Landschaftsfotografie
Entdecke dein Foto Abenteuer
Landschaftsfotografie Tutorial mit vielen Tipps und Tricks aus der Praxis.
Mit diesem Tutorial wollen wir dir die Landschaftsfotografie und das Fotografieren in der Natur näher bringen. Einfach zugänglich und für jedermann verständlich.
Wir zeigen dir die Kenntnisse und Fähigkeiten, die du brauchst, um bessere Bilder und Landschaftsfotos zu schießen, mit welchen Tipps und Tricks dir bessere Bilder gelingen und wie du dir methodisch das nötige Wissen aneignest.
Hey,
wir sind Mathias und Marius. Seit über einem Jahrzehnt fotografieren wir Natur, Berge und Menschen. Wir inspirieren und erzählen Geschichten mit unseren Bildern. Erfahre mehr über uns.
Dir ist ein vollständiger Ratgeber zu viel und du willst lieber ein paar schnelle Tipps und Tricks, um schnelle Erfolge zu haben? Können wir verstehen. Daher haben wir vor den Ratgeber unsere besten 10 Tipps für bessere Landschaftsfotos gestellt.
Lies die folgenden 6 Kapitel und lerne auf schnelle und einfache Art bessere Landschaftsfotos zu machen.
Was das beste Landschaftsfoto ist bzw. wie es aussieht ist eine sehr subjektive Frage. Was wir schön oder besonders gut empfinden ist in den Künsten und somit auch in der Fotografie individuell verschieden. Dennoch gibt es gewisse Kriterien, die gute Landschatsbilder kennzeichnen.
Die schönsten Orte der Alpen entdecken
Es gibt wohl nichts schöneres für einen Landscahftsfotografen, an einem ganz besonderen Ort das eigene Traumfoto zu schießen. Genau das kannst du auch in den heimischen Alpen jetzt leicht erreichen. Entdecke jetzt die schönsten Orte der Alpen und versuche dich an den schönsten Fotospots Europas und wende dein Wissen an.
Unsere Bücher sind speziell von Landschaftsfotografen für Landschaftsfotografen, die auch die Berge lieben.
Die Bücher zeigen dir nicht nur die schönsten Fotospots, sondern geben dir acuh gleich eine Anleitung mit, wie du am besten dort hin kommst und wo du eine schöne Wandertour machen kannst.
Die Bücher sind alle in Bildkbandqualität hochwertig gedruckt und gefertigt und sind mit dem 18*23cm Format gerade so groß, dass die hervorragenden Landschaftsfotografien gut zu Geltung kommen und du dich inspieren lassen kannst. Gleichzeitig sind sie nur spo groß, dass sie bei jeder Reise dabei sein können.
Du bekommst:
Ausserdem hilfst du uns, diese Informationsquelle zu betreiben und die Bergliebe zu teilen. Vielen Dank.
Weg von der Automatik
In diesem Kapitel lernst du deine Kamera zu beherrschen. Nutze die Kamera als Werkzeug und nicht nur als Knipse. Erstelle die Bilder, die du willst. Dieser Teil ist der wohl trockenste dieses Ratgebers. Wenn du aber die theoretische Wüste durchschritten hast, wirst du die Welt danach mit anderen Augen sehen können – denen eines Fotografen.
Die ersten Landschaftsfotografen waren wohl im späten 19. Jahrhundert die reichen, oft gelangweilten Adeligen. Man versammelte sich in einem dunklen Zelt, schaute auf eine Platte, in der von draußen über einen Spiegel und eine Linse Licht einfiel.
Über ein Loch mit Linse und Spiegel wird Licht auf ein Medium transportiert.
Das System wie Bilder entstehen besteht prinzipiell aus:
Prinzipiell brauchst du nur eine Kamera mit Möglichkeit zur manuellen Einstellung. Ein oder zwei Objektive, eine Speicherkarte und einen Akku. Hilfreich ist ein Stativ.
Das fotografische Dreieck, meist als das Belichtungsdreieck bezeichnet, ist die wohl wichtigste Grundlage für fotografisches Verständnis und gleichzeitig für die meisten Hobbyfotografen die größte Hürde. Das dreieck besteht aus den Punkten Blende, ISO und Verschlusszeit.
Wenn du die Funktionsweise des Belichtungsdreiecks verstanden hast, werden alle weiteren Hürden in deiner fotografischen Karriere viel kleiner ausfallen und du wirst die Kamera als dein verlängertes Auge mit vielen Möglichkeiten neu entdecken!
Mountain Moments Tipp: Nimm dir mit dem Verständnis des Belichtungsdreiecks viel Zeit. Und nutze einen Spickzettel, wenn du raus gehst, und manuell fotografieren lernen möchtest.
