Roadtrip entlang der Steilküsten Südportugals
Schroffe Steilküsten, brausende Wellen, malerische Fischerdörfer und abwechslungsreiche Kulinarik.
Die Südküste Portugals, die Algarve, hat durchschnittlich 300 Sonnentage im Jahr. Leere Strände, rotgoldene Klippen und täglich leckerer Fisch laden uns zu einem Roadtrip ans südwestliche Ende Europas ein.
Sonne satt und T-Shirt Temperaturen auch im Winter – Portugals südlichste Region Algarve lockt Camper und Abenteuerlustige besonders in der sonst kalte und trüben Jahreszeit.
Ausblick an manchen Orten ist so atemberaubend schön, dass man Tage an einem Platz verweilen will. Unser Winter-Abenteuer ist gänzlich unwinterlich. Es ist Ende November / Anfang Dezember, wir sind in Europa und dennoch spazieren wir im T-Shirt umher.
Manchmal verirrt sich gar eine Schweißperle über Stirn und Rücken. Wir sind an den Südwestzipfel Europas gereist und nehmen dich mit auf einen Roadtrip und Rundreise in der Algarve.
Roadtrip Algarve – im Winter
Azurblauer Himmel, schroffe Steilküsten und entspannter Lifestyle – die Algarve ein Winter-Abenteuer für Sonnenliebhaber. Die atemberaubenden Küstenlandschaften der Algarve an Mittelmeer und Atlantik locken bereits seit Jahrzehnte Hippies in ihren uralten Campingwagen an verwunschene und versteckte Strände.
Viele dieser Lebenskünstler haben sich mittlerweile etwas weiter im Landesinneren niedergelassen, sind etwas konservativer geworden und nehmen die entspannten Wintertemperaturen als Anlass hier ihr Leben zu verbringen. Und wenn die Hippies eine Region als angenehm finden, muss da etwas dran sein.
Wem es an den Stränden doch nicht leer genug ist, der fährt einige Minuten ins Landesinnere und hat Ruhe und Entspannung satt. Wer ein bisschen sucht, findet auch an der Küste absolut menschenleere Plätze und Natur pur. Außerdem findet man während eines Roadtrips entlang der Küste zwischen den einzelnen Etappen in den kleinen Dörfern Bäckereien, Cafés und Restaurants. Als Ausgangsbasis für Tagestrips ist Lagos besonders zu empfehlen. Der historische Stadtkern und die belebten Gassen stehen den Steilklippen an der Ponte da Piedade um fast nichts nach.
Abenteuerreise Light an der Algarve
Wenn in den Alpen bereits Kälte und Schnee Einzug halten, machen wir uns auf die Frühwinterflucht auf in den Süden. Die Algarve bietet die einzigartige Möglichkeit in Europa Steilklippen am Atlantik zu fotografieren – zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gleich zweimal täglich.
Die Reise dauert eine Woche: das genügt, um den Fotosensor und dich aufzuwärmen und winterfit zu machen. Inklusive sind Foto-Workshops, Guiding, Unterkunft mit Frühstück/Brunch sowie alle Transporte vor Ort („Sorglos“-Paket“).
Erlebe diese Reise mit uns! Reserviere jetzt deinen Platz.
Termin: Jährlich Ende November/Anfang Dezember
Dauer: 1 Woche
Leistungen: Gehobene Unterkunft, Frühstück, Guiding + Workshops, alle Transporte vor Ort ab/bis Flughafen
Preis: ab 1890.- Euro
Alle Infos zur Winter-Fotoreise Algarve
Die Algarve meint es recht gemütlich. Die See ist rau, das Gemüt der Menschen aber sanft. Wir befinden uns hier zwar am „Ende Europas“ – so der Werbespruch der Region um Sagres – aber eben immer noch auf dem Festland Europas.
Das bedeutet wir können ohne große Sorgen und Unwägbarkeiten die Errungenschaften Europas stressfrei genießen. Bezahlt wird in Euro, viele Menschen sprechen etwas Englisch oder Spanisch oder Französisch. Wer mit dem Auto fährt, wird vermutlich nicht mal an den Grenzen angehalten.
Surfen an der Algarve
Wer sportliches Abenteuer sucht und sich traut, ist in 30 Autominuten an der wilden Atlantikküste und kann sich am Surfen versuchen. Rund um Arrifana und Aljezur finden sich dutzende Strände, Ausrüstungsverleihs und Surfguides.
Ein Neoprenanzug ist Pflicht bei Wassertemperaturen um 13-14 Grad, einmal eingewöhnt, hält man es auch mehrere Stunden im Wasser aus, wenn die Kondition mitmacht. Denn Kondition ist zwingend nötig, Surfen ist eine der wohl anstrengendsten Sportarten. Was bei den Könnern so spielerisch leicht aussieht, ist jahrzehntelanges Training und mit zig Millionen Paddelarmzügen hart erkämpft.
