5 Bergfotografie Tipps für bessere Bergbilder

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Mit einigen Grundlagen in der fotografischen Theorie lernst du erst wirklich deine Kamera als Werkzeug zu verstehen und passend einzusetzen. Je mehr theoretische Grundlagen du verstehst und anschließend praktisch umsetzen kannst, desto bessere Bergfotos werden dir gelingen. Fototheorie 5 wichtige Bergfotografie Tipps: Ohne Theorie ist es leicht hier und da mal eine gelungenen Schnappschuss zu schießen, hast du die trockene Theorie dagegen erst einmal verinnerlicht, werden aus vereinzelten Schnappschüssen dauerhaft tolle und ansehnliche Bilder nach deinen Vorstellungen. Wir zeigen dir fünf wichtige Tipps zur Fototheorie.


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Hey! Ich bin Marius, Gründer von Mountain Moments und Bergliebhaber aus Leidenschaft! Lerne das Mountain Moments Team kennen und lies unsere Tipps, Tricks und Foto-Abenteuergeschichten im Blog.

 


Damit gelingen deine Bergbilder: 5 wichtige Bergfotografie Tipps

Du gehst öfter in die Berge oder stehst kurz vor einem Bergurlaub und deine Bilder sind eher solala sstatt WOW? Natürlich ist ein guter Bergfotograf noch nicht vom Himmel gefallen. Mit diesen 5 Tipps hier kannst du dein Bergfoto-Game allerdings schnell aufs nächste Level heben.

Tipp: Du willst mehr wissen? Wir haben dir einige unserer umfangreicheren Blogs zur Bergfotografie und Landschaftsfotografie verlinkt. Lies sie, wenn du mehr wissen möchtest.

Wenn du zu den schönsten Orten in den Alpen kommen möchtest und dort tolle Bilder schiessen – dann sind unsere Alpen-Foto-Locationguides verpfekt für dich geeignet. Jeweils 30 Wanderungen zu den schönsten Fotospots sind hier beschrieben – GPS-Tracks, Wanderkarten, Infos zur Anreise etc. ist alles dabei, damit auch du die schönsten Plätze leicht erreichst. Schau jetzt direkt in unserem Shop vorbei

 

1. Blende, Verschlusszeit, Lichtempfindlichkeit: Die Kamera-Grundeinstellungen

Manuell Fotografieren Spickzettel. by Mountain Moments. Lizenz: Ausschließlich private Nutzung erlaubt.

Blende, Verschlusszeit und Lichtempfindlichkeit sind das Werkzeug des Fotografen. Wie ein Bauarbeiter lernen muss, welchen Hammer und welchen Schraubendreher er bei welcher Aufgabe richtig und sinnvoll einsetzt, so sind Blende, Verschlusszeit und Lichtempfindlichkeit die Werkzeuge des Fotografen. Erst wer die  Wirkungen der einzelnen Elemente und deren Zusammenhänge versteht, kann sein Werkzeug sinnvoll und zielgerichtet einsetzen.

In diesem Blog haben wir dir einen Step-by-Step Guide zusammengefsast, wie du schnell und mit nur relativ wenig Fluchen (;)) das manuelle Fotografieren lernen kannst.

Auch ich musste da durch – damals noch mit umständlich geschriebenen Lehrbüchern. Mit der Methode, die wir hier beschreiben, lernen die meisten interessierten Fotografen am schnellsten diese Technik.

Nachdem du es dann einmal kannst, wirst du selbst schnell feststellen, welche Vorteile diese Art der Fotografie hat – und warum es wert war darin zu investieren.

2. Setze die Grundeinstellungen sinnvoll ein

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Spiel mit der Tiefenschärfe. Welche Blendenöffnung könnte hier verwendet sein? Wie sähe das gleiche Bild mit anderer Blendenöffnung aus?

Jetzt wo die dein “Werkzeug” beherrschst, setze seine Möglichkeiten gezielt ein. Willst du die Schönheit und Weite einer Landschaft zeigen, stellst du deine Blende auf Werte zwischen 8-16, so erreichst du eine hohe Tiefenschärfe. Willst du einen schnellen Sportler in Action “einfrieren” liegt deine Priorität auf einer schnellen Verschlusszeit.

3. Bildaufbau – Goldener Schnitt

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Wo könnten sich hier Merkmale des Goldenen Schnitts verstecken? Findest du mehr als einen Punkt oder Linie, die im Goldenen Schnitt liegen?