Die einfachste Methode sich die Blende vorzustellen, ist der Vergleich mit dem „Auge“ des Objektives. Die Blende regelt, wie viel Licht auf den Sensor fällt. Ist das Auge (bzw. die Blende) weit geöffnet, kommt viel Licht durch, ist es geschlossener, kommt nur sehr wenig Licht durch.
Stelle dir eine Katze vor: Bei Tageslicht ist ihr Auge bzw die Iris ganz schmal und klein, wenn sie nachts auf Streifzug geht sind ihre Augen bzw Iris ganz weit geöffnet. Die Blende wir mit einen vorgestellten „f“ (engl. f-stop) geschrieben.
Die Blende beeinflusst ausserdem die Tiefenschärfe, also wieviel Entfernung scharf abgebildet werden kann.
Viel Lichtdurchlass = niedrige Blendenzahl z.B. f1.8 „Blende offen“
Wenig Lichtdurchlass = hohe Blendenzahl z.B. f16 „Blende zu“
Die Verschlusszeit ist die Zeit, in der Licht durch das Objektiv auf den Sensor fällt. Die Kamera durch ihre Einstellungen von Bruchteilen einer Sekunde bis zu Stunden deutlich mehr Umfang als unser menschliches Auge zeitlich einfangen. Hiermit kannst du Dinge sichtbar machen, die wir im Alltag so nicht beobachten können.
Eine kurze Verschlusszeit im Bereich von wenigen Millisekunden kann schnellste Bewegungen „einfrieren“ – eine lange Verschlusszeit von vielen Sekunden oder Minuten kann langsame Bewegungen verflüssigen.
Eine niedrige Verschlusszeit wir in hundertstel Sekunden angegeben. Mit z.B. „1/800“ frierst du ein mittelschnelles Auto ein. Langsame Wolkenbewegungen, Wellen oder Bäche werden bei mehreren Sekunden Belichtung, z.B. „5“ sanft verschwommen.
Die Lichtempfindlichkeit bezeichnet wieviel (Menge an) Licht der Sensor bzw. jedes einzelne Pixel bei digitalen Kameras braucht, um wie gewünscht zu belichten. Die Einheit wird in ISO angegeben. Ein niedriger Wert bedeutet eine geringe Lichtempfindlichkeit, ein hoher Wert eine hohe Lichtempfindlichkeit. Je höher die Lichtempfindlichkeit, desto eher „rauschen“ die Bilder und werden im Detail unschön.
Niedriger ISO-Wert (z.B. 100) = geringe Lichtempfindlichkeit (viel Licht notwendig), wenig Rauschen
Hoher ISO-Wert (z.B. 3200) = hohe Lichtempfindlichkeit (wenig Licht notwendig), viel Rauschen
Weil sich die drei Faktoren Verschlusszeit, Lichtempfindlichkeit (Iso) und Blendenöffnung gegenseitig IMMER beeinflussen. Du kannst nie einen Faktor ändern, ohne, dass du bei gleicher Belichtung des Bildes einen anderen Faktor zwingend ändern musst.
Änderst du einen Faktor, musst du mindestens einen der anderen beiden Faktoren ändern, damit dein Bild gleich belichtet ist.
Das Ziel manuelles Fotografieren hast du damit schon fast erreicht. Hier heißt es nun üben, üben, üben. Und noch kurz über die Kameramodi, Fokus und Belichtung einlesen. Halte durch.
Um Blende, Lichtempfindlichkeit und Verschlusszeit zu kontrollieren, musst du einen manuellen Kameramodus auswählen. Ausserdem das Dateiformat wählen und den Weissabgleich kontrollieren.
Die Buchstaben A, P, S (manchmal auch T) und M auf deiner Kamera, meist an einem Drehrad, sind dir bestimmt schon aufgefallen. Sie regeln die verschiedenen Kameramodi, die ersten drei sind die Belichtungsautomatiken, die deine Kamera halbautomatisch nach jeweils einer Teil-Vorgabe von dir einstellen
Landschaftsfotografen wählen eine Programmautomatik nur, wenn sie gerade knipsen – z.B. mit dem Smartphone. Zeitvorwahl kann bei Bewegungen (Wolken, sich bewegende Menschen etc.) sinnvoll sein, Blendenvorwahl, wenn du eine bestimmte Tiefenschärfe erhalten möchtest.
Mountain Moments Tipp: Fotografiere Manuell, Modus M und behalte die Kontrolle. Kenne die anderen Modi und nutze sie gezielt.
Wenn du noch automatisch oder halbautomatisch fotografierst, solltest du auf die Art der Belichtungsmessung achten. Dein Kamerahandbuch zeigt die entsprechenden Symbole und wie du die Art der Messung einstellst. Eine Automatik schaut immer danach, dass die Belichtung nach den angegebenen Messpunkten möglichst alles abdeckt. Achte darauf, wo die jeweiligen Punkte der eingestellten Methode liegen. Bei der manuellen Fotografie entfällt die automatische Belichtungsmessung.