Bei strammen Wellen empfiehlt es sich für Anfänger und leicht Fortgeschrittene die etwas geschützteren Buchten im Süden der Algarve anzusteuern. Wenn die größten Wellen den Westen treffen und die Profis dorthin pilgern, ist es für Anfänger zu gefährlich.
Ich nenne die Südküste der Algarve Mittelmeer – denn hier ist das Wasser deutlich ruhiger – eben eher wie am Mittelmeer – auch wenn es natürlich weiterhin zum Atlantik zählt.
Die Strände der Algarve: Markant, sonnig und wunderschön
Unausgesprochener Anspruch ist es jeden Tag am Ende des Tages den für uns schönsten, einzigartigsten, atemberaubendsten Strand der Algarve zu küren. Das klingt einfacher als es ist.
Die Felsalgarve – so wird der Küstenabschnitt zwischen Faro und Sagres genannt – offenbart sich uns an diesem Ort eine Kulisse fürs Bilderbuch: Von Erosionen zerklüftete Felsformationen im sagenhaft sattblauen bis türkisfarbenen Atlantik und um die Praia da Marinha herum.
Das Gefühl DEN besonderen Strand entdeckt zu habewn, überkommt einen, sobald wir einen Strandabschnitt zum ersten Mal erblicken. Das Gefühl hält immer genau so lange an, bis wir den nächsten Strandabschnitt oder Bucht sehen. Dieser ist nun wirklich der schönste – das geht so lange, bis man schließlich erschöpft das Tagesende einleitet. Egal ob wir einen der Strände mit direktem Autozugang befahren, oder entlang der Wanderroute Rota Vicentina, dem alten Fischerweg entlagn der Atlantikküste wandern.
„Dieser Strand ist nun aber wirklich der Schönste!“
Wir beschliessen eine Unterkunft an der Westküste zu beziehen. Diesmal sind wir am Praia de Monte Clerigo, unweit von Aljezur. Am Ort, das sich zum Yoga und Teilzeit-Aussteiger-Zentrum der Westküste entwickelt sprießen die Immobilienprojekte wie Pilze aus dem Boden. Unsere Unterkunft tist komfortabel mit Blick auf den Fluss Ribeira de Aljezur und auf den Atlantik. Eine magische Kulisse – ein Label, das wir auf fast jeden Ort hier kleben könnten.
Meeresruh
Die Tage verbringen wir mit am Strand entlang schlendern, „ernsthaftem“ Wandern, joggen. Wir meditieren – oder wie wir es westlicher formulieren würden: Wir setzen und auf einen Felsen, genießen den Augenblick und lassen die Gedanken schweifen.
Das monotone Rauschen der Wellen und der angenehme Wind erzeugt diesen von gestressten Stadtmenschen oft herbeigesehnten Zustand der „Meeresruh“ von ganz alleine.
Gemütliches Schlendern durch historische Fischerdörfer und Orte
Wer mehr Zeit und Muße hat oder sich vom Surfen erholen will, dem bieten sich viele kleine Fischerdörfer an der Küste und kleine Orte etwas im Landesinneren an. Oder wie wäre es mit einem Bootstrip zur Steilküste, einem gemütlichen Spaziergang am Meer oder mit einem Besuch am Fischmarkt?
Hier an der Algarve kann man mit wenig Anstrengung viel Erholung aufsaugen. Einen solch ruhigen Urlaubstag empfiehlt es sich bei einem klassischen portugiesischen Abendessen mit frischem Fisch und einer traditionell riesigen Portion Pommes Frites und Fado Live-Musik abzuschließen. Man muss nicht lange suchen, um hierzu ein liebenswertes Restaurant mit formidablem Sonnenuntergangsblick zu finden.
Unsere Route für unsere Algarve Roadtrip ist eigentlich weniger eine Route oder Rundreise. Vielmehr ein „wir folgende unserer Nase und gehen noch zur nächsten Bucht“.
Ein guter Ausgangsort für den Roadtrip kann daher Faro, Lagos oder ein kleines Dorf an der Westküste sein. Mit dem Auto erreicht man über die (gebührenpflichtige) Autobahn A22 alle Orte in rund einer Stunde. Der zentrale Ort für viele Fotografen und Surfer dürfte aber das etwas westlicher gelegene Lagos sein.
Wer einige Tage Nicht.Aktiv verbringen möchte, dem sei die tendenziell flachere Region rund um Faro angeraten. Hier, z.B. in Albufeira gibt es viele klassische Hotelanlagen und touristische Annehmlichkeiten auf dem Präsentierteller.
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Termin: Jährlich Ende November/Anfang Dezember
Dauer: 1 Woche
Leistungen: Gehobene Unterkunft, Frühstück, Guiding + Workshops, alle Transporte vor Ort ab/bis Flughafen
Preis: ab 1890.- Euro
Alle Infos zur Winterreise Algarve
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