanderer spielen.

Der wohl schönste Fotoblick ist vom Schlappolteck (1927m) zum Söllerkopf (Achtung: Absturzgefahr am steilen Grat insbesondere bei Nässe).

Der Blick zum Nebelhorn zur Blauen Stunde vom Fellhorn Gipfel.

Der Fellhornkamm zeigt malerische fürs Allgäu typische steile Grasshänge.

Der Fellhornkamm zwischen Söllereck und Fellhorn im Herbstlicht

Vom Söllerck ins Sillachtal geblickt. Wunderbare Allgäuer Alpen im Herbstlicht.

Steile Grasshänge sind typisch für die Allgäuer Hochalpen.

Der Fellhornkamm zwischen Söllereck und Fellhorn im Herbstlicht. Vorsicht bei Nässe.

Der Fellhornkamm mit Blick zum Fellhorngipfel und dahinter die Allgäuer Hochalpen sowie das Kleinwalsertal und Österreich.

Der Fellhornkamm zwischen Söllereck und Fellhorn im Herbstlicht. Vorsicht bei Nässe.

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Informationen Panorama-Wanderung am Fellhornkamm

Anreise: Über A7 bis Kempten und weiter auf B20 bis Oberstdorf. Kurz vor Ortseingang rechts Richtung Kleinwalsertal/Söllereck und bis zum Söllereckbahn-Parkplatz (gebührenpflichtig). Zurück mit Bus 7 direkt zum Bahnhof und Bus 1 Richtung Kleinwalsertal bis Söllereckbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel: Per Zug bis Oberstdorf, umsteigen in Bus 1 Richtung Kleinwalsertal bis Haltestelle Söllereckbahn. Zurück mit Bus 7 direkt zum Bahnhof.

Schwierigkeit: mittel

Dauer: 2,5h

Entfernung: 6km

Aufstieg/Abstieg: 735hm/125hm

Höchster/Tiefster Punkt: 2096m/765m

Einkehrmöglichkeit: Berghaus Schönblick, Berghaus am Söller

Start/Ziel: Söllereckbahn Bergstation (Koordinaten: geogr. 47.381313, 10.239968)

Besondere Gefahren: Absturzgefahr

Tipps: Naturschutzgebiet, bitte auf den Wegen bleiben.

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