Tipp: Nutze die automatische Belichtung, um möglichst schnell ein Gefühl für gewisse wiederkehrende Situationen zu erhalten.
Ob eine Belichtung passt, kannst du am Histogramm sehen. Es liefert zuverlässigen Nachweis, ob du richtig, zu hell (überbelichtet „Spitzen ausgebrannt“), oder zu dunkel (unterbelichtet „Tiefen absaufen“) belichtet hast. Der Monitor an den meisten Kameras zeigt dir zwar ein Bild an, die Belichtung sollte man dennoch am Histogramm kontrollieren.
Was ist der Fokus? Der Fokus ist der Bereich im Bild, auf den die Kamera scharf stellt. In einem Foto kann über das Objektiv nur auf eine einzige Entfernung (Schärfepunkt, Fokuspunkt) scharf gestellt werden. Gegenstände davor oder dahinter werden (je nach Tiefenschärfe – Blende, Sensor, Brennweite) unscharf dargestellt.
Auch hier solltest du stets wissen, welche Technik gerade bei deiner Kamera eingestellt ist. Die Fokusautomatik wird das scharfstellen, was sie nach der eingestellten Methode auf ihren Messpunkten bzw. Messpunkt errechnet hat. Der Autofokus erledigt dann das eigentliche Scharfstellen, dass du sonst über den Entfernungs-/Fokusring an deinem Objektiv selbst vornehmen müsstest (manuelles Fokussieren).
Die meisten Kameras haben die Möglichkeit unterschiedlich mit den automatischen Messpunkten umzugehen. Folgende Fokusmodi sind üblich an fast allen Kameras:
Raw und Jpeg sind die beiden gängigsten Dateiformate für Bilder. Raw (Rohdatenformat) hat gegenüber Jpeg einen 8-fach höheren Farbraum, verbraucht aber mehr Speicherkapazität. Bei einer Raw-Aufnahme landet das Bild komplett unbearbeitet und unkomprimiert auf deinem Datenspeicher und du brauchst ein Bearbeitungsprogramm um es zu öffnen und zu bearbeiten.
Tipp: Qualität statt Quantität. Für Fotobegeisterte empfehlen wir das Raw-Format. Selektiere die guten Bilder und bearbeite sie manuell.
Jpeg zu nutzen ist dann sinnvoll, wenn die Qualität der Bilder unwichtiger ist und/oder du nicht bearbeiten möchtest. Wir empfehlen dies z.B. bei Kompaktkameras und Smartphones zu verwenden
Der Weißabgleich steuert die Farbtemperatur (Kelvin) deiner Aufnahme. Die Farbtemperatur von Licht schwankt im Tagesverlauf der Sonne und je nach Lichtquelle. Fotografierst du im Jpeg-Format solltest du auf eine passende Farbtemperatur insbesondere bei verschiedenen Lichtquellen achten. Moderne Kameras sind meistens recht treffsicher, können aber auch mal daneben liegen. Nimmst du im Raw-Format auf, kannst du dir den Weißabgleich sparen, dein Sensor nimmt in diesem Format ohnehin das vollständige Farbspektrum auf und du kannst es nachträglich anpassen.
Landschaftsfotografie hat den Vorteil, dass du meist Zeit hast, um deine Einstellungen manuelle zu wählen und Testbilder zu machen. Unsere schnellen Tipps für die typischen Einstellungen und wiederkehrende Situationen.
Tipp: Fotografieren manuell. Sei der Dirigent deiner Bilder, nicht das Publikum
Mit 1/100 einer Sekunde und schneller bist du bei Weitwinkel und Normalobjektiven auf der sicheren Seite und bekommst stehende Objekte scharf. Bei einem Telezoom solltest du eher 1/300 und schneller wählen.
Bei Langzeitbelichtungen (bewegte Wolken, Astrofotgrafie, Wellen, Sportler) wählst du etwa 3-10 Sekunden aus. Willst du länger als 30 Sekunden belichten, wählst du den Modus „Bulb“ und lässt den Verschluss über eine Fernbedienung manuell soange geöffnet, wie du möchtest.
Für ein durchweg scharfes Landschaftsfoto eine eher geschlossene Blende, die meisten Objektive sind um Blende f8 bis f11 am schärfsten. Willst du mit viel Unschärfe spielen, oder brauchst du viel Lichtdurchlass, schraubst du die Blende möglichst weit auf (niedrige Blendenwerte um f2). Sonnensterne erhältst du am ehesten um Blende f14.
Die Lichtempfindlichkeit so niedrig wie möglich, tagsüber ist dies meist der Wert 100. Bei Nachtaufnahmen kann sie auch maximal hochgeschraubt werden müssen auf z.B. ISO 6400.
AF-S und Spotmessung oder Manueller Fokus über Live-View.
