Wander-Transalp Innsbruck – Sterzing: Einmal zu Fuß über die Alpen auf unbekannteren Pfaden

Wander-Alpenüberquerung von Innsbruck bis Sterzing. In dieser ca 5-Tages Wanderung über den Alpenhauptkamm – ohne Transferetappen, sondern pures Wanderfeeling. Alle Infos, Start und Endpunkte sowie GPS Track im Blog.

In mehreren Tagesetappen führen vielen Wege von den Nord- in die Südalpen und bieten sich als kombinierte Mehrtagestour von Hütte-zu-Hütte an. Diese Tour ist eine Kombination aus dem „Traumpfad München-Venedig” und dem Pfunderer Höhenweg.

Über den Autor
Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.

Mitgenommen wird nur das, was in den eigenen Rucksack passt. Für die Verpflegung und sichere Unterkunft sorgen alpine Hütten, die in entsprechenden Abständen die Bergwanderer aufnehmen. Nach frühem Aufstehen wird den ganzen Tag abseits der touristischen Hauptinfrastruktur gewandert. Ein Schritt nach dem anderen und meditativ die Natur erleben.

Wer sich auf das Transalp-Abenteuer begibt, erlebt besondere alpine Ausblicke und Momente – und auch mal die Schwierigkeiten des alpinen Lebens. 

Alpenüberquerung am Alpenhauptkamm. Wetterumschwünge und Planungsänderungen, aber auch besondere Ruhe an sonst wenig frequentierten Orten sowie kulturelle und kulinarische Vielfalt machen das Highlight Transalp zu einem besonderen alpinen Erlebnis mit Tiefgang. 

Wegbeschreibung  Transalp Innsbruck – Sterzing

Aufgrund der Länge der Tour können hier nur die groben Etappen angegeben werden. Für die detaillierten Routenfindung bitte den GPS-Track nutzen (du erhälst den GPS Track nach Kauf des Buchs Innsbruck Outdoor Guide – diese Tour stammt aus dem Buch).

Bergstation Glungezerbahn– Glungezerhütte (2660m) – Naviser Jöchl (2479m) – Lizumer Hütte (2019m) – Junssee – Tuxer-Joch-Hütte (2316m) – Spannagelhaus (2531m) – Friesenbergscharte (2910m) – Friesenberghaus (2477m) – Olpererhütte (2388m) – Pfitscher Joch (2246m) – Pfitscher-Joch-Hütte (2275m) – Gliderscharte (2644m) – Grindlbergsee – Pfunderer Joch (2568m) – Sterzinger Hütte (2344m, Selbstversorgerhütte, alternativ Brixner Hütte oder Simele Mahdalm ansteuern) – Treriser Joch (2212m) – Jägerspitze (2136m) – Sterzing (948m).

Wander-Transalp Wanderkarte Innsbruck Sterzing. Hinweis: Diese Tour ist teilweise wenig begangen und daher besonders reizvoll für einige. Andere, ähnliche Alternativen sind touristisch mehr organisiert. Achtung: Sterzinger Hütte ist eine Selbstversorgerhütte!

Fototipps  Wander-Transalp

Besondere Spannung bietet sich auf einer Mehrtagestour durch die Unklarheiten der Wetterentwicklung. Es lohnt sich, diese verschiedenen Stimmungen festzuhalten. Zwischen Glungezer und Sterzing ist relativ geringe Lichtverschmutzung., Sie ermöglicht für Mitteleuropa einen ungewöhnlich klaren Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel. Mit einem Stativ lassen sich diese klaren Sternenblicke ansprechend einfangen.

Der bekannteste Fotospot entlang des Weges ist die kleine Hängebrücke an der Olpererhütte mit Blick über den Schlegeisspeicher auf den Hochfeiler (2509m). Die Hütte unbedingt vorab reservieren.

Kann man gute Bilder, bei jedem Wetter schießen? Dies ist nur eine der vielen Fragen, die unsere Fotokurs-Teilnehmer oft fragen. Lerne bei einem unserer beliebten Foto-Workshops, wie man das macht. Wir haben alles probiert, und teilen unseren Erfahrungs-Schatz: Erspare du dir die Fehler, die uns viele Jahre Zeit gekostet haben.

Informationen  Wander Transalp ab Innsbruck

Anreise: 

Öffentliche Verkehrsmittel: Per Bus J zur Talstation Patscherkofelbahn und von hier zur Glungezerhütte oder per Bus 4134 zur Glungezerbahn. Zurück per Zug ab Sterzing Bahnhof nach Innsbruck www.trenitalia.com, www.oebb.com. 

Schwierigkeit: mittel

Dauer: 40h, 95km   

Aufstieg/Abstieg:  6495hm/7110hm   

Höchster/tiefster Punkt: 2910m/940m  

Einkehrmöglichkeit: Siehe Wegbeschreibung.

Start/Ziel: Bergstation Glungezerbahn (Koordinaten: geogr. 47.241599,11.543970)  
Beste Zeit: Juli-September
Tipps: Es gibt viele Varianten dieses Unterfangens. Besonders reizvoll ist es, vor dieser Tour noch eine Überquerung der Nordalpen bis Innsbruck abzuhalten.
Besondere Gefahren: 

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