Selbst wer im Kunstunterricht in der Mittelschule geistig eher abwesend war, hat sicherlich schon vom Goldenen Schnitt gehört. Der Goldene Schnitt ist ein bestimmtes Teilungsverhältnis zwischen einer Strecke oder Fläche, das in der menschlichen Betrachtung meist als angenehm und natürlich wahrgenommen wird und stellt in bezüglich der Fotografie eine der wichtigsten Grundregeln dar (die dürfen natürlich gebrochen werden, aber das ist eine andere theoretische Baustelle). Grob gesagt wird ein etwa “Eindrittel zu Zweidrittel” Verhältnis dargestellt. Verstanden? Teste dich am obigen Bild, wo in etwa liegt der Goldene Schnitt? (Tipp: Lege dir theoretisch visuell eine ungefähre Drittelmaske* über das Bild und vergleiche es mit den vielen Google-Ergebnissen zu diesem Thema).

*Die “Drittelregel” und der “Goldene Schnitt” sind nicht identisch, verfolgen aber vereinfacht ausgedrückt das gleiche visuelle Prinzip.

4. Den Kamerasensor verstehen

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Und Action. Welche Verschlusszeiten braucht es, um den Biker “scharf” abzubilden? Warum ist das Rad mehr “verschwommen” als der Kopf? Wie bekomme ich einen Sonnenstern hin?

Ein Kamerasensor ist das was früher der Fotofilm war, den man immer wieder neu in die Kamera einlegen konnte. Heute ist dieser eben in den digitalen Kameras fest verbaut und damit nicht mehr wechselbar. Ein Sensor ist grundlegend zwar ähnlich dem menschlichen Auge aufgebaut, funktioniert aber letztlich doch anders. Dies bringt einige Vor- aber auch Nachteile mit sich.

Wichtig ist zu verstehen, dass  Dynamikumfang des menschlichen Auges und Kamerasensors sehr unterschiedlich sind. Auch spielt die Verschlusszeit hier mit rein. Kamerasensoren können mit einer langen Belichtungszeit mitunter Details sichtbar machen, die unserem menschlichen Auge verborgen bleiben. Auch können wir blitzschnelle Bewegungen auf dem Kamera “einfrieren”, die Zeit ist hier eine wichtige Komponente.

Die Unterschiede zwischen Sensor und menschlichem Auge zu verstehen, ist daher immens wichtig für gelungene Sportbilder und auch Landschaftsfotografien.

 

Du möchtest noch mehr über Bergfotografie lernen?

Doch lieber einen richtigen Ratgeber für bessere Fotos in den Bergen und in der Natur? Im Link findest du mehr Tiefe und mehr Punkte, die dich zum Nachdenken und ausprobieren anregen. Alternativ haben wir einen genereller Ratgeber zur Landschaftsfotografie mit vielen Grundlagen der Fotografie. Damit kannst du schnell lernen, wie du noch besser Bergfotos machst.

5. Langzeitbelichtungen – Nutze ein Stativ

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Lerne und verstehe, wann es sinnvoll sein kann ein Stativ mitzuführen und wann es nur unnötiger Ballast am Rucksack ist.

Das beste Licht und die besten natürlichen Lichteffekte sieht der Kamerasensor anders als das menschliche Auge. Vorbeiziehende Wolken, dunkles Abendlicht, der Schattenwurf durch den Mond, der Sternenhimmel oder einen fließenden Bach: Für viele Bereiche in der Landschafts- und Outdoorsportfotografie braucht es eine lange Verschlusszeit. Um dies zu nutzen, musst die den manuellen Modus deiner Kamera einstellen und die Parameter verändern können. Und du brauchst ein Stativ. Stative geben dir die visuelle Freiheit Dinge auf eine Art sichtbar zu machen, die dir sonst verborgen bleibt. Ein Stativ ist meist nicht ganz leicht (mind. 1 Kg etwa, je nach deiner Kamera) und ist sperrig, ist zwar manchmal etwas nervig auf langen Fototouren, aber mitunter doch essentiell. Wichtig für Bergliebhaber ist dabei zu verstehen, wann du ein Stativ brauchst, und wann du es weglassen kannst, oder wann und wie du dir durch andere Tricks behelfen kannst.

Zusatztipp Nummer 6: Unseren Ratgeber Landschaftsfotografie lesen

Viele schnelle Tipps und Tricks, aber auch viele praktische Grundlagen etwas allgemeiner formuliert.

Die besten Tipps für Bergfotos?

Nun, das waren nur die meiner Meinung nach fünf sinnvollen Tipps um schnelle Erfolge zu haben. Natürlich musst du diese schnell gelesenen Tipps erstmal üben.

Eine gute Möglichkeit schnell und intensiv mit persönlichem Feedback zu üben – das an den schönsten orten der Alpen, mit Gleichgesinnten – ist an einem unserer Foto Workshops in den Alpen teilzunehmen.

Ansonsten lade dir unser Gratis-Ebook (unten) herunter und lerne nicht nur 5 schöne Wanderungen kennen,. sondern im Email-Fotokurs in wenigen Schritten, wie du bessere Bergfotos machen kannst.

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