Die meisten Landschaftsfotografen wählen die Option AF-S und setzen auf einen einzelnen Fokuspunkt – der Autofokus für das Objektiv bleibt dabei angeschalten. Mit halb gedrücktem Auslöser fokussierst du auf den gewünschten Punkt, das Objektiv fokussiert, und du drückst den Auslöser durch.
Viele Landschaftsfotografen wählen auch direkt das komplett manuelle Fokussieren (MF) und stellen die Schärfe über den Live-View Bildschirm in vergrößerter Ansicht ein.
Die meisten Landschaftsfotografen wählen das Dateiformat Raw, und bearbeiten im Anschluss ihre Bilder manuell.
Fast immer wird die Automatik verwendet.
Jetzt gratis E-Book downloaden
Bilder zu gestalten, einen Ausschnitt aus der Realität zu wählen und in auf einem Foto zu präsentieren, ist eine Kunst. In diesem Kapitel konzentrieren wir uns auf das, was wir in einem Bild darstellen und was der Betrachter sieht. Viele Beispielbilder zeigen dir direkt, wie du diese einzelnen Tipps umsetzen kannst und wie sie wirken.
Regeln machen für die Fotografie wenig Sinn. Dennoch gibt es einige gestalterische Mittel, die oft gute Bilder beinhalten und die man nachmachen kann. Wir nennen diese gut funktionierenden Mittel Rezepte.
Ein schön gestaltetes Bild folgt meist solchen Rezepten. Wie bei Kuchenrezepten kannst du dies schnell nachbacken und wenn du dich daran hälst, ergibt das meist einen ziemlich leckeren Kuchen.
Manche Rezepte sind wie ein Marmorkuchen – funktionieren immer und schmecken jedem. Andere Rezepte sind wie die epische Sahne-Kirsch-Torte von Oma – hier braucht es eine große Prise Erfahrung und Übung, damit die Torte richtig lecker und saftig schmeckt.
Lernziele
Die Rezepte, die wir hier vorstellen, sind daher als Anhaltspunkte zu verstehen. Wenn du dich an sie hälst, ist es wahrscheinlich, dass deine Bilder meist gut werden. Welche Visionen, Emotionen und Aussagen du damit weckst bleibt deiner künstlerischen Ader überlassen. Wir laden dich dazu ein diese mit den hier beschriebenen Rezepten selbst für dich zu entdecken und weiterzuentwickeln.
Mit ein bisschen Übung ist eine Kamera schnell eingestellt und ein Bild ist innerhalb eines Sekundenbruchteils aufgenommen. Nimm dir die Zeit, wenn du sie brauchst. Finde eine Komposition, die dir gefällt, die spannend ist, die dich reizt.
Fehler machen ist menschlich, ohne Fehler, die manche gemacht hätten, wüsste man nicht, was man besser nicht tut. Ohne Fehler würde es wohl kaum einen Fortschritt geben. Schnelle Erfolge erzielst du, indem du diese Fehler nicht machst.
Insbesondere bei Aufnahmen mit Wasseroberflächen, aber auch generell solltest du auf einen geraden Horizont achten. Eine Wasserwaage am Stativ oder an der Kamera hilft, einige Kamera haben eine elektronische Wasserwaage eingebaut, falls nicht, kannst du diese Fauxpas schnell mit einer Bildbearbeitung beheben
Bildbearbeitung ist heutzutage extrem einfach, einfach ein paar Slider verschieben und schon strotzt ein Bild nur so vor Farben. Versuche es hier einfach nicht zu sehr zu übertreiben, das wirkt schnell anfängerhaft. Eine gute und möglichst korrekte Farbwiedergabe am Bildschirm hilft dir, achte auch auf eventuell einfallendes Licht, das dein Urteil trüben kann.
Mittagssonne hat auf Bildern oft unschöne Folgen: Deine Kamera bzw. dein Kamerasensor „sieht“ anders als dein Auge. Schatten und helle Bereiche sind im Helligkeitsspektrum oft extrem weit auseinander, außerdem ist die mittägliche Lichtfarbe meist weniger angenehm warm und einladend. Bei Sonnenlicht, und insbesondere bei grellen Sonnenlicht im Sommerurlaub, lass die Kamera mittags eingepackt. Landschaftsfotografen sind eher abends nur morgens anzutreffen, hier ist die Lichtfarbe angenehmer und das Licht fällt weicher.
Merksatz: Von 11 bis 3, hat der Fotograf frei.
Eine schöne Aussicht macht noch kein schönes Landschaftsbild. Suche dir ein klares Subjekt, das du auf dem kleinen Ausschnitt einer zweidimensionalen Fotografie präsentieren möchtest. Versuche Teile deines dreidimensionalen Eindrucks zu betonen und andere störende Elemente zu eliminieren.
Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge haben oft das schönste Licht des Tages. Wenn du mit einer Kameraautomatik arbeitest erhälst du oft ein Bild, in dem der Himmel komplett weiß („ausgebrannt) ist. Schattiger Vordergrund und fotografieren mit der Sonne drauf funktioniert nur manuell ausreichend gut bzw. nur mit bestimmten Techniken. Fokussiere dich stattdessen auf nur einen Teil! Nutze einen interessanten Vordergrund als bewusst schwarze Silhoutte und zeige die schönen Farben des Sonnenuntergangs.
An einer bekannten Sehenswürdigkeit oder Landschaft, bist du sicher nicht der erste, der hier ein Foto schießt. Womöglich bist du gerade wegen besonderer Bilder hierhin gereist. Du bist vor Ort und wirst von der Realität nun enttäuscht. Unspannende Farben, langweilige Landschaft, unglaublich viele Menschen und alle machen womöglich das exakt gleiche Foto. Laaaangweilig. Wir nennen das die „Instagram-Falle“. Erstelle deine eigenen Bilder, setzen deine eigenen Visionen um. Sei kreativ und aktiv.
Gerne werden auch neue Trends und Mode kreiert und dann hunderttausendfach kopiert. Colour grading oder HDR-Bilder waren mal in und sind heutzutage peinlich. Aktuelle Instagam Trends sind mittig platzierte Personen und „moody“ Farben ins blau-grünliche. Nicht zu vergessen das Zelt-Bild am Abgrund oder das Shoe-Selfie. Inspiration hier und hier.
Fotografieren zählt nicht nur rechtlich zu den „schönen Künsten“, sondern teilt bis auf das Werkzeug viele gestalterische Aspekte mit der Malerei. Die hier vorgestellten Rezepte geben angenehme Breite an Möglichkeiten und finden sich in vielen berühmten Werken und guten Landschaftsfotografien wider.
Die Drittelregel ist eine Aufteilung des Bildes durch zwei horizontale und zwei vertikale Linien. Subjekte, die sich an diesen Linien und vier Schnittpunkten befinden, werden oft als harmonisch platziert wahrgenommen. Besonders oft findet die Drittelregel bei vertikalen Landschaftsaufnahmen Anwendung. Das oberste Bilddrittel ist Himmel, mittig ist das Hauptsubjekt und im untersten Bilddrittel findet sich ein Vordergrundmotiv.
Der goldene Schnitt hat eine ähnliche Funktionsweise, wie die Drittelregel und die Begriffe werden oft Synonym verwendet (auch wenn sich die Aufteilungsrelationen klar unterscheiden). Subjekte, die nach den Regeln des goldenen Schnitts angeordnet sind, werden oft als besonders harmonisch platziert erfahren und das Bild kann sehr harmonisch und natürlich wirken.
Die Goldene Spirale bezieht sich auf die Erkenntnisse des Goldenen Schnitts. Für Fotografen kann sie hilfreich sein, wenn natürliche, spiralförmige oder diagonale Linien im Bild sind, den Blick auf einen Zielpunkt führt, der der Fibonacci Folge entspricht.
Ein Rahmen gibt einem Bild halt und lenkt den Betrachter hin von den Rändern zum wesentlichen. Auch kann ein Rahmen das Subjekt des Bildes einen thematischen Rahmen – eine Verankerung – geben. Ein Rahmen kann im Bild stattfinden, oder außerhalb des eigentlichen Bildes angebracht werden.
Landschaften zeigen auf Bildern nicht oft ihre wahre Größe. Dem beschränkten menschlichen Vorstellungsvermögen können wir auf die Sprünge helfen, indem wir ihm eine Größenrelation geben. Ein Mensch, ein Haus oder eine andere bekannte Größe helfen die Relationen und Größe zu zeigen.
Landschaftsfotografie arbeitet oft natürlicherweise mit horizontalen und vertikalen Linien. Diagonalen können diese klassische Sicht aufbrechen. Sie wirken meist dynamischer und helfen dem Betrachter beim Blick durch das Bild.
Der Gegensatz der soeben besprochenen harmonischen Teilungsregeln. Symmetrisch bzw. mittig angeordnete Linien, Punkte und Subjekte können die Gleichheit und Symmetrie eines Objektes oder mehrerer gleich angeordneter Objekte betonen.
Einer der beliebtesten Sprüche der Landschaftsfotografie. Gemeint ist eine Bildaufteilung in Vordergrund, Hauptteil und Hintergrund. Ein Vordergrund kann dabei helfen den Betrachter zu führen und eine Geschichte zu erzählen, indem ein weiteres Bildelement zur schlichten Aussicht hinzukommt.
Auch wenn eine Fotografie nur zweidimensional ist, so ist es spannend sich damit zu beschäftigen, wo der Blick des Betrachters landet und wie er sich durch ein Bild zieht. Verschiedene Möglichkeiten stehen dazu zur Verfügung.
Lernziele:
Linien können ein Bild in Sektionen teilen, oder diese verbinden. Besonders stark blückführend wirken diagonale Linien
Allein durch Helligkeitskontraste können Bildwirkungen erzielt werden. Natürlicherweise wird der Blick von dunkel zu hell geführt. Umgekehrt eingesetzt kann ebenso ein besonderer Reiz entstehen.
Teils wird Schärfe von den gewählten Kameraeinstellungen bzw. den technischen Möglichkeiten bei bestimmten Lichtsituationen vorgegeben. Es gibt Techniken (z.B. HDR-Dreifachbelichtung, Fokusstacking…) dies zu um gehen, möchte man ein durchgehend scharfes Bild. Spannend ist dennoch auch das Spiel mit selektiver Unschärfe. Auf natürliche Art wird so der Fokus des Betrachters auf die scharfen Teile des Bildes gelenkt. Die unscharfen Teile werden hier durch Offenblende und eine höhere Brennweite bzw. größerer Sensor oft absichtlich besonders unscharf gehalten, um diesen Effekt zu steigern. Die Tiefe der Schärfe hängt von mehreren Faktoren ab:
Sowohl durch eine durchdachte Farbkombination, als auch durch das Fehlen von Farbe (Schwarzweiss-Fotografie) und Helligkeiten sowie Farbintensitäten kann der Betrachter eines Bildes gelenkt und beeinflusst werden. Besonders geeignet ist der gezielte Einsatz von Komplementärfarben (z.B. blauer Himmel und Mensch mit roter/orangener Kleidung).
Spiele mit Farben
Wichtig sind Farben und deren Nuancen zudem insbesondere daher, da sie einen bestimmten emotionalen Ton erwecken können. Oft entscheiden Farbintensitäten und deren Kombination über die emotionale Stimmung in einem Bild.
Der Verzicht auf Farben hat ganz eigene Bildwirkungen. Einzig die Helligkeit und die Helligkeitsunterschiede können bei der schwarz-weiß Fotografie den Betrachter führen, ihm Kontraste aufzeigen und ihn emotional beeinflussen. Das scheint auf den ersten Blick schwierig, ermöglicht aber gerade durch diese Reduktion den Blick auf Anderes zu lenken.
Mountain Moments Tipp: Schau dir einige deiner Bilder in S-W an. Du wirst einige neue Bildwirkungen und Möglichkeiten entdecken.
Oftmals lassen sich viele Fotografen durch Farben stark beeinflussen. Gerade durch diesen Verzicht kann man gut lernen, wie man sich auf wesentliche Merkmale der Komposition, wie Linien und Helligkeiten und Helligkeitsverteilungen zu konzentrieren.
Wer Farben und ihre Wirkungen gezielt einsetzen möchte, muss zunächst den Farbraum kennen. Ein probates Mittel ist der Farbenkreis.
Vorteil: hier können direkt die wichtigen Komplementärfarben entdeckt werden. In der Farbenlehre werden einzelnen Farben und ihren Nuancen ganz unterschiedliche Wirkungen zugeschrieben.
Die gröbsten Effekte daraus sollte man sich als Landschaftsfotograf angeeignet haben. Besonders in der nachträglichen Bildbearbeitung im Dateiformat Raw können enorm viele unterschiedliche Effekte mit einer Bildaufnahme durch gezielte Farbänderungen erzielt werden.
Landschaften bewegen sich selten, meist bleiben sie einfach dort wo sie sind. Dennoch können Teile daraus wie Wasser, Wolken, Pflanzen, Tiere, besondere Phänomene oder Menschen sich bewegen. Durch kurze Verschlusszeiten, können wir auch extrem schnelle Bewegungen „einfrieren“, also scharf abbilden. Umgekehrt können wir diese schnellen Bewegungen, aber auch ganz langsame Bewegungen wie Wolken, Sterne (also die Erdrotation) oder Wasserbewegungen „sichtbar“ machen.
Durch unsere Kameras können wir mehrere Arten von Bewegung sichtbar machen, unser Auge kann dies nicht. Wir können sehr schnelle Bewegungen durch Mitzieher einfrieren oder gerade gerade den bewegten Teil des Bildes „unscharf“ bewegt zeigen. Ausserdem können wir für unser Auge sehr langsame Bewegungen auf ein Bild zusammen komprimieren
Mitzieher macht man vor allem bei der Sportfotografie. Der Akteuer wird mit einer mittelschnellen Verschlusszeit anvisiert, die Kamera führt seine Bewegung mit. Wer geübt ist, erhät so einen scharfen, detaillreichen Sportler, während der Hintergrund verwischt. Ähnliches kann man auch durch reine Bewegung der Brennweite bei einem Zoomobjektiv erreichen.
Mit Langzeitbelichtungen können wir sehr dunkle Subjekte sichtbar machen, wie die Milchstrasse, oder den blauen Himmel nach Sonnenuntergang. Wir können aber auch Bewegungen zeigen. Bei fester Kameraposition und Fokus wird mehrere Sekunden (meist im Bulb-Modus) ein Objekt aufgenommen, der sich bewegende Teil innerhalb der Aufnahmezeit erscheint auf der einzelnen Aufnahme verwischt. Besonders bei Bewegungen von Wasser, Wasserfällen, Bächen und Wolken ist dies ein gern gezeigter Effekt.
Ein wichtiger Punkt in der Landschaftsfotografie ist die Perspektive. Bereits durch kleine Änderungen durch „in die Knie gehen“ oder von erhöhter Position fotografieren kann das gleiche Motiv auf einem Bild drastisch anders aussehen.
Durch etwas Bewegung kannst du viel mehr Variation in deine Bilder bringen, du hast viel mehr Auswahl und vielleicht fidnest du gerade durch etwas „herumstreunern“ eine noch viel passendere Perspektive. Geh ruhig mal in die Froschperspektive und krieche am Boden entlang oder versuche durch einen erhöhten Standpunkt die Vogelperspektie nachzuahmen.
Die Vogelperspektive eignet sich besonders gut, wenn du viel Landschaft zeigen möchtest, die Froschperspektive, wenn du manche Ausschnitte betonen oder andere verstecken möchtest.
Mountain Moments Tipp: Schaue dir dein Objekt von vielen Seiten und Blickwinkeln an und entscheide dich dann aus dieser Vielfalt für deinen optimalen Standpunkt.
Eine schöne Landschaft begeistert viele vor Ort live. Aber macht diese Landschaft auch ein interessantes Bild? Ein Landschaftsfoto ohne eindeutiges Subjekt, ohne klares Motiv oder ohne Aussage ist nicht viel mehr als ein nettes Andenken. Denke zweidimensional für deine Aufnahme. Was willst du zeigen? Was kannst du dazu weglassen?
Insbesondere das was du nicht zeigst, definiert später dein Bild und hebt dein Subjekt heraus. Ein Teleobjektiv bei Landschaftsaufnahmen ist ein heisser Tipp.
Gute Planung ist die halbe Miete. Landschaftsfotografie bewegt sich aufgrund der naturgemäßen Umstände immer im nicht vollständig planbaren Bereich. Wetter, Wolken, Licht und viele andere Faktoren spielen in einem guten Foto mit. Dennoch lässt sich der Faktor Zufall annähernd planen. Dieser Abschnitt soll die die wichtigsten Punkte zur Planung Orte, Zeit, Zufall versus Planung und Hilfsmittel zur Planung erläutern.
Lernziele
Besonders beliebte Orte für Landschaftsfotografie nennt man „Iconic Spots“. Iconic Locations sind meist auch landschaftlich sehr beeindruckende Orte, mit denen es die Natur gut gemeint hat. Island im allgemeinen zählt hier sicherlich dazu, die Lofoten (Norwegen), die Dolomiten (Italien) oder das Elbsandsteingebirge (Deutschland), um nur einige zu nennen. Der Nachteil dieser Locations ist, du bist meist nicht alleine vor Ort und musst dich mit anderen Fotografen um freie Sicht bemühen.
Iconic Locations versus Lonesome Cowboy
Viele Landschaftsfotografen gehen gezielt zu solchen Orte, andere meiden diese gerade deswegen und suchen sich ihre Plätze selbst und immer wieder neu. Wir möchten dich zur eigenen Suche inspirieren. Nutze die Iconic Locations, um eine Reise aufzupeppen und lass dich von anderen Fotografen dabei inspirieren, um schneller zu lernen.
Landschaftsfotografen stehen früh auf, und gehen spät ins Bett. Das schönste Licht des Tages ist meist um Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, da hier die Sonn tief steht und harmonische weiche Farben zaubert. Mittags dagegen haben Landschaftsfotografen bei schönem Wetter frei.
Schlechtes Wetter jedoch kann auch tagsüber spannende Bilder zaubern. Einige Fotografen schwören gar auch mystische Stimmungen mit Wolken und Nebel und meiden die kitschigen Zeiten, wenn die Sonne am Horizont kratzt.
Folge dem Licht
Merksatz für Anfänger: Von 11 bis 3 hat der Fotograf frei
Zeitpunkt und Winkel des Sonnenuntergangs, Windstärken, Stand der Milchstraße und Sternenformen, teilweise Wolkenbedeckung und Lichttemperatur im Tagesgang kann heutzutage per einfachem Click oder Wisch auf dem Smartphone ziemlich sicher vorhergesagt werden. Durch 3-D Modelle können gar ganz exakt Sonnenwinkel in schmalen Gassen vorhergesagt werden
Mountain Moments Tipp: Plane den Zufall, aber lass dich auch vom Zufallen überraschen
Wir sind klar für eine Planung – insbesondere wer weit in die Natur geht, oder in den Bergen sich aufhält, kommt um eine ordentliche Planung aus Gründen der Sicherheit ohnehin nicht umher. Nutze diese Planung und orientiere dich an bestimmten Zeiten wo du an gewissen Punkten sein möchtest. Und dazwischen oder danach, oder bei einer der vielen Planänderungen lass dich vom Zufall inspirieren.
Mit dem Internet entwickelten sich auch für Fotografen vielen neue Tools. Da wir hier nicht alle aufführen können, und sie sich stetig ändern, hier nur eine grobe Liste mit Hilfsmittel, die du leicht nutzen kannst:
Welche Kamera benutzt du? Welches Stativ, welche Objektive, welche Filter? – das sind wohl die häufigsten Fragen, die wir als Landschaftsfotografen beantworten. Dabei ist Ausrüstung viel weniger wichtig, als die meisten glauben. In diesem Kapitel lernst du, welche ausrüstung wir für notwendig und welche für hilfreich sehen, um gute Landschaftsfotos zu erstellen. Und wir zeigen dir, auf welche Ausrüstung du getrost verzichten kannst.
Lernziele
Offensichtlich brauchst du eine Kamera mit einem Objektiv um das Licht einzufangen und ein Speichermedium bzw eine Speicherkarte um deine digitalen Dateien zu speichern. Der Materialdschungel ist auch für Profifotografen manchmal ziemlich undurchsichtig. Die folgenden Tipps sind daher sehr allgemein gehalten.
Als hilfreich erachten wir vor allem Filter. Ein Graufilter (auch ND-Filter bezeichnet) hilft dir abzudunkeln, wenn du es brauchst. Ein Grauverlaufsfilter hilft bei starken Helligkeitskontrasten wie typischerweise bei Sonnenuntergängen.
Alles andere! Ernsthaft. Es mag schön sein, sich ständig neue Gimmicks zu kaufen, wirklich brauchen tut man sie aber nicht. Link zu sinnlosen aber schönen Produkten folgt.
Für mehr Infos zum gratis E-Book klicke auf das Bild.
Noch bis vor wenigen Jahren war es in großen Teile der Fotografie nicht gern gesehen, wenn man Bilder nachbearbeitet hat. Das hat sich mit der digitalen Fotografie massiv gewandelt. In diesem Kapitel zeigen wir, wie du schnelle Erfolge durch Bildbearbeitung erreichen kannst, geben dir eine kurze Einführung in Lightroom – das wohl wichtigste und beste Tool derzeit, um effektiv Bilder zu editieren – und zeigen dir, wie ein effizienter Workflow mit deinen digitalen Bilddaten aussehen kann.
Lernziele
Derzeit führt für die meisten Fotografen kein Weg an Lightroom vorbei. Die App am Smartphone hat ähnliche Funktionen wie das Bezahl-Programm und ist gratis und für Einsteiger und Smartphone-Fotografie ziemlich angenehm. Um schnell und effizient zu arbeiten führt dennoch kein Weg an Adobe Lightroom vorbei.
Mountain Moments Lightroom Tipp: Immer XMP-Dateien extern speichern.
Grundsätze der Bildbearbeitung in Lightroom:
Mountain Moments Tipp: Kenne die aktuellen Trends der Bildbearbeitung, aber folge ihnen nicht blind.
Wichtig bei der Bildbearbeitung ist auch das Histogramm. Dies ist ein Ansatzpunkt zur Bildkontrolle und insbesondere ob die Belichtung passt bzw. ob unabsichtliche schwarze oder weiße Stellen im Bild vorhanden sind.
Früher war es die Dunkelkammer, heute ist Lightroom der Arbeitsplatz für Landschaftsfotografen (Lightroom ist englisch und heißt „Dunkelkammer“). Lightroom ist wohl die mit Abstand meistgenutzte Software um Bilder zu sortieren, editieren und die üblichen Bearbeitungen zu vollziehen, die auch früher in der Dunkelkammer gängig waren – und natürlich noch einiges mehr.
Lightroom ist das Mittel, um Bilder zu sortieren und organisieren. Es teilt sich in mehrere Grundmodule auf, die wichtigsten sind das Bibliotheksmodul und das Entwickeln-Modul.
Im digitalen Zeitalter sind Fotografen nicht mehr durch die Mengen an Bildern beschränkt. Vielmehr sind es die Datenmengen und viel zu viele Fotos, die uns vor ein Organisations und Entscheidungsproblem stellen. Wir möchten dir in diesem Abschnitt einen einfach zu lernenden und effizienten Weg vorstellen deine Daten vom Click bis zum fertigen Bild zu organisieren. Mit ein bisschen Vorüberlegung und Organisation entsteht auch bei dir ein angenehmer Workflow.